Benutzer federico schrieb:
Benutzer mobilfunkch@nnel schrieb:
Die Euroumrechnung ist von Viag korrekt durchgeführt worden,
auch wenn es den meisten nicht schmeckt. Die Verpflicht, zwei Stellen hinter dem Komma zu runden, haben sie eingehalten
Es gibt gar keine solche "Verpflichtung"! Es gibt nur das Verbot, (noch) ungenauer als auf Cent zu runden.
und ist von der EU auch noch mal bestätigt worden.
Ein EU-Währungskommissar hat nur bestätigt, daß VIAG bei der Rundung nicht ungenauer als auf den nächsten Cent rundet (das war vorher klar). Er hat sich nicht dazu geäußert, daß ein Mobilfunktarif noch kein zu zahlender oder zu verbuchender Betrag ist, nur solche Beträge dürfen nach der Umrechnung gerundet werden.
Daher auch kein Sonderkündigungsrecht!!!
Da es sich nicht um eine durch die Umstellungsverordnung unvermeidbare Preiserhöhung handelt, besteht ein Sonderkündigungsrecht.
Zugegeben, der Euro macht manches dadurch teurer. Damit müssen
wir leben.
Damit läßt sich keine Änderung bestehender Verträgen rechtfertigen, denke ich.
Ich bleibe bei meiner Kritik an Teltarif: Dieser Bericht war schlecht! Es wurden mit Zahlen umprofessionel gearbeitet und bewertet. Und er war sehr einseitig!
Das sehe ich anders. Es wurde zu Recht der Inhalt des Händlerfaxes kritisiert, das anscheinend zu einem Vergleich mit D1 hinsichtlich der Preis*steigerungen* rät. Bei einer seriösen Neukundeninformation werden nur die *absoluten* Preise der Anbieter miteineinander verglichen. Der Bericht hat daher noch einmal deutlich gemacht, daß VIAG als einziger Anbieter verkennt, daß Preis*änderungen* nur für Bestandskunden Relevanz haben.
f.
Man sich dem Eindruck einfach nicht entziehen, dass es viele Schreiber hier gibt, die mit aller Gewalt ein Sonderkündigungsrecht herbeisehnen. Ich glaube, es ist fast egal, welches Netzbetreiber betroffen wäre. Denn ein Sonderkündigungsrecht bedeutet auch, das Handy zum Spottpreis erworben zu haben. (oft für damals 1 DM!)
Wenn man die Prospekte bzw. Internetseiten der 5 Netzbetreiber vergleicht, so haben alle außer D2 die Preise gerundet. Natürlich rechnen sie aber außer Viaginterkom Preise ab, die 4 Stellen hinter dem Komma gerundet wurden.
D1 hat nicht lange gewartet und flink neue Euro-tarife aufgelegt, um dann in den Sparten die "Preise" anzupassen, wo sie wirklich Geld verdienen können. Und darauf weist Viag in einem an die VERTRAGSHÄNDLER gerichtetesFax hin! Ob diese die Informationen dann so an ihre potenziellen Neukunden weitergeben, ohne Tarife wirklich zu vergleichen, sei dahingestellt.
Eines steht fest: Die neuen Euro-tarife weisen gegenüber den gerundeten Tarifen von Viag eben einige Schwachstellen auf..... natürlich auch einige Stärken.
Es bekümmert mich als Kunden reichlich wenig, was Viag da für Vergleiche seinen Händlern schickt! Mich interessiert meine Endrechnung jeden Monat. Und die fällt wie eh und je bei EURO wie DM Preisen zu meiner Zufriedenheitaus. Denn mich interessiert der endbetrag, und nicht , ob ein Ortsgespräch in der Nebenzeit bei der Home-Option um 17,35 Prozent teurer wurde. Solche Prozentzahlen haben nunmal immer nur eine sehr begrenzte Aussagekraft.
Sollte die Rechnung widererwarten extrem hoch ausfallen, werde ich durch Analysen dann schon herausfinden, ob es an Tarifumstellungen liegt, oder eben nicht.
ich weiß, das die Verbraucherzentralen hier ein gerichtsverfahren anstreben. Und ich weiß auch, das manche verbraucherzentralen an der Realität vorbei argumentieren können. es kommt hier sehr darauf an, wer persönlich hinter dem schreibtisch sitzt und sich zu profilieren versucht. Ich habe bis heute noch keine Zahlen bekommen können darüber, wieviele Kunden von Viag sich seit der Euroumstellung beschwert haben und um welche Höhe der Gesamtrechnung es sich handelte!
Bei der Euroumstellung handelt es sich nunmal nicht um eine "normale" Preiserhöhung, sondern um eine rechnerisch gerundete. Und ob in der Gesamtheit der Monatsrechnung eine erhöhung von 17,35 Prozent herauskommt, wie die berichte geren durch ihre Einseitigkeit suggerieren, bezweifele ich sehr stark.