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Warum "lohnt" sich dann der Aufbau schneller Basisstationen auf dem Land nicht?


06.08.2016 21:28 - Gestartet von wolfbln
Von Telekom bis Vodafone hören wir immer, dass der Ausbau schneller Funknetze sich auf dem flachen Land nicht rechnet.
Ergebnis ist, dass sie über die "digitale Dividende" dazu gezwungen werden müssen und 3G nie flächendeckend sein wird.
Wenn aber die umsatzstärksten Basisstationen auf dem Land stehen, noch dazu in der am dünnsten besiedelten Region Deutschlands, sieht das doch anders aus. Also wo es keine Ausweichtechnologie gibt, kann sich das schon auszahlen.
Interessant wäre mal zu wissen, ob Telekom und Vodafone möglicherweise gerade deswegen nichts anderes bauen, weil sie mit LTE höhere Margen erzielen als mit DSL oder anderen Kabel.
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[1] präsidentwixen antwortet auf wolfbln
06.08.2016 21:47
Benutzer wolfbln schrieb:
Von Telekom bis Vodafone hören wir immer, dass der Ausbau schneller Funknetze sich auf dem flachen Land nicht rechnet.
Du redest du Unsinn, bewusst oder unbewusst?
Ergebnis ist, dass sie über die "digitale Dividende"
Das ist ein Unwort, dass für dich oder andere Verbrauchern wenig bis keine Relevanz hat. Denk mal nach, wie viel "Cent" die digitale bei dir aktuell ausmacht. Ok, richtig, 0.
dazu gezwungen werden müssen und 3G nie flächendeckend sein wird.
Da es ja inzwischen auch 4G gibt, ist das ein Thema, dass also quasi ausgedient hat. Liest du regelmäßg Nachrichten?

Wenn aber die umsatzstärksten Basisstationen auf dem Land stehen, noch dazu in der am dünnsten besiedelten Region Deutschlands, sieht das doch anders aus.
Echt? Du scheinst mir ja ein ganz Schlauer zu sein..
Also wo es keine Ausweichtechnologie gibt, kann sich das schon auszahlen.
4G, siehe oben.
Interessant wäre mal zu wissen, ob Telekom und Vodafone möglicherweise gerade deswegen nichts anderes bauen, weil sie mit LTE höhere Margen erzielen als mit DSL oder anderen Kabel.
Ich weiß nicht man,schönes Wochenende. Verkrampf deine Gehirnwindungen nicht so. Du bist einfach kein Denker. Nichts für ungut. ;)
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[1.1] wolfbln antwortet auf präsidentwixen
07.08.2016 12:30

4x geändert, zuletzt am 07.08.2016 12:47
Benutzer präsidentwixen schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Von Telekom bis Vodafone hören wir immer, dass der Ausbau schneller Funknetze sich auf dem flachen Land nicht rechnet.
Du redest du Unsinn, bewusst oder unbewusst?
Warum musst Du mich erst beleidigen, ohne jeden Beweis für Dein Argument zu bringen? Ich könnte dir viele Statements von Telekom und Vodafone bringen, die genau das besagen: der Ausbau im Dorf XY lohnt sich für uns nicht. Was ist daran "Unsinn"? Wo ist das Gegenargument?

Ergebnis ist, dass sie über die "digitale Dividende"
Das ist ein Unwort, dass für dich oder andere Verbrauchern wenig bis keine Relevanz hat. Denk mal nach, wie viel "Cent" die digitale bei dir aktuell ausmacht. Ok, richtig, 0.

Die "digitale Dividende" ist ein problematischer Begriff aus der Politik, von mir aus ein Unwort. Ich bezog mich konkret auf die Auflagen bei der Frequenzversteigerung 2010 und den daraus entstandenen Versorgungsverpflichtungen. Sonst gäbe es noch weniger LTE auf dem Land. Der Bezug zum Artikel liegt die Vermutung zugrunde, dass wohl auch dieser besagte Turm der "digitalen Dividende" geschuldet ist. Auf dem Land macht die "digitale Dividende" häufig zur Zeit den Unterschied von 2G zu 4G/LTE aus und das ist erheblich für eine Internetnutzung

dazu gezwungen werden müssen und 3G nie flächendeckend sein wird.
Da es ja inzwischen auch 4G gibt, ist das ein Thema, dass also quasi ausgedient hat. Liest du regelmäßg Nachrichten?

Das Thema hat so lange nicht ausgedient, so lange die Netzbetreiber keine vollständige Abdeckung mit LTE oder anderen schnellen Internet hergestellt haben. So lange es sogar Dörfer ohne 2G in Deutschland gibt, bleibt es auf der Tagesordnung. Wenn jetzt Ende des Jahrzehnts alle Ressource auf 5G gehen, könnte es sein, dass wir auch bei 4G bei 95% oder so enden werden.


Wenn aber die umsatzstärksten Basisstationen auf dem Land stehen, noch dazu in der am dünnsten besiedelten Region Deutschlands, sieht das doch anders aus.

Echt? Du scheinst mir ja ein ganz Schlauer zu sein..
Was soll dem Leser jetzt diese Bemerkung sagen? Hast Du kein besseres Argument? Leider hat Vodafone nur eine Basisstation genannt. Vielleicht fahre ich mal in den nächsten Wochen da vorbei und schaue mir mal die Situation vor Ort an und ob irgendetwas diesen Standort so besonders macht.

Also wo es keine Ausweichtechnologie gibt, kann sich das schon auszahlen.
4G, siehe oben.
Es gibt z.B. beim Marktführer (nach Kunden) in Deutschland gerade 75% LTE-Abdeckung (nach Kunden) d.h. große Räume (sicher über die Hälfte der Dörfer) auf dem Land sind effektiv nicht versorgt, auch nicht mit 3G. Fahre mal mit O2 nach Meck-Pomm. Da findest Du sogar noch Kleinstädte nur auf EDGE.

Ich würde mal sagen, der "Erfolg" von Vodafone an diesem besagten Standort kommt, da es dort kein LTE der Telekom und von O2 gibt und auch kein Kabel eines Netzbetreibers. Die Rechnung sieht natürlich ganz anders aus, gäbe es vor Ort eine Konkurrenzsituation. D.h. von einer Wahl des Anbieters kann man auf dem Land oft nur träumen. Man muss nehmen, was man kriegen kann.

Interessant wäre mal zu wissen, ob Telekom und Vodafone möglicherweise gerade deswegen nichts anderes bauen, weil sie mit LTE höhere Margen erzielen als mit DSL oder anderen Kabel.

Ich weiß nicht man,schönes Wochenende. Verkrampf deine Gehirnwindungen nicht so. Du bist einfach kein Denker. Nichts für ungut. ;)

Dies ist schon relevant, da in Deutschland die Kabelnetzanbieter inzwischen mit den Mobilfunkanbietern ziemlich identisch geworden sind. Dies ist in vielen Ländern der EU nicht der Fall. Da ist LTE und Kabelanschluss häufig sehr viel günstiger und in Lappland hat fast jede Hütte ein Kabel. Häufig wird gesagt, die hohen Preise sind erforderlich, um die Abdeckung aufzubauen. Nur haben Polen und Österreich inzwischen bessere LTE-Abdeckungen mit Preisen zum Bruchteil von Deutschland.

Darum sollte diese Frage schon gestellt werden dürfen. Wir haben kein Monopol, aber ein Oligopol der Anbieter hier in Bereichen, die sich eigentlich konkurrieren sollten. Warum muss denn dauern eingegriffen werden vom Staat (z.B. beim Ausbau, Roaming, etc....)? Warum sind denn auch ärmere Länder in der Lage, eine bessere Abdeckung mit schnellen Internet in schwach besiedelten Gebieten herzustellen zu einem niederigeren Preis?

Ich würde mal bitten, dass Du ein einziges Argument auf den Tisch legst für deine Statements, sonst disqualifizierst Du dich selbst. Oder beantworte mir doch einfach mal eine meiner Fragen...
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[1.1.1] H.ATE antwortet auf wolfbln
07.08.2016 14:00
schön dass es auch noch Harmonie bedürftige Foren im Netz gibt ;-)
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[1.1.1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf H.ATE
08.08.2016 12:59
Benutzer H.ATE schrieb:
schön dass es auch noch Harmonie bedürftige Foren im Netz gibt ;-)

Wo denn?