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Kartenleser in die Zapfsäulen zu bauen wie in anderen Ländern seit Jahrzehnten


18.02.2017 17:01 - Gestartet von fe rnwe h
2x geändert, zuletzt am 18.02.2017 17:08
und damit ohne Schlange an der Kasse wenn man nur Benzin benötigt. Das geht seit ca. 30 Jahren z.B. in Canada und USA.
Karte einlesen, ggf.Limit eingeben, tanken, Quittung kommt. Weiterfahren, ohne "App" und Datenkraken und mit Jaguar oder VW Käfer, alle Marken, alle Karten.

Oder mal versuchen, den Tankwart wieder einzuführen. Ich denke, sogar im Land der größten Schnäppchenjäger würde mancher Fahrer lieber tanken lassen und ganz im Wagen bleinen können. Die beschriebene "App" kann zwar Daten sammeln, aber nicht die Zapfpistole bedienen und ggf. die Scheiben sauber machen, nach dem Wasser gucken oder Öl. Dafür würde mancher gern 2-3 cent mehr pro Liter zahlen und dann ja auch z.B. nötiges Öl gleich mitkaufen, sodass sich die Arbeitskraft des Tankwarts für den Tankstellenbetreiber sicher auch lohnt.
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[1] Best Friend antwortet auf fe rnwe h
19.02.2017 11:34
Benutzer fe rnwe h schrieb:
und damit ohne Schlange an der Kasse wenn man nur Benzin benötigt. Das geht seit ca. 30 Jahren z.B. in Canada und USA. Karte einlesen, ggf.Limit eingeben, tanken, Quittung kommt. Weiterfahren, ohne "App" und Datenkraken und mit Jaguar oder VW Käfer, alle Marken, alle Karten.

Oder mal versuchen, den Tankwart wieder einzuführen. Ich denke, sogar im Land der größten Schnäppchenjäger würde mancher Fahrer lieber tanken lassen und ganz im Wagen bleinen können. Die beschriebene "App" kann zwar Daten sammeln, aber nicht die Zapfpistole bedienen und ggf. die Scheiben sauber machen, nach dem Wasser gucken oder Öl. Dafür würde mancher gern 2-3 cent mehr pro Liter zahlen und dann ja auch z.B. nötiges Öl gleich mitkaufen, sodass sich die Arbeitskraft des Tankwarts für den Tankstellenbetreiber sicher auch lohnt.

Tankstellen welche mit Kreditkartenund funktionieren haben wir auch in Deutschland. Anfangs etwas kompliziert, gewöhnt man sich schnell daran.
Zwei oder drei Cent wäre mir der Service des Tankens und Fensterputzen wert, allerdings würde ich mich doch aufgefordert sehen auch ein Trinkgeld zu geben und da wäre ich vielleicht schon an einem Punkt, wo ich nicht mehr bereit wäre den Aufpreis für etwas zu bezahlen, das ich gut und gern auch selbst machen kann. Das kann ich von mir sagen, weil ich heute bereits danach schaue die günstigste Tankstelle anzufahren.
Öl an der Tankstelle gleich mitzukaufen, käme für mich außer im Notfall nie in Frage.
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[2] micha37 antwortet auf fe rnwe h
20.02.2017 07:24
Benutzer fe rnwe h schrieb:
und damit ohne Schlange an der Kasse wenn man nur Benzin benötigt. Das geht seit ca. 30 Jahren z.B. in Canada und USA. Karte einlesen, ggf.Limit eingeben, tanken, Quittung kommt. Weiterfahren, ohne "App" und Datenkraken und mit Jaguar oder VW Käfer, alle Marken, alle Karten.

Oder mal versuchen, den Tankwart wieder einzuführen. Ich denke, sogar im Land der größten Schnäppchenjäger würde mancher Fahrer lieber tanken lassen und ganz im Wagen bleinen können. Die beschriebene "App" kann zwar Daten sammeln, aber nicht die Zapfpistole bedienen und ggf. die Scheiben sauber machen, nach dem Wasser gucken oder Öl. Dafür würde mancher gern 2-3 cent mehr pro Liter zahlen und dann ja auch z.B. nötiges Öl gleich mitkaufen, sodass sich die Arbeitskraft des Tankwarts für den Tankstellenbetreiber sicher auch lohnt.
Einen Tankwartservice bietet mehrere Shell-Stationen seit etwa 3 Jahren wieder an. Davon kenne ich mindenstens 2 in meiner näheren Umgebung. Die Tankwarte nehmen allerdings kein Geld an, sodass man auch nicht gedrängt wird Trinkgeld zu geben. Das müsste man bei der Bezahlung an der normalen Kasse extra erwähnen.
Bezahlung von Benzon an der Säule kenne ich leider nur an einer Raiffeisen-Tankstelle. Das Problem da ist, dass man erst die Karte reinstecken muss, und nicht vorher zapfen kann. Das ist für den Gewöhnheits-Deutschen was neues, und konnte sich daher nicht wirklich durchsetzen.
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[3] kammann antwortet auf fe rnwe h
20.02.2017 09:11
Benutzer fe rnwe h schrieb:
und damit ohne Schlange an der Kasse wenn man nur Benzin benötigt. Das geht seit ca. 30 Jahren z.B. in Canada und USA. Karte einlesen, ggf.Limit eingeben, tanken, Quittung kommt.

In den USA verdienen die Tankstellen am Verkauf von Benzin, in Deutschland hingegen am Umsatz mit dem angeschlossenen Shop. Pächter wehren sich daher gegen die Bezahlung an der Tanksäule, weil ihnen der Umsatz im Shop wegbrechen würde.