Benutzer comnet_GmbH schrieb:
ich sehe das Problem auf Anbieterseite:
Ich nicht.
Bei Beträgen in solch geringer Höhe muss schon vom Konzept her Sicherheit da sein, das bedeutet, die Zahlung muss garantiert sein.
Ist sie doch. Da das Guthaben sofort umgebucht wird, steht
das Guthaben dann auch direkt zur Verfügung.
Bei Zahlung per Kreditkarte ist sie das. Bei dieser Art Zahlung aber nicht.
Wieso nicht?
Im übrigen wirst Du mit einer von Dir vorgeschlagenen Höhe in Bezug auf die Gebühren nicht auskommen.
Wieso? Eine Banküberweisung kostet auch nicht mehr, wenn
sie beleglos eingeliefert wird. Und USSD ist zumindestens
bei D1 implementiert.
Die Kreditkartengesellschaften nehmen derzeit 3-4,5% des Betrages.
Weil da noch das Bonitätsrisiko dazukommt.
Bei meinem Modell entfällt das völlig.
Für Postpaid-Kunden müßte man ein Schattenkonto oder
soetwas implementieren.
Zahlungsweise akzeptieren können - dazu ist die Zahlungsmoral einfach zu schlecht und wegen eines solch geringen Betrages in ein Mahnverfahren einzusteigen, wäre schnell teurer als der Betrag, um den es geht.
Eben. Und was spricht nun gegen mein Modell.
Der einzige Punkt ist das das für Anbieter etwas schwieriger
mit der Zuordnung ist. Aber auch da lassen sich für
Großanbieter Wege finden. Eine Art Online-Kontoauszug.
Da das Guthaben sofort umgebucht würde besteht genau
0 Ausfallrisiko. Ausser der Netzbetreiber geht pleite.
Kai