Thread
Menü

Was für ein Witz


17.10.2016 19:30 - Gestartet von hans91
Ausgerechnet der CEO des Netzbetreibers mit dem mit Abstand schlechtesten 4G-Ausbau in Deutschland beschwert sich über die europäische Rückständigkeit in puncto 4G. Auch lächerlich: Er schiebt die hohen Preise auf „unseren Märkten“ (EU?) auf zu starke Regulierung, dabei sind die Preise außerhalb Deutschlands in Europa wesentlich niedriger und teilweise sogar unter US-Niveau. Sofern er mit „unseren Märkten“ also nicht nur einen Markt, nämlich den deutschen, meint, ist auch diese Aussage Quatsch.

Zuletzt folgt dann noch der Unsinn, dass man ja in der Stadt an einem Mast eine statt mehrerer Sendeanlagen aufbauen könnte dabei kann eine Anlage allein natürlich niemals die Last von mehreren Zellen tragen. Bei dieser Philosophie wundert es nicht, dass das O2-Netz weiterhin an der absoluten Lastgrenze betrieben wird.
Menü
[1] helmut-wk antwortet auf hans91
22.10.2016 16:26
Benutzer hans91 schrieb:
Ausgerechnet der CEO des Netzbetreibers mit dem mit Abstand schlechtesten 4G-Ausbau in Deutschland beschwert sich über die europäische Rückständigkeit in puncto 4G.

Der Tenor war ja: der Ausbau ist so schlecht, weil wir Mobilfunkbetreiber zu wenig verdienen und deshalb kein Geld für einen vernünftigen Ausbau haben.

Zuletzt folgt dann noch der Unsinn, dass man ja in der Stadt an einem Mast eine statt mehrerer Sendeanlagen aufbauen könnte dabei kann eine Anlage allein natürlich niemals die Last von mehreren Zellen tragen.

Nach dem, was er sagt, wünscht er sich eine gemeinsame Zelle für "rot, blau und magenta". Wie das technisch aussehen kann, ist mir allerdings ein Rätsel. Falls das sinnvoll ist: kennt sich jemand etwas mit 5G aus und kann mir erklären, was da Dirks so vorschwebt?

Bei dieser Philosophie

Die ist offensichtlich: die EU ist daran schuld, dass wir so wenig verdienen und deshalb unser Service so schlecht ist. Und natürlich haben alle Anbieter die gleichen Probleme wie Telefónica ;)