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Einmalige Datenpakete sind fragwürdige Boni/Geschenke


03.11.2017 07:46 - Gestartet von florian aus bamberg
Macht da der Anbieter dem Kunden ein Geschenk?
Oder macht der Anbieter sich hier selbst ein Geschenk?

Diese Datenpakete sind ja nur auszuschöpfen wenn man seine Nutzergewohnheiten ändert. Wenn man zum Beispiel anfängt mobil Videos zu schauen und Musik zu streamen.

Mit den neuen Gewohnheiten benötigt man natürlich mehr Datenvolumen.
Wenn der Bonus bzw. das Geschenk verbraucht ist entsteht natürlich der Wunsch nach einem teureren Vertrag mit größerer Datenmenge

Wer jetzt wem ein Geschenk macht ist fraglich.

Mit anderen Worten: Die Mobilfunkanbieter haben anscheinend genügend freie Kapazitäten, die sie gerne verkaufen würden.
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[1] bholmer antwortet auf florian aus bamberg
04.11.2017 10:27
Benutzer florian aus bamberg schrieb:
Macht da der Anbieter dem Kunden ein Geschenk? Oder macht der Anbieter sich hier selbst ein Geschenk?

Diese Datenpakete sind ja nur auszuschöpfen wenn man seine Nutzergewohnheiten ändert. Wenn man zum Beispiel anfängt mobil Videos zu schauen und Musik zu streamen.

Mit den neuen Gewohnheiten benötigt man natürlich mehr Datenvolumen.
Wenn der Bonus bzw. das Geschenk verbraucht ist entsteht natürlich der Wunsch nach einem teureren Vertrag mit größerer Datenmenge

Wer jetzt wem ein Geschenk macht ist fraglich.

Mit anderen Worten: Die Mobilfunkanbieter haben anscheinend genügend freie Kapazitäten, die sie gerne verkaufen würden.


Sowas nennt man "anfixen", Es soll die Nutzungsgewohnheiten ändern und auf den Geschmack bringen mehr zu wollen und damit die Hemmschwelle senken, in einen teureren evtl. nicht benötigten Tarif zu wechseln. Mit bezahltem aber nicht verbrauchten Datenvolumen verdient unterm Strich der Netzbetreiber genauso wie mit angebrochenen Minuten oder Abrechnung in 100kB Schritten.

Ein Monat ist schnell vorbei und die damit verbundene Freude genauso.

Anders sieht es bei doppeltem Datenvolumen oder 50% mehr etc. aus. Da hat man auf Dauer was davon.

Aber es zeigt, dass die Netzbetreiber unterm Strich genügend ungenutzte Kapazität haben, die sie ohne Bauchschmerzen und das Risiko einer Netzverstopfung verschenken können, wie es auch Vodafone Anfang des Jahres mit 100 GB bei Vertragskunden und 10 GB bei Callya-Kunden vorgemacht hat.
Selbst wenn man sich verkalkuliert hat ist die Kolik nach einem Monat vorbei.