VoIP-Telefonie - Ausfälle werden grob vernachlässigt

Der angesprochene Missstand wird bisher durch Routerhersteller und VoIP-Anbieter vernachlässigt. Die Zuverlässigkeit der VoIP-Verbindung ist gegen Null, im Notfall für Polizei und Rettungsdienste sowieso. Deshalb hat eine analoge Verbindung nach wie vor ihren Sinn, falls sie denn überhaupt noch möglich ist

Die durch AVM bisher genannten zwei Indikatoren sind Unsinn, denn wer setzt sich 24 Stunden vor seinen Router oder einen Rechner, nur um über den zudem verspätet empfangenen VoIP-Status zu wachen? -

Vorteile der AVM- Router sind doch seit langem die DECT- Telefonie und die spezielle (WLAN-)FRITZ!Fon- App für Smartphones, die den mobilen Einsatz der Telefone erlauben. Diese aber werden fast regelmäßig nicht beim Router (oft im Keller oder Flur) oder (DECT-/WLAN-) Repeater genutzt. Mobil (hier: schnurlos verteilt und beweglich) eben.

Die Lösung wäre z.B. über den Push-Service, der automatisiert bei VoIP- Ausfällen per eMail informiert (aufs lokale Smartphone, Tablet, PC oder eben auf das unterwegs genutzte Gerät). Das ist allerdings aktuell auch beim AVM-modifizierten Betriebssystem 6.50 noch nicht vorgesehen.

Interessant wäre auch, weshalb die ISP ihre DSL- Zuverlässigkeit nicht überwachen. Alle mir bekannten Ausfälle bisher waren auf Störungen beim ISP zurückzuführen, nie! auf die Router-Hardware. "Getauscht" wurde jedoch schon wiederholt ...