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Die meisten Kunden im schlechtesten Netz


08.08.2016 20:26 - Gestartet von wolfbln
2x geändert, zuletzt am 08.08.2016 20:29
Wir schaffen in Deutschland den einzigartigen Fall, dass im Telefónica-Netz die meisten Kunden im schlechtesten Netz sind. Telefónica/o2 ist der neue Marktführer nach Kunden im Land.

Das Telefónica-Netz ist das schlechteste in der Republik:
a.) die LTE-Abdeckung liegt bei etwa 75% der Bevölkerung. Vodafone liegt nach Eigenauskunft bei 84%, Telekom bei 90% der Bevölkerung.
b.) die Geschwindigkeit im LTE liegt teilweise deutlich unter den Mitbewerbern = daher kann man Eplus/O2 schon als das schlechteste Netz nach Abdeckung und Geschwindikeit bezeichnen ohne jetzt unfair zu sein.

Das beste Netz geht wohl weiter an die Telekom. Zumindest sagen das alle Netztests einmütig. Nach dem Q2/16 fällt wohl die Telekom nach aktiven SIM-Karten (nicht nach Umsatz) nun auf den 3. Platz zurück. Die exakten Zahlen sind noch nicht raus.

Das gibt es in keinen anderen Land der Welt: der schlechteste Anbieter hat die meisten Kunden, der beste die wenigsten. Natürlich gibt es eine Reihe von Gründen dafür. Wenn aber Telefónica nichts an der Netzinfrastruktur macht, wird diese Position nicht zu halten sein. Und Telekom könnte mal über ihre Preise nachdenken. Gewinner an der Asymetrie ist vielleicht deshalb gerade Vodafone.

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[1] gone.jackal antwortet auf wolfbln
08.08.2016 23:37
Benutzer wolfbln schrieb:

Das gibt es in keinen anderen Land der Welt: der schlechteste Anbieter hat die meisten Kunden, der beste die wenigsten. Natürlich gibt es eine Reihe von Gründen dafür. Wenn aber Telefónica nichts an der Netzinfrastruktur macht, wird diese Position nicht zu halten sein. Und Telekom könnte mal über ihre Preise nachdenken. Gewinner an der Asymetrie ist vielleicht deshalb gerade Vodafone.


Guter Kommentar, sehe ich zu 100% genau so.
Wenn man nicht zwischen einem grauenhaften Netz (o2) und total lächerlichen Preisen (Telekom) wählen möchte, bleibt am Ende nur der Mittelweg (Vodafone).
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[1.1] Mister79 antwortet auf gone.jackal
09.08.2016 05:31

Benutzer wolfbln schrieb:

Das gibt es in keinen anderen Land der Welt: der schlechteste Anbieter hat die meisten Kunden, der beste die wenigsten. Natürlich gibt es eine Reihe von Gründen dafür. Wenn aber Telefónica nichts an der Netzinfrastruktur macht, wird diese Position nicht zu halten sein. Und Telekom könnte mal über ihre Preise nachdenken. Gewinner an der Asymetrie ist vielleicht deshalb gerade Vodafone.



Da wird sich vor Januar auch nichts dran ändern, erst im Januar bekommt O2 weitere Frequenzen.

Dann muss noch das GSM umgestrickt werden, damit derzeitige GSM Frequenzen von Telefonica für LTE frei werden usw.

Die Entwicklung kann erst im Jahr 2017 vorhergesagt werden, jetzt ist es doch nur gehampel mit den zwei Netzen. 2017 startet Telefonica erst das was Vodafone schon gestartet hat, ein 4,5 G Netz. Vom Prinzip her ist das Netz gar nicht so schlecht, wenn wir dagegen mal die Systeme stellen. Nicht umsonst hat O2 solche Rechnungsprobleme im Moment oder häufige Systemwartungen der online Mein O2 Systeme. Erst schüttet man alles im Festnetz nach Siebel, der Plattform von Alice, um es jetzt wieder nach Salcus zu holen, der Plattform von O2. Dann können Bestandskunden nur maximal 50 Mbit VDSL buchen usw.

Mobil funktionieren Eplus Karten nach er Überführung nicht mehr im LTE Netz und was Teltarif sonst noch alles berichtet hat.

Ich dachte auch das Telefonica an stark ausgelasteten Orten 1800 und 2600 bündeln möchte. In der Berliner U Bahn sind sie ja auch auf ein schmaleres 1800 Band gegangen. Somit maximal 75 Mbit LTE Kapazität. Ich meine Teltarif berichtete.
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[1.1.1] luke_s antwortet auf Mister79
09.08.2016 16:17
Benutzer Mister79 schrieb:


Da wird sich vor Januar auch nichts dran ändern, erst im Januar bekommt O2 weitere Frequenzen.

Dann muss noch das GSM umgestrickt werden, damit derzeitige GSM Frequenzen von Telefonica für LTE frei werden usw.


Woher hast du die Information, dass O2 ab Januar weitere Frequenzen bekommt?

Ursprünglich hatten O2 und E+ zusammen 45 MHz im 1800er Band. Davon mussten sie Anfang Juli insgesamt 25 MHz abgeben, davon 10 MHz an die Telekom und 15 MHz an Vodafone. Die Telekom hat jetzt 30 MHz und Vodafone hat 25 MHz. O2 hat nur noch 20 MHz, dabei bleibt es. Mehr bekommt O2 nicht. Auch nicht ab 2017!

Mit diesen 20 MHz müssen sie ihr(e) GSM Netz(e) betreiben und der evtl. vorhandene Rest ist für LTE. Je schneller sie GSM auf 900 MHz schwenken, desto eher bleibt ein sinnvoller Anteil für LTE übrig. Zum Swap von GSM auf 900 MHz braucht O2 aber viel Zeit und vor allem sehr viel Geld. Ab 2017 auf Besserung zu hoffen, halte ich für sehr optimistisch.

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[1.1.1.1] daGiz antwortet auf luke_s
09.08.2016 16:59
Benutzer luke_s schrieb:

Woher hast du die Information, dass O2 ab Januar weitere Frequenzen bekommt?

Na weil die ersteigert wurden :´D
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[1.1.1.1.1] luke_s antwortet auf daGiz
09.08.2016 17:39
Benutzer daGiz schrieb:
Benutzer luke_s schrieb:

Woher hast du die Information, dass O2 ab Januar weitere Frequenzen bekommt?

Na weil die ersteigert wurden :´D

Die 1800er Frequenzen, die sie neu ersteigert haben, brauchten sie nicht abgeben. Sie haben 4 Blöcke 1800 MHz, mehr werden es nicht!
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[1.1.1.2] Mister79 antwortet auf luke_s
09.08.2016 19:02
Benutzer luke_s schrieb:

Mit diesen 20 MHz müssen sie ihr(e) GSM Netz(e) betreiben und der evtl. vorhandene Rest ist für LTE. Je schneller sie GSM auf 900 MHz schwenken, desto eher bleibt ein sinnvoller Anteil für LTE übrig. Zum Swap von GSM auf 900 MHz braucht O2 aber viel Zeit und vor allem sehr viel Geld. Ab 2017 auf Besserung zu hoffen, halte ich für sehr optimistisch.


Ich rede vom 700 Mhz Band, welches im Moment noch beim DVBT liegt.

Die 700 und 800 sollen doch für den ländlichen Ausbau genutzt werden. Ich denke, bevor O2 nicht die Freigabe für die 700 hat wird auch nicht viel ländlich passieren.

Zusätzlich sollen die 700 und das 1800 zur Verdichtung der LTE Kapazitäten genommen werden.

Meine Vermutung, O2 wird nicht anfangen, wenigsten so richtig anfangen, bis die 700 da sind. Ich denke das diese einen wichtigen Part zur Verdichtung und Kapazitätssteigerung haben, beim gesamten Ausbau.

Was die aber mit den 1500 wollen? Vermutlich nur Kapazität puschen, ich würde mir vorstellen, bei 4.5G aber da kann ich mich auch irren.
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[1.1.1.2.1] luke_s antwortet auf Mister79
10.08.2016 09:37
Benutzer Mister79 schrieb:
Benutzer luke_s schrieb:

Mit diesen 20 MHz müssen sie ihr(e) GSM Netz(e) betreiben und der evtl. vorhandene Rest ist für LTE. Je schneller sie GSM auf 900 MHz schwenken, desto eher bleibt ein sinnvoller Anteil für LTE übrig. Zum Swap von GSM auf 900 MHz braucht O2 aber viel Zeit und vor allem sehr viel Geld. Ab 2017 auf Besserung zu hoffen, halte ich für sehr optimistisch.


Ich rede vom 700 Mhz Band, welches im Moment noch beim DVBT liegt.

Für das 700 MHz Band gibt es weder Handys, noch sind die Frequenzen in absehbarer Zeit verfügbar. Den Flächenausbau wird Telefonica (genau wie Vodafone und die Telekom) mit 800er Frequenzen realisieren müssen, um die Versorgungsauflagen erfüllen zu können. Das 700 MHz Spektrum wird vermutlich erst mit 5G ab 2019/2020 eingeführt.

Zusätzlich sollen die 700 und das 1800 zur Verdichtung der LTE Kapazitäten genommen werden.

Das 1800er Spektrum muss erst mal durch den GSM-Swap auf 900 MHz freigeschaufelt werden. Die 4 Blöcke (2 alte, 2 neue), die Telefonica hat, nutzen sie bereits. Auch hier kommen ab 2017 keine weiteren dazu.

Meine Vermutung, O2 wird nicht anfangen, wenigsten so richtig anfangen, bis die 700 da sind. Ich denke das diese einen wichtigen Part zur Verdichtung und Kapazitätssteigerung haben, beim gesamten Ausbau.

Was die aber mit den 1500 wollen? Vermutlich nur Kapazität puschen, ich würde mir vorstellen, bei 4.5G aber da kann ich mich auch irren.

Im 1500er Bereich wird Telefonica gar nichts machen können, da dieses Spektrum komplett durch Vodafone und die Telekom gekauft wurde.

Telefonica wird seine LTE-Kapazitäten in den Ballungszentren durch LTE1800, LTE2100 und ggf. LTE2600 erweitern müssen. LTE1800 wäre am günstigsten aufgrund der existierenden Antennen, doch leider ist das Spektrum nur begrenzt verfügbar (GSM1800). Im Bereich 2100 und 2600 sind die Frequenzen verfügbar und viele Smartphones unterstützen diese Frequenzen. Der Rollout ist aber sehr aufwändig und kostet sehr viel Geld und Zeit. Eine Entspannung bei O2 wird es meiner Meinung nach so schnell nicht geben, insbesondere nicht in 2017.
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[1.1.1.2.1.1] Mister79 antwortet auf luke_s
10.08.2016 10:40
Benutzer luke_s schrieb:


Du hast recht, mit dem 1500 Band hatte ich gestern einen Knick im Auge...

Es steht dort ganz klar, Anzahl 0

https://www.telefonica.de/netze/mobilfunknetz/frequenzen.html

Warten wir es ab.

Bis jetzt bin ich recht zufrieden, mit dem was ich an Speed im O2 Netz an meinen Orten habe.

Was juckt mich Berlin, genau so wenig wie den Berlinern NRW juckt.

Ich bleibe weiter gespannt was und vor allem wie es sich entwickelt.
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[1.1.1.3] Donaldfg antwortet auf luke_s
10.08.2016 13:01
Hallo,

Benutzer luke_s schrieb:

Woher hast du die Information, dass O2 ab Januar weitere Frequenzen bekommt?

sie können wieder das Frequenzband nutzen das sie erteigert haben.
Was glaubst du warum sie so überhastet das LTE Netz von Eplus abgeschaltet haben .Die Frequenzen gingen an Vodafone.


Ursprünglich hatten O2 und E+ zusammen 45 MHz im 1800er Band. Davon mussten sie Anfang Juli insgesamt 25 MHz abgeben, davon 10 MHz an die Telekom und 15 MHz an Vodafone. Die Telekom hat jetzt 30 MHz und Vodafone hat 25 MHz. O2 hat nur noch 20 MHz, dabei bleibt es. Mehr bekommt O2 nicht. Auch nicht ab 2017!

Mit diesen 20 MHz müssen sie ihr(e) GSM Netz(e) betreiben und

10 Mhz 1800 reichen für GSM schließlich haben sie jetzt ausreichend 900 Mhz.

der evtl. vorhandene Rest ist für LTE. Je schneller sie GSM auf 900 MHz schwenken, desto eher bleibt ein sinnvoller Anteil für LTE übrig. Zum Swap von GSM auf 900 MHz braucht O2 aber viel
Zeit

Bei vielen Sendern reicht es die Antennen zu tauschen oder auch nur ein Tausch der Hardware der BTS.Der Umbau im GSM Netz läuft und legt den Grundstein für den LTE Ausbau O2.



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[1.1.1.3.1] luke_s antwortet auf Donaldfg
10.08.2016 14:09
Benutzer Donaldfg schrieb:
Hallo,

Benutzer luke_s schrieb:

Woher hast du die Information, dass O2 ab Januar weitere Frequenzen bekommt?

sie können wieder das Frequenzband nutzen das sie erteigert haben.
Was glaubst du warum sie so überhastet das LTE Netz von Eplus abgeschaltet haben .Die Frequenzen gingen an Vodafone.

Die Frequenzen, die sie ersteigert haben, brauchten sie doch gar nicht abgeben. Sie haben lediglich 2 Blöcke an die Telekom und 3 Blöcke an Vodafone abgegeben. Die verbleibenden 2 alten Blöcke plus die neu ersteigerten 2 Blöcke konnte Telefonica während der gesamten Zeit nutzen, also insgesamt 4 Blöcke. Dass sie z.Zt. nur 2 alte Blöcke haben und 2 neue ab Januar dazukommen ist nicht korrekt.


Ursprünglich hatten O2 und E+ zusammen 45 MHz im 1800er Band. Davon mussten sie Anfang Juli insgesamt 25 MHz abgeben, davon 10 MHz an die Telekom und 15 MHz an Vodafone. Die Telekom hat jetzt 30 MHz und Vodafone hat 25 MHz. O2 hat nur noch 20 MHz, dabei bleibt es. Mehr bekommt O2 nicht. Auch nicht ab 2017!

Mit diesen 20 MHz müssen sie ihr(e) GSM Netz(e) betreiben und

10 Mhz 1800 reichen für GSM schließlich haben sie jetzt ausreichend 900 Mhz.

Für ein GSM Netz reichen 10 MHz 1800er Spektrum sicherlich aus, für zwei Netze dagegen nicht. Sobald die Netze von O2 und E+ wirklich zu einem Netz verschmolzen wurden, reichen 10 MHz, vorher wohl kaum.

der evtl. vorhandene Rest ist für LTE. Je schneller sie GSM auf 900 MHz schwenken, desto eher bleibt ein sinnvoller Anteil für LTE übrig. Zum Swap von GSM auf 900 MHz braucht O2 aber viel
Zeit

Bei vielen Sendern reicht es die Antennen zu tauschen oder auch nur ein Tausch der Hardware der BTS.Der Umbau im GSM Netz läuft und legt den Grundstein für den LTE Ausbau O2.

Neben den Antennen muss immer auch die Hardware in der BTS getauscht werden. Die alten Baugruppen lassen sich nicht per Kommando von GSM1800 auf GSM900 umkonfigurieren. Für die zusätzlichen LTE-Frequenzen sind weitere Antennenkabel (evtl. nur Fiber mit Remote Radio Units) und ggf. Stahlbau erforderlich. Das ganze wird nicht von heute auf morgen gehen.

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[1.1.1.3.1.1] Donaldfg antwortet auf luke_s
10.08.2016 18:10
Hallo,


Benutzer luke_s schrieb:
Benutzer Donaldfg schrieb:
Hallo,

Benutzer luke_s schrieb:


Die Frequenzen, die sie ersteigert haben, brauchten sie doch gar nicht abgeben. Sie haben lediglich 2 Blöcke an die Telekom und 3 Blöcke an Vodafone abgegeben. Die verbleibenden 2 alten Blöcke plus die neu ersteigerten 2 Blöcke konnte Telefonica während der gesamten Zeit nutzen,

ich habe es in den Foren und auch von O2 Mirarbeitern immer anders gehört.
Dort hörte es sich an das erst ab 2017 wenn man die nicht erteigerten Blöcke für Vodafone geräumt hat auch die wieder ersteigerten für LTE genutzt werden dürfen.




Ursprünglich hatten O2 und E+ zusammen 45 MHz im 1800er Band. Davon mussten sie Anfang Juli insgesamt 25 MHz abgeben, davon 10 MHz an die Telekom und 15 MHz an Vodafone. Die Telekom hat jetzt 30 MHz und Vodafone hat 25 MHz. O2 hat nur noch 20 MHz, dabei bleibt es. Mehr bekommt O2 nicht. Auch nicht ab 2017!

Das ist mir bekannt aber O2 ja neben den 20 Mhz im 1800 Band genug Bandbreite im UMTS Band . Es gibt noch genugt Handys ohne LTE aber so genau kennt ja keiner die Ausbaustrategie von O2.

Für ein GSM Netz reichen 10 MHz 1800er Spektrum sicherlich aus, für zwei Netze dagegen nicht. Sobald die Netze von O2 und E+ wirklich zu einem Netz verschmolzen wurden, reichen 10 MHz, vorher wohl kaum.

Warum nicht wie ich schon sagt gibt es ausreichend 900 Mhz Frequenzen und dort wo umgebaut wurde ist auch genau der Umbau von GSM 1800 auf 900 erfolgt.

Bei vielen Sendern reicht es die Antennen zu tauschen oder auch nur ein Tausch der Hardware der BTS.Der Umbau im GSM Netz läuft und legt den Grundstein für den LTE Ausbau O2.

Neben den Antennen muss immer auch die Hardware in der BTS getauscht werden. Die alten Baugruppen lassen sich nicht per Kommando von GSM1800 auf GSM900 umkonfigurieren. Für die zusätzlichen LTE-Frequenzen sind weitere Antennenkabel (evtl. nur Fiber mit Remote Radio Units) und ggf. Stahlbau erforderlich. Das ganze wird nicht von heute auf morgen gehen.

O2 hat nie behauptet das es schnell geht es ist den meisten Kunden auch egal Hauptsache sie können zu günstigen Preisen telefonieren und in erträglicher Geschwindigkeit im Internet surfen.
Wer mehr will soll zur Telekom gehen und nicht für 6,99 bei Drillisch ein Topnetz erwarten (ja bei O2 und Base ist es teurer aber das Handys gibt es ja umsonst ;-) ), bei Vodafone gibt es mehr LTE aber es fällt auch öfter mal aus und dafür ist es dann zu teuer.
Ansonsten früher ging es auch ohne Handy man ging zum Münzfernsprecher um zu merken der ist defekt weil der Hörer fehlte usw,es gibt ein Leben ohne Mobilfunk ,Internet und soziale Netzwerke.


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[2] raimerik antwortet auf wolfbln
09.08.2016 09:12

einmal geändert am 09.08.2016 09:28
Benutzer wolfbln schrieb:
Das gibt es in keinen anderen Land der Welt: der schlechteste Anbieter hat die meisten Kunden, der beste die wenigsten. Natürlich gibt es eine Reihe von Gründen dafür.

Moin!

Verstehe die Verwirrung nicht so ganz. ;)
Die Gründe lieferst Du doch schon mit: ersetze "schlechteste" durch "billigste" (und "beste" durch "teuerste") - und 'schwupps' haben wir einen weltweit üblichen Zusammenhang 'aufgedeckt':

"Die meisten Kunden beim billigsten Anbieter"...

Und dass die Einnahmenseite und die Ausgaben für den Netzausbau irgendwie zusammenhängen (=> "schlechtestes Netz") , ist doch jetzt auch nicht sooo verwirrend.

Dass o2 es darüber hinaus hinbekommt, mein in Berlin prächtig laufendes ePlus-Netz durch die Zwangsmigration zu versauen, addiert dann leider zusätzliche Netzprobleme durch Unfähigkeit...

Mann, was war ich naiv, dass ich glaubte, dass o2 die gleiche trödelnde Unfähigkeit in Sachen Netzausbau auch bei der Zwangsmigration der ePlus-Kunden hinlegen würde.

Aber leider hat Murphy erbarmungslos zugeschlagen:

Unfähigkeit bei der Zwangsmigration: 'check!'
Trödelei bei der Zwangsmigration: leider KEIN 'check!' - mein Ende Januar abschlossener BASE-Vertrag wurde bereits Mitte Mai umgestellt.

Yay - 'nur' 20,5 Monate im schlechtesten Netz...

;) raimerik

PS: Wenigstens behalte ich mein Händchen für das schlechteste Netz. Als ich Ende 2013 wegen Qualitätsproblemen von o2 zu vodafone gewechselt bin ("schlimmer geht's doch ja nicht" - Fehlschluss!), lag ich falsch.
Als ich nun zwei Jahre später zu ePlus ging, ging es bei vodafone gerade prächtig bergauf. Bei ePlus auch schick.
Aber o2?
2,5 Jahre nach Wegwechsel?
'Wow' - echt nix getan. Fühl' mich gleich 'zuhause' wie im Jahr 2013... :\
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[2.1] wolfbln antwortet auf raimerik
09.08.2016 13:26

einmal geändert am 09.08.2016 13:31
Benutzer raimerik schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Das gibt es in keinen anderen Land der Welt: der schlechteste Anbieter hat die meisten Kunden, der beste die wenigsten. Natürlich gibt es eine Reihe von Gründen dafür.

Moin!

Verstehe die Verwirrung nicht so ganz. ;) Die Gründe lieferst Du doch schon mit: ersetze "schlechteste" durch "billigste" (und "beste" durch "teuerste") - und 'schwupps' haben wir einen weltweit üblichen Zusammenhang 'aufgedeckt':

"Die meisten Kunden beim billigsten Anbieter"...

Das ist ein Irrtum, dass dieser Zusammenhang besteht. Zumindest in den hoch entwickelten Industriestaaten ist das nicht der Fall.

Dort gilt die Regel: Der Marktführer hat das beste Netz. In der Regel verlangt er einen Aufpreis dafür. Dennoch kann er die meisten Kunden binden und alles in allem die höchsten Umsätze generieren:

Mal ein paar Beispiele:
Österreich A1 -Marktführer, Three - durchaus billiger
Frankreich: Orange - Marktführer, Free mobile - durchaus billiger
Niederlande: KPN - Markführer, T-mobile - durchaus billiger
Schweiz: Swisscom - Marktführer, Sunrise - durchaus billiger
USA: Verizon - Marktführer, T-mobile - durchaus billiger

Die günstigeren Anbieter fordern den Marktführer heraus, haben aber bei weitem nicht so viele Kunden und z.T. ein schlechteres Netz. Diese "Herausforderung" können sie entweder über niedrigere Preise oder Verbesserung der Infrastruktur erreichen.

Deshalb besteht in Deutschland eine Asymetrie:
- O2 als Marktführer hat das schlechteste Netz (müsste eigentlich das beste haben)
- Telekom als bester Netzbetreiber hat die wenigsten Kunden (müssten eigentlich die meisten haben).

Es ist schlichtweg international gesehen nicht so, dass der billigste Anbieter in der Regel die meisten Kunden hat. Dies ist nur der Fall, wenn alle Netze auf etwa dem gleichen Level sind oder in sehr preissensiblen Märkten wie in Entwicklungsländern. Da gibts auch mal ein Premiumanbieter mit weniger Kunden nur für Reiche.
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[2.1.1] gone.jackal antwortet auf wolfbln
09.08.2016 18:34
Benutzer wolfbln schrieb:
Benutzer raimerik schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Das gibt es in keinen anderen Land der Welt: der schlechteste Anbieter hat die meisten Kunden, der beste die wenigsten. Natürlich gibt es eine Reihe von Gründen dafür.

Moin!

Verstehe die Verwirrung nicht so ganz. ;) Die Gründe lieferst Du doch schon mit: ersetze "schlechteste" durch "billigste" (und "beste" durch "teuerste") - und 'schwupps' haben wir einen weltweit üblichen Zusammenhang 'aufgedeckt':

"Die meisten Kunden beim billigsten Anbieter"...
Deshalb besteht in Deutschland eine Asymetrie:
- O2 als Marktführer hat das schlechteste Netz (müsste eigentlich das beste haben)
- Telekom als bester Netzbetreiber hat die wenigsten Kunden (müssten eigentlich die meisten haben).

Es ist schlichtweg international gesehen nicht so, dass der billigste Anbieter in der Regel die meisten Kunden hat. Dies ist nur der Fall, wenn alle Netze auf etwa dem gleichen Level sind oder in sehr preissensiblen Märkten wie in Entwicklungsländern. Da gibts auch mal ein Premiumanbieter mit weniger Kunden nur für Reiche.

Wobei das ganze Konstrukt hier bei in Deutschland ja erst mit der E-Plus Übernahme durch o2 überhaupt zu Stande kam. Auf "natürlichem" Wege wäre o2 von der Kundenzahl her niemals der Marktführer geworden.

Noch dazu kommt, dass es o2 einfach nicht geschafft hat, sein Netz durch die Übernahme sichtbar zu verbessern. Eher im Gegenteil, die Millionen zusätzlichen E-Plus Kunden sind für das eh schon durchwachsene Netz einfach zu viel.

Wenn sich an den Zuständen bei o2 nichts ändert, dann dauert es wohl nur ein paar Jahre, bis sich das ganze wieder relativiert und ausgleicht. Die Kapazitäten für so viele Kunden sind schlicht und einfach nicht vorhanden. Umso erstaunlicher, dass man mit absoluten Dumping-Preisen weitere Kunden ins LTE-Netz holt, für zum Teil 3€ monatlich...
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[3] c.ba antwortet auf wolfbln
09.08.2016 09:38
Benutzer wolfbln schrieb:

Ist eben auch ein Regionales Problem
Hier hat eher Vodafone das schlechtestete Netz. Oft überlastet, andauernd Ausfälle, kein LTE vor Ort verfügbar. o2 ist mit eplus zusammen recht gut nutzbar. Speedmäßig brauchbar.
Telekom naja Congstar ist beim Speed hier ziemlich langsam. LTE konnte ich magels Zugang nicht testen. Magenta Start ist mir dafür zu teuer und Verträge lohnen sich für mich nicht.

Sieht eben jeder anders je nach dem wo man Wohnt und was sich Tariflich für einen lohnt.
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[3.1] wolfbln antwortet auf c.ba
09.08.2016 13:40

einmal geändert am 09.08.2016 13:43
Benutzer c.ba schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:

Ist eben auch ein Regionales Problem

Sicher: "beste" oder "schlechteste Netz" ist sehr regional verschieden.
Aber 75% ggü. 84% oder 90% Abdeckung mit LTE ist schon ein deutschlandweiter Unterschied.
Es gibt auch Orte, wo Telekom oder Vodafone "schlecht sind".

Ich habe aufgrund der Berliner Situation zur Zeit 2 SIM-Karten von Eplus und Vodafone im Dual-SIM-Handy.

Die landesweiten Abdeckungsquoten durch LTE kann ich etwa nachvollziehen. Ferner war ich in 4 Großstädten in den letzten 4 Wochen. In keiner konnte Telefónica an die LTE-Downloadraten von Vodafone oder Telekom auch nur anhähernd rankommen (das lag nicht am Limit von 21 Mbps). Es war immer das erste Netz, was bei Großveranstaltungen in die Knie ging und selbst WhatsApp nicht mehr durchkam.

Wenn sie schon auf dem Land schlecht sind, müssen sie es zumindest in den Ballungszentren bringen. Was bringt mir eine Abdeckung in der U-Bahn, wenn am Hauptbahnhof (Bsp. Berlin) gar nichts mehr geht? Und das stimmt eben nicht!
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[3.1.1] Mister79 antwortet auf wolfbln
09.08.2016 13:52
Benutzer wolfbln schrieb:


Die landesweiten Abdeckungsquoten durch LTE kann ich etwa nachvollziehen. Ferner war ich in 4 Großstädten in den letzten 4 Wochen. In keiner konnte Telefónica an die LTE-Downloadraten von Vodafone oder Telekom auch nur anhähernd rankommen (das lag nicht am Limit von 21 Mbps). Es war immer das erste Netz, was bei Großveranstaltungen in die Knie ging und selbst WhatsApp nicht mehr durchkam.

Wenn sie schon auf dem Land schlecht sind, müssen sie es zumindest in den Ballungszentren bringen. Was bringt mir eine Abdeckung in der U-Bahn, wenn am Hauptbahnhof (Bsp. Berlin) gar nichts mehr geht? Und das stimmt eben nicht!

Wenn ich bei der Telekom ins Forum gucke, mangelnde Kapazität im LTE an vielen Orten. Wenn ich das Forum richtig deute, Tendenz steigend.

Vodafone ist bei weitem nicht so gut wie die Werbung und dessen 375 Mbit andeuten. Auch bei Voda gibt es viele Orte an denen das Netz aus dem letzten Loch pfeift.
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[3.1.1.1] wolfbln antwortet auf Mister79
09.08.2016 14:25

2x geändert, zuletzt am 09.08.2016 14:39
Benutzer Mister79 schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:


Die landesweiten Abdeckungsquoten durch LTE kann ich etwa nachvollziehen. Ferner war ich in 4 Großstädten in den letzten 4 Wochen. In keiner konnte Telefónica an die LTE-Downloadraten von Vodafone oder Telekom auch nur anhähernd rankommen (das lag nicht am Limit von 21 Mbps). Es war immer das erste Netz, was bei Großveranstaltungen in die Knie ging und selbst WhatsApp nicht mehr durchkam.

Wenn sie schon auf dem Land schlecht sind, müssen sie es zumindest in den Ballungszentren bringen. Was bringt mir eine Abdeckung in der U-Bahn, wenn am Hauptbahnhof (Bsp. Berlin) gar nichts mehr geht? Und das stimmt eben nicht!

Wenn ich bei der Telekom ins Forum gucke, mangelnde Kapazität im LTE an vielen Orten. Wenn ich das Forum richtig deute, Tendenz steigend.

Vodafone ist bei weitem nicht so gut wie die Werbung und dessen 375 Mbit andeuten. Auch bei Voda gibt es viele Orte an denen das Netz aus dem letzten Loch pfeift.

Das ist richtig. Auch Vodafone und Telekom haben lokal Probleme. Diese sind aber bei weitem nicht so großflächig wie bei Telefónica. Ich sitze gerade in Sichtweite zu einer O2-Basisstation und bekomme aktuell 6 Mbits im LTE (ggü. 21 Mbits dem Speedlimit bei 3G). Dies sind momentan typische Werte für LTE von O2 in Großstädten. Wohlgemerkt, damit wollen sie Aufpreise von ca.100 € den Kunden für LTE-Handys in den Shops aus der Tasche ziehen.

Dass die 375 Mbit/s von Vodafone utopisch sind, ist klar. Die braucht man auch in der Praxis kaum und sind dann auch auf längere Zeit genutzt unbezahlbar. Aber dass 4G/LTE in den Großstädten durchweg langsamer ist als 3G bei einer schlechteren Abdeckung auf dem Land wird sich langfristig für Telefónica bemerkbar machen.

Wobei ich auch die Ausbaupolitik von Telefónica nicht verstehe. Wenn ich lizenztechnisch nicht mehr Spektrum (momentan für die Großstädte habe) ist das halt so. Dies entschuldigt aber nicht den mangelnden Ausbau auf dem Land. Denn da ist ja genügend Spektrum da und die 800 MHz mit großen Zellen.

Warum kann man an Brennpunkten nicht mehr durch Network sharing machen? Ich meine jetzt nicht Roaming. Sondern es gibt viele Stellen, wo ein Betreiber Infrastruktur aufbaut und die anderen damit mitversorgt. Z.B. Vodafone auf der Fan-Meile wie Teltarif beschrieben hat. Das könnte dann so gehen: Telefónica lässt halt die anderen auch in ihr U-Bahn-Netz rein und dafür bekommt sie den Hauptbahnhof von der Telekom mitversorgt. Was ist daran so schwer?

Das U-Bahn-Netz in Berlin von Telefónica ist auch die eierlegende Wolfmichsau schlechthin. Viele Touristen aus Übersee nutzen den ÖPNV. Wenn keine Präferenz auf der SIM ist, schaltet die SIM fürs Roaming in der U-Bahn auf O2 - ist ja kein anderes LTE da. Da alle Netze sonst in der Stadt gut ausgebaut sind, besteht kein Grund fürs Handy den Anbieter dann zu wechseln. Ich habe mir mal die Anbieterwahl einer japan. Studentengruppe angeschaut: über 80% waren auf O2 im Roaming bei freier Netzwahl. Und deren Roaming bringt gut Einnahmen.
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[3.1.1.1.1] Mister79 antwortet auf wolfbln
09.08.2016 14:59
Benutzer wolfbln schrieb:
Benutzer Mister79 schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:


Die landesweiten Abdeckungsquoten durch LTE kann ich etwa nachvollziehen. Ferner war ich in 4 Großstädten in den letzten 4 Wochen. In keiner konnte Telefónica an die LTE-Downloadraten von Vodafone oder Telekom auch nur anhähernd rankommen (das lag nicht am Limit von 21 Mbps). Es war immer das erste Netz, was bei Großveranstaltungen in die Knie ging und selbst WhatsApp nicht mehr durchkam.

Wenn sie schon auf dem Land schlecht sind, müssen sie es zumindest in den Ballungszentren bringen. Was bringt mir eine Abdeckung in der U-Bahn, wenn am Hauptbahnhof (Bsp. Berlin) gar nichts mehr geht? Und das stimmt eben nicht!

Wenn ich bei der Telekom ins Forum gucke, mangelnde Kapazität im LTE an vielen Orten. Wenn ich das Forum richtig deute, Tendenz steigend.

Vodafone ist bei weitem nicht so gut wie die Werbung und dessen 375 Mbit andeuten. Auch bei Voda gibt es viele Orte an denen das Netz aus dem letzten Loch pfeift.

Das ist richtig. Auch Vodafone und Telekom haben lokal Probleme. Diese sind aber bei weitem nicht so großflächig wie bei Telefónica. Ich sitze gerade in Sichtweite zu einer O2-Basisstation und bekomme aktuell 6 Mbits im LTE (ggü. 21 Mbits dem Speedlimit bei 3G). Dies sind momentan typische Werte für LTE von O2 in Großstädten. Wohlgemerkt, damit wollen sie

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat O2 in Großstädten überwiegend das 800 Band genommen. Fläche statt Kapazität.

Die U Bahn wurde glaube ich nach Abgabe der 1800 Frequenzen auf 10(?) 1800 gesetzt.

Das GSM läuft glaube ich bei O2 überwiegend auf dem 1800 Band. Hier kann man wohl nicht mal eben GSM auf 900 setzen um das GSM 1800 für LTE frei machen. Dafür sind wohl Umbauten notwendig.

Dazu bekommt Telefonica (nach meinem Wissen) erst im Januar einen wichtigen Teil der ersteigerten Frequenzen zugeschrieben, welche dann dem LTE zugute kommen. Daher startet O2 wohl mit dem 4.5G erst 2017 Flächendeckend, da es ihnen wohl sonst an Frequenzen fehlt.

Dazu setzt Telefonica wohl 1800 gepaart mit 2600 an Brennpunkten ein. Da muss aber das Smartphone dieses unterstützten.

Ich denke das O2 bis Januar 2017 extrem die Hände gebunden sind, was die Frequenzen betrifft. Dazu die ständigen Umbauten gerade im MVolte mit Multicards und dort gibt es auch noch Probleme.

Ohne Grund werden die Nokia nicht mit an Board geholt haben. Die Plattform die Nokia jetzt implementieren wird, wird ein wichtiger Baustein, für Daten und Telefonie. Die alte Plattform ist aus meiner Sicht vollkommen veraltet.

Was Vodafone und die Fan Meile betrifft, musste O2 nicht eigene Frequenzen dafür einsetzten? Vodafone die Technik, Frequenzen jeder selbst?

Der Service wird jeden Tag in Grund und Boden gesprengt, volle Hotlines, volle Chats und von Facebook wollen wir mal gar nicht reden. Im O2 eigenen Forum liegt wohl (laut einigen O2 Experten) die Servicezeit bei 3 Wochen?!?!?!?!?! Wenn das stimmt und wir lassen es uns auf der Zunge zergehen, bei 3 Wochen... Klar wird sich das bemerkbar machen. Ich denke das dort jede Abteilung, von der Netzplanung, Service, Prozessmanagement usw, alle Druck ohne Ende bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Dirks das gerade alles so toll findet und nicht mitbekommt was dort abgeht.

Wenn jemand möchte, kann er ja eine Internetseite erstellen, mit dem Titel, O2 Service Einzelfälle...
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[3.1.1.1.2] kammann antwortet auf wolfbln
10.08.2016 18:08
Benutzer wolfbln schrieb:

Wobei ich auch die Ausbaupolitik von Telefónica nicht verstehe. Wenn ich lizenztechnisch nicht mehr Spektrum (momentan für die Großstädte habe) ist das halt so.
Telefónica hat die meisten Städte auch nur mit 800 MHz ausgebaut - also Fläche statt Kapazität. Sie hätten genug Spektrum im 2600 MHz Bereich, aber offenbar werden noch nicht einmal Hotspots wie z.B. Bahnhöfe versorgt.

Dies entschuldigt aber nicht den mangelnden Ausbau auf dem Land. Denn da ist ja genügend Spektrum da und die 800 MHz mit großen Zellen.
Auf dem Land reizt Telefónica die Reichweite von 800 MHz Zellen maximal aus um Fäche abzudecken. Viele in den Karten als "versorgt" markierten Gegenden sind in der Praxis nur außerhalb von Gebäuden versorgt. Wie mit so einem "dünnen" Netz Voice-over-LTE mal GSM ersetzen soll ist mir ein Rätsel.
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[3.1.1.2] Whoami antwortet auf Mister79
09.08.2016 14:41
Es geht eben nichts über kabelgebundenes telefonieren. Also back to the roots, Wählscheibe montieren oder eben doch in einem "Mobil"funknetz auch mal schlechteren Empfang haben und immer drüber lamentieren ;)