Bei falschen Adressdaten bleibt nur das abschalten der Simkarten

Benutzer r o s s i n schrieb:

Dein Vorschlag bringt nichts und wird so schon von Vodafone, Fonic u.a. gemacht. Die verschicken einen Willkommensbrief und wenn der als unzustellbar zurückläuft, wird die SIM geblockt.

Warum bringt das nichts? Es wird nämlich eine Post- nicht etwa Meldeadresse genommen. Es reicht der Name auf dem Briefkasten oder jemand, der so ähnlich heißt. Z B. bei Großfamilien ist keine exakte Personenzuordnung möglich. Bei den 'Freikarten' reicht sogar die Postadresse alleine. Die werden schon vor-aktiviert verschickt.

Das wird sich auch nicht grundlegend ändern. Zwar wird 2017 eine Verschärfung der Registrierung kommen. Aber es müssen auch Reisepässe weiter als Ausweis akzeptiert werden und da steht keine Adresse drin. D.h. sie kann effektiv bei der Registrierung nicht überprüft werden und muss nicht zwingend die Person identifizieren. Man sagt irgend eine Adresse. Kurzum: die Adresse ist eigentlich für die Tonne und mit weit weniger krimineller Energie zu faken als die Masche mit der Einschüchterung der Supermarktmitarbeiter.

Benutzer wolfbln schrieb:
Aber Geburtstag und -ort, Name incl. Vorname und ggf. Geburtsname. Wenn auch noch die Passnummer notiert wurde,. lässt sich der Inhaber zweifelsfrei identifizieren. Natürlich nicht vom Verkäufer, aber doch von der Polizei.

Adresse faken - ja. Aber mit Pass ist trotzdem klar, wer das war, und damit dann auch dessen Meldeadresse.