Wer - wie in Deutschland leider üblich - Preis vor Funktionsvielfalt setzt, der sollte dann doch lieber in einen USB-Stick mit 64 oder 128 GB investieren. Auch die kosten heute kein Geld mehr.
Jedenfalls ist - wenn überhaupt - ein Flash-Speicher (also USB oder SSD) rotierenden Teilen auf alle Fälle vorzuziehen (eben und gerade wegen Stromverbrauch und Standby-Zuständen und Aufwecken aus diesen).
Darüber hinaus sollten die USB-Ports der Fritzis für Datenübertragungen dringend im USB 2 Modus betrieben werden, da im USB 3 Modus (und wenn das Speichergerät das dann auch beherrscht/nutzt) ja bekanntermaßen WLAN-Fehlfunktionen eintreten (Leiterkartendesign und Störfrequenzen). Leider dauern dadurch dann wieder Übertragungen großer Datenmengen sehr lange.
Also auch hier wieder: -> LAN-Betrieb und Gigabit-Ethernet.
Für AB und andere Funktionen der Fritzis -> USB-Stick aber trotzdem dauerhaft anschließen und Modus aus USB 2 einstellen (das reicht dafür).
Analog dazu:
Auch Drucker (und erst recht MuFus) betreibt man heute NICHT mehr am USB, sondern nur noch per LAN oder WLAN. Zumal bei den Multifunktionern oftmals nur der Druck am USB der Fritz-Box erträglich funktioniert.
Benutzer Marleen Frontzeck schrieb:
Hallo yes_mc,
mir ist schon bewusst, dass die genannten Probleme vorkommen können. Ein richtiges NAS-System kann diese "Bastel"-Lösung natürlich ersetzen. Wie Du selber schreibst, ist es auch eine Kosten-Frage. Im Artikel geht es vor allem darum, dass einige FRITZ!Boxen diese "NAS"-Funktion bieten und wie man diese einrichtet.
Für den Einsteiger-Nutzer dürfte diese Lösung in Ordnung sein. Ich selber betreibe als Profi-Nutzer ein richtiges NAS-System mit Festplatten-Spiegelung.
Habe jetzt im Text aber nochmal eine zusätzlichen Hinweis ergänzt.
Viele Grüße
Marleen