Benutzer Gustav Gnöttgen schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Dir ist schon klar, wie lächerlich das ist, eine Versteigerung von 3G im Jahr 2000 (die späteren Versteigerungen waren vergleichsweise billig) für LTE-Preise heute verantwortlich zu machen. Die Lizenzen von damals laufen 2020 aus und sind längst abgeschrieben.
Bei späteren Schwarze-gelben und rot-schwarzen Regierungen sehe ich keine Änderung in der Haltung, nur dass weniger Geld eingespielt wurde.
LTE ging im europäischen Vergleich pro Nutzer gerechnet billig weg und weit unter den Preisen von Österreich und Polen, die ja dadurch so viel höhere Mobilfunkpreise haben, wenn deine Theorie stimmt :-)
Natürlich liegt ein Problem in der Protegierung des (Ex-)Staats-Telkos. Nur Orange, TIM, BT oder Telefónica ESP wurden das auch und ihre Preise sind oft nur ein Bruchteil der deutschen.
Doppelt "lächerlich" ist es, anderen das zu unterstellen und dann selbst lächerlich zu "argumentieren". Die Preise im Mobilfunk sind doch erst nicht in den letzten Monaten über denen anderer Länder in Europa. Die sind seit Jahren höher! Und einen (sic! - das bedeutet nämlich, es gibt auch noch weitere Gründe!!!) Grund sehe ich in der Tat in den völlig überteuerten UMTS-Lizenzen.
Die Preise im Mobilfunk sind gar nicht so hoch im.internatl. Vergleich, wenn man SMS und Gesprächsgebühren anschaut. Eine All-Netflat für 5€ gibt's nur in wenigen Ländern. Erst mit dem Fokus auf mobiles Internet werden die Preise extrem hoch.
Das liegt an den hohen Preisen für Datenpakete, die nur wenig billiger als Combo- oder Smartpakete sind, an den hohen Preisen für große Datenvolumen und insbesondere auch an den extremen Preisen der Telekom.
Das ist nichts Neues, aber heutzutage dreht sich alles um Daten.