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Echte Glasfaser


14.08.2017 16:08 - Gestartet von thomas-bamberg
Es muss mal angemerkt werden, das sogenannte VULA bei FTTH/B kein festgelegter Vorleistungspreis gibt. Somit kann der Netzbetreiber seine Preis selbst festlegen, das würde auch bedeutet in Bereich echte Glasfaser keinen Wettbewerb geben wird. Vermutlich sinkt der Preis erst in 20 Jahren, wenn Abschreibung vorbei ist. Große Unternehmen werden vermutlich besser verhandeln können, während der kleinen Handwerksbetrieb eine haufen Geld für den Anschluss zahlt.
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[1] krassDigger antwortet auf thomas-bamberg
14.08.2017 16:52
Da gehe ich gerne mit bei dem Vorschlag von dir. Dir ist aber sicherlich bewusst, das auch die Bundesnetzagentur, wenn sie sich der Sache annehmen würde, den Mitbenutzungspreis einer neugebauten FTTB-Strecke auf 40€ + X im Monat schätzen würde. Im weiteren schlage ich vor, das in Gebiete die vollständig mit Glasfaser erschlossen sind, die Kupferinfrastruktur verpflichtend stillzulegen und zurück zubauen ist, um die Gefährdung durch Sonnenwinde zu minimieren.
Ich denke da sind wir uns doch einig oder :)
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[1.1] RobbieG antwortet auf krassDigger
23.02.2018 17:36
Tach,

Benutzer krassDigger schrieb:
Im weiteren schlage ich vor, das in Gebiete die vollständig mit Glasfaser erschlossen sind, die Kupferinfrastruktur verpflichtend stillzulegen und zurück zubauen ist,

Dagegen haben die Glasfaserverbände und der VATM schon "Veto" angemeldet. Sie befürchten, dass Telekom ihre Glasfaser wirklich bis zum Kunden ausrollt, das Kupfer dann sofort abräumt oder wenigstens abklemmt und es dann keine "günstigen" Alternativen mehr gibt.

Ich musste es auch mehrmals lesen, um es zu verstehen.

Ich sags mal polemisch:

Die Telekom soll ihren End-Kunden möglichst hohe Preise abnehmen und den Konkurrenten die gleiche Vorleistung möglichst schenken. Damit erhoffen sich die Konkurrenten eine Chance mit leicht "günstigeren" Preisen noch Geld verdienen und die Telekom übertrumpfen zu können.

Dummerweise spielt die Telekom das Spiel so nicht mit.