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Liebe TT-Redaktion


21.05.2015 19:13 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
Es ist ja schön, dass ihr einen Artikel zu den Hintergründen bringt. Nur sollte man sich an die Fakten halten. Das klingt hier so, als häatte Joussen einen desolaten ladenbübergeben. Dem war nicht so. Der kleine Jens bekam Vodafone in einem wirtschaftlich und imagemäßig guten Zustand. Natürlich mit einem kaputtgesparten Netz? Aber wer trägt die Schuld dafür? Doch nicht Joussen! Der wollte immer aber durfte nie! Netzsanierung und Ausbau? NO! Festznetzausbau NO! Kabel Deutschland kauf (vorm Börsengangbzum Schnäppchenpreis?) NO!

Schuld an der ganzen Misere sind nach wie vor die dämlichen Inselaffen aus Grokapital-City. Die scheren sich einen feuchten Dreck um die Qualitäten der Vodafone-Netze! Das einzige was diese bornierten Zahlenkasper um Don Colao interessiert ist die jährliche Gewinnabführung der deutschen Tochter an den Gesamtkonzern. Dass aber selbst für die NACHHALTIGE Erreichung dieses Ziels auch große Investitionen erforderlich sind, haben diese Schwachmaten bis heute nicht begriffen. 15 Jahre und diese Trottel aus London verstehen noch immer keinen Fatz vom Deutschen Markt. Das kann doch gar nicht sein!

Die wirtschaftlichen und - vor allem: messbaren - Zahlen sind hingegen in der Vodafone-Zentrale in London besonders wichtig. Vittorio Colao, CEO der Vodafone Group habe sich laut Handelsblatt auf der Präsentation der Quartalszahlen erst auf Nachfrage zu der Personalie in Deutschland geäußert (...)

Der alte italienische Esel und seine Handlanger sind das wahre Problem von Vodafone Deutschland. Die Bande müsste man in die Wüste schicken. Tut man aber nicht, da sie die Kapitalseite ja stets nach kräften ordentlich bedienen. Wenn's sein muss auf Kosten der Nachhaltigkeit und sogar der Substanz. Finanzdepen mit Inselbegabung eben.

Unter solchen Voraussetzungen kann Vodafone ja gar nicht mithalten mit Konkurrenten wie der Telekom oder dem Konzern vom deutschen Mr. Internet, der oft viel wagt, aber viel damit gewinnt. Man muss zur richtigen Zeit auf's richtige Pferd setzen. Schulze-Bockwurst war auch nur ein Esel, ausgebildet und gepusht von den Eseln aus London. GERADE ER kennt doch deren Prämissen, Denk- und Vorgehensweisen. Er wusste bestens in welchem Zustand er Vodafone Deutschland in die Hände bekommt. Nun hat ihn die Realität eingeholt, es setzte sich die Erkenntnis, dass nach der reinen Lehre des Affenkönigs und des Hofstaats kein gutes, deutsches TK-Unternehmen zu machen ist. Man kann ihm zu seiner späten epochalen Erkenntnis nur gratulieren. Krokodilstränen muss man für ihn trotzdem keine vergießen. Das ist sein selbstgwähltes los. Nun schmeißt er hin. Aus demselben Grund wie sein Vorgänger... Wenn es nicht so offensichtlich gewesen wäre, könnte man das ja noch als tragisch bezeichnen. Aber so? Ist doch eher alles eine Komödie. Schauen wir doch mal, welchen Nachfolgehelden uns die Spinner demnächst präsentieren werden.