Benutzer H N I K A R schrieb:
Benutzer Molenda schrieb:
Hallo!
Danke für den Beitrag. In der Tat ist meine Bemerkung wertend gemeint, und zwar aus Sicht der Kunden, für die eine Verteuerung ja schlecht ist.
Und genau diese Wertung habe ich kritisiert. Natürlich ist das für die betroffenen Kunden unerfreulich. Keine Frage. Aber "bedauerlich"?
Ja, aus Verbrauchersicht ist eine Verteuerung bedauerlich oder unerfreulich, geht beides. Das Wort bitte nicht auf die Goldwaage legen und keine übersteigerten Schlüsse reinlesen.
Ein Kabelanbieter namens Unitymedia langt ab 01.03.2017 bei seinen Bestandskunden in LANGSAMEN Alttarifen gnadenlos zu und führt hierfür eine hanebüchene Begründung an, die schon für die 1. Runde ab 01.02.2015 herhalten musste.
Wenn Ihnen dazu etwas vorliegt, bitte sehr gerne an uns schicken!
Auf Vodafone immer feste drauf (für Dinge für die das Unternehmen nichts kann) und Unitymedia genießt Welpenschutz, obwohl die Aktion hier rein intern getrieben und nachweislich "böswillig" war? Tut mir leid, aber der Eindruck drängt sich einfach auf.
Wer unsere Berichterstattung kennt, dem drängt sich das überhaupt nicht auf :)
Und darum noch mal die moralisch-ökonomische Frage aus meinem Vorbeitrag, die ich gerne beantwortet hätte. Warum sollte Vodafone - unter den gegebenen Rahmenbedingungen - die Regioanschlüsse derart doppelsubventionieren und den eigenen Verdienst schmälern um damit der Telekom eine höhere Umsätze zu bescheren?
Das weiß ich nicht, fordert das jemand?
Die Nicht-Berechnung des Regiozuschlags hatte ja technische Hintergründe, wie ich auch geschrieben habe. Insofern liegt der Schluss nahe, dass BSA-Kunden bei Vodafone bisher einfach Glück gehabt haben und der Netzbetreiber sehr wenig an den Anschlüssen verdient hat. Wie knapp die Kalkulation jedoch war und ob das ein Verlustgeschäfts war, das entzieht sich meiner Kenntnis.
Wie gesagt: Zu Verteuerungen bei Bestandskunden freuen wir uns über jeden (!) Hinweis (übrigens bei jedem (!) Anbieter).
Grüße,
Daniel Molenda