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Kein Radar-Warner!


21.01.2015 14:38 - Gestartet von Baghee
Ich habe keinen Radar-Warner.

Ich habe eine Navigations-App, die mich vor "Gefahrenstellen" warnt. Ich bin für diese Warnungen dankbar und passe meine Fahrweise entsprechend an.

Das diese Gefahrenstellen oftmals per Radar auf Geschwindigkeitsübertretungen überwacht werden, ist einsehbar und logisch.

Es ist AUFGABE der Verkehrsüberwachung, Gefahrenstellen durch geeignete Massnahmen zu entschärfen - und eine permanente oder häufigere mobile Geschwindigkeitsüberwachung ist eine derartige Massnahme.
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[1] hornyboy antwortet auf Baghee
22.01.2015 11:03
Benutzer Baghee schrieb:
Ich habe keinen Radar-Warner.

Ich habe eine Navigations-App, die mich vor "Gefahrenstellen" warnt. Ich bin für diese Warnungen dankbar und passe meine Fahrweise entsprechend an.

Das diese Gefahrenstellen oftmals per Radar auf Geschwindigkeitsübertretungen überwacht werden, ist einsehbar und logisch.

Es ist AUFGABE der Verkehrsüberwachung, Gefahrenstellen durch geeignete Massnahmen zu entschärfen - und eine permanente oder häufigere mobile Geschwindigkeitsüberwachung ist eine derartige Massnahme.

Es mag ja wohl sein,das die Verkehrsüberwachung diese "Aufgabe" hat die Gefahrenstellen zu überwachen.Aber wer glaubt,das jemand,der an so einer geblitzt wird,beim nächsten mal vorsichtiger fährt,ist auf dem Holzweg!! Meistens passieren dann Unfälle während man geblitzt wird....das ist tatsache.
Die Gemeinde sollte ausagekräftigere Verkehrsschilder aufstellen und wie im EU-Ausland die Strassenbeschaffenheit ändern,das bringt sehr viel mehr!!! Die Blitzer sind nur eine Abzocke und zusätliche Einnahme der Kommune.
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[1.1] pinkepinke antwortet auf hornyboy
22.01.2015 13:30
Benutzer hornyboy schrieb:

Es ist AUFGABE der Verkehrsüberwachung, Gefahrenstellen durch geeignete Massnahmen zu entschärfen - und eine permanente oder häufigere mobile Geschwindigkeitsüberwachung ist eine derartige Massnahme.



Sehr richtig. Unangepasste Geschwindigkeit ist und bleibt die bedeutenste Unfallursache.
Der einzige Weg dem beizukommen sind konsequente Kontrollen (viel mehr als jetzt) sowie härtere, an die wirtschaftlichen Verhältnisse des Einzelnen angepasste, Sanktionen.

Wer bereit ist sich an die vorgegebene Geschwindigkeit zu halten, schimpft auch nicht über Kontrollen, warum auch. Nur wer eigentlich rasen will, beschwert sich über die Abzocke. Das finde ich total schwach. Wenn man schon nicht bereit ist sich an die Regeln zu halten, sollte man dafür bereit sein, die Zeche zu zahlen.

Dass Dashcams verboten sind, finde ich ungeheuerlich. Nötigung im Straßenverkehr ist heute ein ernstes Problem. Und mit einer Anzeige, garniert mit Videoaufnahme könnte man den dreisten Tätern schön das Maul stopfen.
Man sollte die Dashcam viel eher verpflichtend machen für notorische Verkehrssünder. Es wäre ja auch denkbar, dass man das Auslesen nur für die Polizei bzw. Staatsanwaltschaft erlaubt.
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[1.1.1] Terbato antwortet auf pinkepinke
22.01.2015 16:30
Benutzer pinkepinke schrieb:
Man sollte die Dashcam viel eher verpflichtend machen für notorische Verkehrssünder. Es wäre ja auch denkbar, dass man das Auslesen nur für die Polizei bzw. Staatsanwaltschaft erlaubt.

Schon mal daran gedacht dass der Schuss auch nach hinten losgehen kann weil die Kamera etwas aufnimmt, was den Filmenden selbst belasten könnte?
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[1.1.1.1] AngelSachse antwortet auf Terbato
22.01.2015 21:27
selbstverständlich!
hab schon vier Mitschnitte an die Polizei geliefert, drei mal gestohlenes Fahrzeuge (im Konvoi Richtung Südosteuropa), einmal LKW und Baustelle. Jedesmal gab es ein Danke!
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[1.1.1.2] pinkepinke antwortet auf Terbato
23.01.2015 10:20
Benutzer Terbato schrieb:


Schon mal daran gedacht dass der Schuss auch nach hinten losgehen kann weil die Kamera etwas aufnimmt, was den Filmenden selbst belasten könnte?

Das wäre ja gerade der Sinn. In anderen Lädnern ist so eine Kamera für verschiedene professionell genutztte Fahrzeuge bereits Pflicht. Nur in Deutschland dauert es mal wieder länger.
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[1.1.2] zazzel antwortet auf pinkepinke
20.11.2015 18:09
Benutzer pinkepinke schrieb:

Sehr richtig. Unangepasste Geschwindigkeit ist und bleibt die bedeutenste Unfallursache.
Der einzige Weg dem beizukommen sind konsequente Kontrollen (viel mehr als jetzt) sowie härtere, an die wirtschaftlichen Verhältnisse des Einzelnen angepasste, Sanktionen.

Wer bereit ist sich an die vorgegebene Geschwindigkeit zu halten, schimpft auch nicht über Kontrollen, warum auch. Nur

Ihnen passieren wohl nie Fehler? Ich fahre wirklich immer regelkonform - trotzdem habe ich eine App, die mich warnt. Manchmal übersieht man halt ein 70-Schild.

Das Problem mit der Abzocke kenne ich dazu hier auch aus dem Umland: Endlose unübersichtliche Landstraßen - Tempo 100. Dann kommt EINE Stelle, wo keine Kurve, kein Hügel, keine Bebauung und keine Stichstraßen sind, und kein Überholverbot gilt: Tempo 70 und regelmäßige Kontrollen.

Meinen Sie nicht, dass da eine andere Absicht als "Sicherheit im Straßenverkehr" dahinter steckt?