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Vodafone und die nicht Router Freiheit.


26.05.2017 11:21 - Gestartet von DurdenTyler
Die Router Freiheit im Kabel Netz von Vodafone ist keine.

Ich habe aktuell einen 200MBits Internet Anschluss und die 5€ Homebox Option, wodurch Vodafone mir eine Fritzbox 6490 zur Verfügung stellt.

Ich dachte mir, super jetzt kann ich mir die die Fritzbox ja eigentlich selbst kaufen, so auf lange Sicht Geld sparen und auch endlich das Vodafone Branding in der Fritzbox los werden, was zb verhindert einen eigenen DNS Server einzutragen oder die TV Streaming Funktion der Box zu nutzen.

Da wohl andere Kunden die selbe Idee hatten, hat sich Vodafone etwas lustiges überlegt. Nun ist nicht mehr die Fritzbox 6490 der Hauptbestandteil der Homebox Option, sondern die ISDN Funktionen und alle zusätzlichen Rufnummern. Ok das kann man verkraften allerdings kostet das kündigen der Homebox Option 30€ da ein Modem Tausch notwendig ist. Man zahlt also mit dem Porto für den Rückversand und dem Tausch des Modems erst mal 36€ verliert alle bis auf eine Rufnummer.

Vodafone schickt einem eines Ihrer billig Modems zu welches man immer Zuhause aufbewahren muss. Das lustige daran ist, man sollte es nicht zu weit vom Kabelanschluss entfernt aufbewahren. Weil bei jeder Störung die man meldet, bei jedem Problem welches man mit dem Anschluss hat muss man vorher das Vodafone Modem anschließen, ansonsten ist kein Support möglich, da man ja nicht weiß ob die Störungen nicht von der selbst gekauften Fritzbox 6490 kommen.

Man macht also alles nur mögliche um zu verhindern das der Kunde wirklich ein eigenes Modem nutzt. Und wenn doch macht man alles möglich um es dem Kunden so nervig wie möglich zu gestalten.
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[1] H N I K A R antwortet auf DurdenTyler
26.05.2017 12:52
Benutzer DurdenTyler schrieb:
Die Router Freiheit im Kabel Netz von Vodafone ist keine.

Doch, doch. Für Neukunden schon.

Da wohl andere Kunden die selbe Idee hatten, hat sich Vodafone etwas lustiges überlegt. Nun ist nicht mehr die Fritzbox 6490 der Hauptbestandteil der Homebox Option, sondern die ISDN Funktionen und alle zusätzlichen Rufnummern.

Das haben sie aber nur deshalb gemacht, weil Kunden und Journalisten Krokodilstränen geweint haben...

Man macht also alles nur mögliche um zu verhindern das der Kunde wirklich ein eigenes Modem nutzt. Und wenn doch macht man alles möglich um es dem Kunden so nervig wie möglich zu gestalten.

Warte mal ab. Auf kurz oder lang wird man das Hardwaremodell aus dem DSL-Bereich einführen. Es gibt keinen vernünftigen Sachgrund für die unterschiedliche Behandlung von DSL- und Kabelkunden. Der Kunde hat die freie Wahl. Vodafone darf attraktive Kauf- und Mietoptionen anbieten. AVM dürfte auch da bestimmt nicht nein sagen. Vodafone hat doch schon erkannt, dass deutsche Kunden auf biegen und Brechen AVM-Hardware haben wollen und dass man sich damit vom Hauptkonkurrenten Telekom absetzen kann. Ein Teil seines Erfolgs verdankt 1&1 auch der langjährigen Kooperation mit AVM.