Vermutlich werden die Verluste der Deutschen Telekom noch weiter abnehmen, denn das Unternehmen gräbt sich ja den Ast ab, auf dem sie sitzt. Die Telekom hat offenbar überschüssige Mittel dafür, die erst vor wenigen Jahren mit Millionen-Aufwand installierten grau-rosa Telefonzellen samt und sonders abzumontieren und durch die wieder mit Milionen-Aufwand lächerlichen Metallstempen zu ersetzen, und glaubt dadurch, wohl Unterhalts- Reinigungskosten zu sparen. Glaubt aber jemand im ernst, dass irgendein normaler Mensch bei Wind und Wetter sich mit aufgeschlagenem Adressbüchlein (vielleicht noch mit Tinte geschrieben) an einen solchen Stempen stellt und auch nur ein einziges Telefonat führt, an dem die halbe Nachbarschaft teilnehmen kann? Und das, obwohl die gelbe Tochter Deutsche Post im gleichen Atemzug auf jeder Postfiliale "Diskretion" einfordert, damit man nicht erfährt, ob der Vordermann am Schalter fünf oder zehn Briefmarken kauft. Mit dieser Telefonzellenpolitik treibt man die Leute geradezu mit Vorsatz zu den Mobilfunkanbietern, und die werden sicher nicht alle vor den T-D1-Läden Schlange stehen... Hans Danielkewitz
Die "Tochter" war natürlich ein -irrwitziger - Irrtrum. Gemeint war "die gelbe SCHWESTER", denn schließlich stammen beide aus der gleichen Familie, die dereinst einmal "Deutsche Bundespost" hieß. Soviel für den- oder diejenigen, denen das nicht mehr geläufig ist...