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Wieder eine neue Variante


18.10.2017 13:44 - Gestartet von Raisuli
Könnte der vorletzte Abschnitt bitte korrigiert werden. Es wird nicht ab pauschal 5GB gedrosselt, sondern logischer Weise ab erreichen des Datenvolumens bzw. bei Ablauf des Passes. Das muss einem doch schon beim (Ab-)schreiben auffallen. Bei der Telekom steht es übrigens richtig!

Ich bin mal gespannt wieviel Varianten zum Thema "Drosselgrenze" noch erfunden werden. Highspeed-Volumen verfällt am Monatsende, Volumen kann mit in den nächsten Monat genommen werden, 24 Datenpässe a X GB. Mal sehen was da noch an kreativität so kommt.
In unserem täglichen Leben kennen wir im wesentlichen 2 Modelle.

1. Produkt direkt zahlen und später verbrauchen. Beispiel: Ich gehe in den Laden und kaufe mir eine Kiste Sprudel. Was ich mit dem Wasser später mache ist dann mein Problem.
Untervariante von 1 ist, ich bezahle jetzt und bekomme die Dienstleistung später. Das Kennen wir, wenn wir uns z.B. eine Fahrkarte kaufen.

2. Ich verbrauche das Produkt und zahle nach einem festen Zeitraum (ggf. mit Abschlagszahlungen). Das kennen wir z.B. beim Trinkwasser.
Alle diese Modelle sind fair, weil der Kunde das bezahlt was er kauft bzw. schon verbraucht hat.
Nur die Telekommunikationsbranche hat sich da ein "Sondermodell" ausgedacht, bei dem nur einer gewinnen kann und zwar der Anbieter. Er läßt sich für etwas bezahlen, was er dann nicht zu liefern braucht oder der Kunde "darf" völlig überteuerte "Datensnacks" nachbuchen, teilweise automatisch, wenn er mehr verbraucht. Ich weiss was jetzt kommt: "Du kannst ja dein Datenvolumen ausschöpfen." Das geht aber an der Realität komplett vorbei und das weiss die Telekommunikationsbranche. Genauso wenig, wie ich jeden Monat gleich viel Trinkwasser verbrauche, brauche ich jeden Monat gleich viel Daten. Warum sollte ich daher das größte Datenpaktet buchen, nur damit ich auch im kritischsten Monat zurechtkomme.
Man stelle sich mal vor, jemand kommt auf die Idee man müßte seinen Trinkwasserverbrauch für 24 Monate monatsweise identisch vorher festlegen. Verbrauche ich das Wasser im Monat nicht, ist es verfallen. Brauche ich mehr, bekomme ich gnädiger weise noch 5 Liter zum x-fachen Preis und danach dröppelt es bis zum Monatsende nur noch aus der Leitung. Jeder(!) würde sich ans Hirn greifen und Fragen, ob sie sie noch alle haben.
Beim Telefon schluckt das jeder ohne das ein Aufschrei durchs Land geht. Fair im Sinne aller währe, ich bezahle was ich auch Verbraucht habe oder ich kaufe mir ein Paket (Prepaid) und verbrauche es (vollständig) bei Bedarf. Siehe die Modelle oben, mit denen wir täglich prima zurecht kommen.
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[1] Marleen Frontzeck antwortet auf Raisuli
18.10.2017 14:10
hallo,

danke für den Hinweis, ist gefixt.