Benutzer mego schrieb:
Bei der Sache mit Linux bin ich völlig bei dir.
Allerdings nicht ich. ;)
Vor Jahren gab es schon erste proof-of-concept-Viren für, äh: gegen Linux. Für die 08/15-Hacker, die sich ihre Win-Viecher aus bekannten Toolkits zusammenbasteln, ist das sicher zu schwer - zumal es ja dutzende (einschließliche seltener: hunderte!) von Distributionen gibt, jede noch mit mehreren Versionen ...
Die NSA hat das aber sicher nicht verschlafen, und garantiert irgendwo auch eine Liste von "Zero-day-Exploits". Wenn die an meinen Rechner wollen, brauchen die weniger als einen Tag, dem im Netz zu finden (falls der Standort nicht sowieso schon bekannt ist), 10 Minuten um zu sehen was für ein System ich habe, etwa genauso lang um zu entscheiden, welcher Exploit in Frage kommt, um das unauffällig zu knacken, und nur wenn das kein Standardangriff, sondern was Außergewöhnliches sein soll muss dann noch aufwändig programmiert werden.
Beim "Bundestrojaner" war ja auch die Rede davon, dass der an das Zielsystem maßgeschneidert angepasst zum Einsatz kommen wird ... Was die können (?), kann die NSA bestimmt auch.
>Und es gibt auch zu wenig Möglichkeiten,
ein Handy damit zu modifizieren. Alle mir geläufigen Programme, die dazu geeignet sind, zB. ein Smartphone zu rooten, laufen auf Windows. Wat willse machen ...
Wine einsetzen?