- gerade wenn man nicht auf aktuelle Verkehrs- bzw. Staumeldungen oder einen Fahrspurassistenten verzichten möchte
Verkehrs- und Staumeldungen über das Navi sind Blödsinn. Dafür hat man ein Radio im Auto über welches man auch zusätzliuche wichtige (Warn-)Hinweise. Und Fahrspursistenz als Must-Have bei der Navigation? Eher nicht. Wer den Rundumschlag will, holt sich ein KfZ-Integriertes Navi, für alles andere taugen auch die kostenpflichtigen Apps. Insbesondere HERE mit der jederzeitigen Offline-Navigation, die nicht auf eine Mobilfunkverbindung angewiesen und damit global einsetzbar ist.
Ein Vorteil von Staumeldung per Navi ist natürlich, dass das Gerät dann zumindest theoretisch die Möglichkeit hat, eine andere Route zu wählen. Wenn man sich nicht auskennt, nützen Meldung aus dem Radio der Art "über hier und da ausweichen" meist nicht viel. Zusätzlich wird dadurch die voraussichtliche Ankunftszeit genauer.
Bei Here Maps ist es aber tatsächlich ganz nett, dass man sich beliebige Karten aufs Handy laden kann und das bei einer kostenlosen App. Trotzdem nutze ich eigentlich aus Gewohnheit immer Google Maps, da Netzverfügbarkeit und Datenvolumen heute eigentlich kein großes Problem mehr darstellen. In meinem Tarif sind sogar schon 1 GB Daten im EU-Ausland mit drin, also auch dort ohne Zusatzkosten nutzbar. Kriegt man ja heute alles hinterher geschmissen.
Von Onboard-Navis halte ich nicht sonderlich viel, da sie technisch eigentlich immer mindestens eine Generation hinterher und oft völlig überteuert oder nur in Kombination mit anderen Ausstattungsmerkmalen sind, die man vielleicht gar nicht braucht. Zusätzlich sind Updates für die Karten meist sehr teuer (wie allerdings bei mobilen Navis auch).