Benutzer Zuschauer 1 schrieb:
Im Artikel steht:
Hierzu empfiehlt die Telekom einen Sternpunkt für die LAN-Verkabelung
- in der Regel ist dies ein passiver Verteiler in Form eines Ethernet-Switches.
Ein Ethernet-Switch ist kein passiver Verteiler. Ein passiver Verteiler wäre ein Patchpanel, auf dem die Leitungen, die in die verschiedenen Räume führen, aufgelegt sind. Am Patchpanel könnte man dann mit einem Patchkabel rein elektrische Verbindungen zwischen diesen Leitungen schalten.
Mit einem Ethernet-Switch hingegen hat man ein aktives Netzelement, das die eingehenden Signale analysiert und nur die für ein bestimmtes Ziel vorgesehenen Frames an bestimmte Ports (und damit meist angeschlossene Netzdosen in bestimmten Räumen) weiterreicht.
Danke, das hätte ich sonst auch angekreidet. Ansonsten gefällt mir der Artikel aber. Ich denke, viele Leute setzen "passiv" mit "unmanaged" gleich, d. h. anschließen und ohne Konfiguration das machen, wofür er gedacht ist. Wirklich passiv sind aber allerhöchstens irgendwelche kruden alten Hubs oder Portverdoppler, die man eh nicht mehr installieren sollte. Stattdessen empfehle ich gute Switche (Cisco, Netgear etc.), die auch intern mit hohen Datenübertragungsraten arbeiten. Bei aktiver Technik ist das eben ein Faktor.