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Kluger Mann


17.08.2015 10:52 - Gestartet von fanlog
"Wenn das nur dem Spiel der Marktkräfte überlassen wird, wird das Netz nur dort ausgebaut, wo es genügend zahlungskräftige Abnehmer für digitale Dienstleistungen gibt."

Sieh an. H. Birk hat die Marktwirtschaft kapiert.

"Deshalb ist es nicht zu weit hergeholt, dass man hier den Staat in die Verantwortung nimmt."

Aha, im Endeffekt zahlen es wieder wir alle. Mich nervt, dass die Unternehmen einerseits Millionen-Gewinne einstecken und sich andererseits vor weniger lukrativen Aufträgen drücken können.
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[1] jackieoh antwortet auf fanlog
17.08.2015 11:59
Benutzer fanlog schrieb:
"Wenn das nur dem Spiel der Marktkräfte überlassen wird, wird das Netz nur dort ausgebaut, wo es genügend zahlungskräftige Abnehmer für digitale Dienstleistungen gibt."

Sieh an. H. Birk hat die Marktwirtschaft kapiert.

Ist das wirklich so? Ich habe nämlich nicht den Eindruck, dass in Deutschland, mithin einem der am stärksten regulierten Staaten auf der Welt, infrastrukturmäßig auch nur irgendwas besser laufen würde als etwa im traditionell von laissez-faire geprägten angelsächsischen Raum.

Immerhin gab es in Deutschland quasi erst dann Breitbandinternet als jedes andere hochtechnisierte Land es schon hatte.
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[2] sushiverweigerer antwortet auf fanlog
17.08.2015 15:23
Benutzer fanlog schrieb:
"Wenn das nur dem Spiel der Marktkräfte überlassen wird, wird das Netz nur dort ausgebaut, wo es genügend zahlungskräftige Abnehmer für digitale Dienstleistungen gibt."

Der Markt regelt alles. Von" gut" war nie die Rede.

Sieh an. H. Birk hat die Marktwirtschaft kapiert.
>
die Unternehmen einerseits Millionen-Gewinne einstecken und sich andererseits vor weniger lukrativen Aufträgen drücken können.

Das nennt man Kapitalismus. Unternehmen investieren da, wo sie Gewinne machen können und das ist bei einem flächendeckenden Netzausbau nicht der Fall.