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Was für eine Totgeburt...


06.07.2017 12:27 - Gestartet von Cooki3
Wenn alle Banken sich jeweils ihr eigenes Süppchen kochen, dann können wir internationale Standards gleich wegschmeißen. Wozu gibt es denn z.B. Apple Pay? Das System ist vielfach sicherer und schneller. Aber nein, die deutschen Banken stellen sich lieber quer und ignorieren gänzlich den globalen Trend. Es ist echt peinlich, rund um Deutschland herum wird fleißig Apple Pay eingeführt, und hier passiert nichts. Wahrscheinlich wird man erst in 5 Jahren den Trend "bemerken" und wundert sich dann, warum niemand diesen paydirekt Mist benutzen will. Wann lernen die das endlich?
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[1] nukumichi antwortet auf Cooki3
06.07.2017 12:59

2x geändert, zuletzt am 06.07.2017 13:06
Benutzer Cooki3 schrieb:
Wenn alle Banken sich jeweils ihr eigenes Süppchen kochen, dann können wir internationale Standards gleich wegschmeißen. Wozu gibt es denn z.B. Apple Pay? Das System ist vielfach sicherer und schneller. Aber nein, die deutschen Banken stellen sich lieber quer und ignorieren gänzlich den globalen Trend. Es ist echt peinlich, rund um Deutschland herum wird fleißig Apple Pay eingeführt, und hier passiert nichts. Wahrscheinlich wird man erst in 5 Jahren den Trend "bemerken" und wundert sich dann, warum niemand diesen paydirekt Mist benutzen will. Wann lernen die das endlich?

Da geb ich dir vollkommen recht. Die deutschen Banken waren und sind beim Thema technische Innovationen Jahre hinterher. Erst wenn eine Sache so unübersehbar groß geworden ist, dass internationale Player den Markt längst aufgerollt haben, kommen die Dödel auf die Idee, eine bilige PayPal-Kopie auf den Markt zu schmeißen - Misserfolg vorprogrammiert. Nee, so wird das nichts, und das völlig zu Recht.

Hier eine symptomatische Meldung zum Thema von gestern: http://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/onlinebezahldienst-naechster-rueckschlag-fuer-paydirekt/20020672.html

Erinnert mich ein wenig an die Mobilfunkbetreiber, die plötzlich versucht haben den Messenger Joyn ins Leben zu rufen, um ihr wegbrechendes SMS-Geschäft zu kompensieren. Dumm nur, dass es da schon lange WhatsApp gab, das in vielen Ländern zum DeFacto-Standard für Messaging geworden war.