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Lieber die Finger davon lassen!


09.01.2017 11:06 - Gestartet von yes_mc
Marleen scheint technisch nicht sehr bewandert zu sein ...
Ein "RICHTIGES" NAS schließt man heutzutage per LAN (Ethernet) an, wovon die Fritzis (zumindest erst mal alle vollwertigen "richtigen" Boxen der Hauptreihe; also die kastrierten billigen Provider-Boxen ausgenommen) 4 Anschlüsse haben.
Nutzer, die externe USB-Festplatten oder "selbst auf USB gemachte" interne Festplatten am USB-Anschluß betreiben, haben regelmäßig Probleme mit den Stromsparfunktionen (der Platten und der Ports der Boxen). Und die Klagen der Nutzer auch hier im Forum sollten auch Marleen bekannt vorkommen ...
Für den schnellen Datenaustausch im Heimnetz (wenn es nicht anders geht) und auch für die vollständige Funktionsrealisierung sollte an JEDER Fritz-Box sowieso ein USB-Speicher dauerhaft angedockt sein (8 oder 16 GB kosten heute so gut wie nichts mehr).
Vom teuren NAS mit vielen Funktionen über einfache NAS-Systeme mit wenigen Funktionen bis zur externen Festplatte mit LAN-Anschluß gibt es in allen Preislagen genug Auswahl, so daß z.B. für die eigene Musik-/Videobibliothek diese doch eher "Bastellösung", wie im Beitrag angepriesen, der Vergangenheit angehören sollte!
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[1] Marleen Frontzeck antwortet auf yes_mc
09.01.2017 11:28
Hallo yes_mc,

mir ist schon bewusst, dass die genannten Probleme vorkommen können. Ein richtiges NAS-System kann diese "Bastel"-Lösung natürlich ersetzen. Wie Du selber schreibst, ist es auch eine Kosten-Frage. Im Artikel geht es vor allem darum, dass einige FRITZ!Boxen diese "NAS"-Funktion bieten und wie man diese einrichtet.
Für den Einsteiger-Nutzer dürfte diese Lösung in Ordnung sein. Ich selber betreibe als Profi-Nutzer ein richtiges NAS-System mit Festplatten-Spiegelung.
Habe jetzt im Text aber nochmal eine zusätzlichen Hinweis ergänzt.

Viele Grüße

Marleen

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[1.1] yes_mc antwortet auf Marleen Frontzeck
09.01.2017 11:56

einmal geändert am 09.01.2017 11:58
Wer - wie in Deutschland leider üblich - Preis vor Funktionsvielfalt setzt, der sollte dann doch lieber in einen USB-Stick mit 64 oder 128 GB investieren. Auch die kosten heute kein Geld mehr.
Jedenfalls ist - wenn überhaupt - ein Flash-Speicher (also USB oder SSD) rotierenden Teilen auf alle Fälle vorzuziehen (eben und gerade wegen Stromverbrauch und Standby-Zuständen und Aufwecken aus diesen).
Darüber hinaus sollten die USB-Ports der Fritzis für Datenübertragungen dringend im USB 2 Modus betrieben werden, da im USB 3 Modus (und wenn das Speichergerät das dann auch beherrscht/nutzt) ja bekanntermaßen WLAN-Fehlfunktionen eintreten (Leiterkartendesign und Störfrequenzen). Leider dauern dadurch dann wieder Übertragungen großer Datenmengen sehr lange.
Also auch hier wieder: -> LAN-Betrieb und Gigabit-Ethernet.
Für AB und andere Funktionen der Fritzis -> USB-Stick aber trotzdem dauerhaft anschließen und Modus aus USB 2 einstellen (das reicht dafür).

Analog dazu:
Auch Drucker (und erst recht MuFus) betreibt man heute NICHT mehr am USB, sondern nur noch per LAN oder WLAN. Zumal bei den Multifunktionern oftmals nur der Druck am USB der Fritz-Box erträglich funktioniert.

Benutzer Marleen Frontzeck schrieb:
Hallo yes_mc,

mir ist schon bewusst, dass die genannten Probleme vorkommen können. Ein richtiges NAS-System kann diese "Bastel"-Lösung natürlich ersetzen. Wie Du selber schreibst, ist es auch eine Kosten-Frage. Im Artikel geht es vor allem darum, dass einige FRITZ!Boxen diese "NAS"-Funktion bieten und wie man diese einrichtet.
Für den Einsteiger-Nutzer dürfte diese Lösung in Ordnung sein. Ich selber betreibe als Profi-Nutzer ein richtiges NAS-System mit Festplatten-Spiegelung.
Habe jetzt im Text aber nochmal eine zusätzlichen Hinweis ergänzt.

Viele Grüße

Marleen

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[1.1.1] andiling antwortet auf yes_mc
09.01.2017 13:30
Als Basislösung funktioniert das AVM NAS. Ich sehe es eher als kostenloses Goodie.

Bei der Wahl des Speichers hat Flash den Nachteil der Haltbarkeit. Für Backups ist das ungeeignet.