Das langsame Sterben eines "möchte gern Mobilfunkriesen"

10.03.2014
Warum Vodafone in die Krise stürzt
www.wiso.de

20.05.2015
Vodafone verliert weiterhin an Kunden
www.digitalfernsehen.de

09.02.2015
Vodafone verliert trotz Vertragskundenzuwachs 200 000 Kunden
www.mobilfunk-talk.de

19.05.2015
Vodafone verliert fast eine Million Prepaidkunden
www.inside-handy.de

19.05.2015
Vodafone verliert den Anschluss
www.Mitteldeutsche-Zeitung.de

24.07.2015
Vodafone verliert in Deutschland weiterhin
www.boerse-go.de

23.05.2015
Verlorenes Vertrauen: Vodafone steckt in der Image-Kriese
www.wiwo.de

Diese und noch hunderte weitere Negativ-Schlagzeilen sind bei Google in der Ergebnisleiste als Allererstes zu finden, nur bei dem Begriff "Vodafone"! Einige wirklich informative Artikel, Beiträge und Leserbriefe/Forenbeiträge werde ich im Laufe des Tages noch hinzufügen! Die negativen Beiträge von Teltarif sind dabei noch garnicht berücksichtigt worden von mir. Fakt ist und bleibt der Umstand, daß Vodasumpf seine besten und erfolgreichsten Jahre hinter sich gelassen hat. Nicht ohne Grund heißt es ja: "Hochmut kommt vor dem Fall"!

Himmel noch einmal, weshalb sollte ich oder auch andere Forenbesucher so schlecht von Vodasumpf sprechen, wenn nicht alles der Wahrheit entspräche? Wäre alles nur erlogen mit dem Zweck diesem rotwangigen, angelsächsischen Inselaffen zu schaden, wäre das ein Straftatbestand, welcher nach deutscher Rechtsprechung strafbar wäre. Nun sind aber alle Vorwürfe gegen diesen britischen Rotzlümmel nachvollzieh- und beweisbar. Sollen sich wirklich knapp 11millionen Vodasumpf-Kunden geirrt haben? 11millionen Einzelfälle...? Ich bitte Euch, das glaubt doch kein Mensch. Es gab eine Zeit, unter der Regentschaft von Ron Sommer, seines Zeichens ehemaliger Telekomchef, als sich wie heute bei Vodasumpf, bei der deutschen Telekom Skandal an Skandal reihte. Man sprach damals umgangsprachlich nicht von der Telekom, sondern vom "deutschen Sommerloch". Was die Situation der damaligen Telekom von Vodasumpf heute unterschied war, das die Telekom über ein Mindestmaß wirtschaftlicher Kompetenz verfügte. Und da liegt bei Vodasumpf nur ein Schinken im Salz. Gleich drei Deutsclandschefs sind daran gescheitert, die Konzernzentrale von Vodasumpf von Notwendigkeiten wie zum Beispiel der Netzwartung zu überzeugen. Mitarbeiter die zu hartnäckig darauf pochen notwendiges zu tun, wurden rausgemobbt. Susan Hennersdorf, Erik Friemuth, Paul Gerlach, Michael Heller und natürlich Gerhard Mayrhofer ist sind leuchtende Beispiele von vielen. Diese Namen stehen aber nur für den Vertrieb. In anderen nicht weniger wichtigen Postionen war das Kommen und Gehen die vergangenen 15 Jahre nicht weniger spektakulär. Man kann die Situation auf einen klaren Nenner bringen: Vodasumpf ist so mit den eigenen hausgemachten Problemen beschäftigt, das für die Belange lästiger Kunden kein Raum mehr ist. Und daraus haben fast 11millionen ehemalige Versumpfte die Konsequenzen gezogen. Bei allem was ich hier behaupte, kann ich einen Beweis erbringen: Gehe zu Vodasumpf, überzeuge Dich selber. Ich will, muss und kann hier niemanden überzeugen, daß kann Vodasumpf viel besser als ich, aber: Das es in Deutschland nie zuvor ein solch verufenes Unternehmen gab, ist unbestritten. Es wird Zeit für Vodasumpf, unser Land endlich zu verlassen, noch kann Vodasumpf einen einigermaßen vernünftigen Verkaufserlös erzielen obwohl es nicht unbedingt erstrebenswert ist, einen Spucknapf der Branche zu erweben.

Wilfried Zwanziger