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falsche Taktik der Sender soll sich von UKW zu DAB+ retten


07.05.2018 14:54 - Gestartet von flatburger
Sich zu überhöhten Zahlungen zwingen lassen ist nicht nötig denn es gibt einen Ausweg. Die investoren (Spekulanten) sollen auf Ihrem UKW-Zeug sitzen bleiben.
mfG
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[1] chrispiac antwortet auf flatburger
15.05.2018 15:00
Benutzer flatburger schrieb:
Sich zu überhöhten Zahlungen zwingen lassen ist nicht nötig denn es gibt einen Ausweg. Die investoren (Spekulanten) sollen auf Ihrem UKW-Zeug sitzen bleiben.
mfG

Das könnte die falsche Taktik sein, da möglicherweise wichtige Senderanlagen an Tochterfirmen von Media Broadcast verkauft wurden. Insofern hätte man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Media Broadcast wollte schon früher mehr Geld für die Ausstrahlung der UKW Radios, wurde als Quasimonopolist aber in strake Regulierungsgrenzen gezwungen. Durch mehrere Subunternehmen besteht scheinbar ein Oligopol - was lokalen Radiosendern wenig nützt, wenn sie auf bestimmte Sendeanlagen angewiesen sind. Jetzt haben sie also die Wahl, teuer weiterhin auf UKW zu senden oder ebenfalls teuer auf DAB+/Internet etc. zu setzten. Das Geld landet, vollständig oder teilweise in den Taschen von Media Broadcast (zumindest dort, wo sie die Sendeanlagen an Tochterfirmen verkauft haben).

Insofern wäre es schon gut, wenn Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt da mal genau die Gesellschafterstruktur der Käufer der UKW Senderanlagen durchleuchten. Es könnte ein Konstrukt sein um der staatlichen Regulierung zu entgehen für mehr Profit.