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sms = fax


01.02.2016 18:25 - Gestartet von LtotheH
was die sms im Mobilfunk ist ist der Fax im Festnetz: eine relativ sichere Möglichkeit "offizielle" Kurznachrichten zu versenden (vor allem auf die sms tan bezogen). Und auch wenn das Fax eher selten anzutreffen ist, so hab ich zusammen mit meiner Mutter letztens Dokumente per Fax einer Behörde zusenden müssen (aufgrund Zeitmangel für Postverkehr). Somit kann ich der Einschätzung der Bitkom beipflichten die sms wird noch lange bleiben.
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[1] sushiverweigerer antwortet auf LtotheH
02.02.2016 08:04
Benutzer LtotheH schrieb:
was die sms im Mobilfunk ist ist der Fax im Festnetz: eine relativ sichere Möglichkeit "offizielle" Kurznachrichten zu versenden (vor allem auf die sms tan bezogen). Und auch wenn das Fax eher selten anzutreffen ist,

Ich habe mir kürzlich wieder ein Fax angeschafft, gebraucht von Ebay für weniger als 15 € (inkl. Versand).

Warum kaufe ich mir sowas "altmodisches"? Weil es in einigen Bereichen tatsächlich komfortabel, einfach und kostengünstig ist.

Mit einem Fax kann man zumeist problemlos Verträge kündigen, man braucht dann nicht zur Post zu rennen und ein teures Einschreiben mit Rückschein aufzugeben.

Kündigungen per Email werden oft nicht akzeptiert (Schriftform) und einfache Briefe bieten keinen Empfangsnachweis und "verschwinden" oft.

Auch Gerichte akzeptieren Faxe meist Problemlos, ich hatte zumindest noch nie Probleme damit.

Faxe werden in vielen Unternehmen priorisiert behandelt, Briefe und Emails sind Massenware, aber ein Fax kommt immer an und wird oft schneller beantwortet.

Auch um mal schnell ne Kopie zu machen ist ein Tinten- oder Laserfax ideal, da die Geräte ja permanent in Bereitschaft sind. Ein Multifunktionsgerät muss man erst mal einschalten, aufklappen, die Düsenreinigung abwarten etc.

Ein Schreiben per Fax gesendet ist praktisch sofort beim Empfänger, man hat sofort den Zustellungsnachweis (Sendebericht mit 1. Seite darauf) und es entstehen kaum Kosten. Den Gang zur Post für das teure Einschreiben, das verzögert zugestellt wird, finde ich da viel "altmodischer".
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[1.1] daGiz antwortet auf sushiverweigerer
02.02.2016 08:25
Nun, ne Kündigung per Einschreiben Rückschein zu versenden liegt im Ermessen eines Jeden selbst. Wer den Betrag aufwenden möchte, bitte, soll er tun.

Bevor ich mir nen Fax anschaffe, nutze ich die eh schon vorhandenen Möglichkeiten: E-Mail mit der Kündigung als Fotodatei im Anhang. Hat nie Probleme gegeben.
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[1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf daGiz
05.02.2016 20:44
Benutzer daGiz schrieb:
Nun, ne Kündigung per Einschreiben Rückschein zu versenden liegt im Ermessen eines Jeden selbst. Wer den Betrag aufwenden möchte, bitte, soll er tun.

Bevor ich mir nen Fax anschaffe, nutze ich die eh schon vorhandenen Möglichkeiten: E-Mail mit der Kündigung als Fotodatei im Anhang. Hat nie Probleme gegeben.

Hat keine Beweiskraft.

In vielen Verträgen ist eine Kündigung in Schriftform vorgeschrieben (persönliche Unterschrift).
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[1.2] mikiscom antwortet auf sushiverweigerer
02.02.2016 11:05
Als ich noch Festnetz hatte, hab ich die Faxe immer mim Modem verschickt. Konnte zwar nur empfangen wenn der Computer eingeschaltet war, das kam aber kaum vor. Hatte das Modem auch noch für solche Fälle in Einsatzbereitschaft, wo schon DSL verbreitet war.

Erst seitdem ich vom Festnetz komplett weg bin, lohnt sich das Einschreiben mit Rückschein doch eher, als jeden Monat 17 Euro für's Festnetz abzudrücken.
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[1.2.1] daGiz antwortet auf mikiscom
02.02.2016 11:29
Benutzer mikiscom schrieb:
Als ich noch Festnetz hatte, hab ich die Faxe immer mim Modem verschickt. Konnte zwar nur empfangen wenn der Computer eingeschaltet war, das kam aber kaum vor. Hatte das Modem auch noch für solche Fälle in Einsatzbereitschaft, wo schon DSL verbreitet war.

Erst seitdem ich vom Festnetz komplett weg bin, lohnt sich das Einschreiben mit Rückschein doch eher, als jeden Monat 17 Euro für's Festnetz abzudrücken.

Wenn man nun gar kein Festnetzprodukt (inkl. DSL) nutzt, könnte man natürlich drüber nachdenken. Aber: Gibt so tolle Scanner-Apps fürs Smartphone, die gute Arbeit leisten...Abfotografieren, bearbeiten lassen, sieht top aus und dann ab als Mailanhang. Wenn man eh Smartphone oder Tablet mit dementsprechendem Tarif nutzt, ist das null Aufpreis :)

Zumindest in der heutigen Zeit kann man getrost davon ausgehen, dass sowas in beinahe jedem Haushalt (oder aber in der Familie/bei freundlichen Nachbarn) Einzug gehalten hat.

Die Wege sind vielseitig alternativ heutzutage - zum Glück :)
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[1.2.2] sushiverweigerer antwortet auf mikiscom
05.02.2016 20:45
Benutzer mikiscom schrieb:

Erst seitdem ich vom Festnetz komplett weg bin, lohnt sich das Einschreiben mit Rückschein doch eher, als jeden Monat 17 Euro für's Festnetz abzudrücken.

Wie kommst du denn jetzt daheim ins Internet, ohne "Festnetz"?
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[1.2.2.1] mikiscom antwortet auf sushiverweigerer
09.02.2016 19:45
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer mikiscom schrieb:

Erst seitdem ich vom Festnetz komplett weg bin, lohnt sich das Einschreiben mit Rückschein doch eher, als jeden Monat 17 Euro für's Festnetz abzudrücken.

Wie kommst du denn jetzt daheim ins Internet, ohne "Festnetz"?

Wir schreiben das Jahr 2016. Längst kostet über das Festnetz das Internet nicht mehr pro Minute und Internet übers Handy kostet mit entsprechender Option auch nicht mehr 24 Cent pro MB, sondern z. B. 20 Euro für 5 GB. Seit September kostet das Rücksetzen des Zählers bei Blau allerdings stolze 15 Euro. O2 lässt grüßen.
Und, da Du ja scheinbar Dein Wissen von vorgestern hast, im Jahr 2016 gibt es auch schon UMTS und sogar LTE und beide Techniken sind auch ohne akkubetriebenes Handygerät mit einem USB-Stick oder UMTS- oder LTE-Router verwendbar sind. Dem Anbieter ist es egal ob Du grade unterwegs bist, oder zu Hause.

Und da inzwischen easybell ne richtige Flat (also ohne Datendrossel) für 22 Euro anbietet, und das ohne Schufa und monatlich kündbar, hab ich das grade beantragt. Allerdings kaufe ich mir nen normalem Router für "nur" 30 Euro, ohne Nutzung der Festnetz-Telefon-Funktion. Damit erspare ich mir die Reklame-Tanten und Onkels und muss bei Fritz keinen Namen mitbezahlen. Und erwünschte Leute brauchen nicht auf 2 Nummern versuchen mich zu erreichen. Entweder sie erwischen mich am Handy, oder ich kann grad nicht telefonieren, z. B. weil grade am Sch...