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logisch


25.04.2019 18:00 - Gestartet von DSLSeppel
Typisch Krauterbude, die nur halbes Internet verkauft. Da müssten die Tarife schon sehr günstig sein, dass ich da unterschreiben würde:

"

3.2.
Um das Netzwerk des Kunden adressieren zu können, ist die dynamische Zuweisung
einer IPv4 oder IPv6 Adresse (im folgenden kurz IP Adresse) erforderlich.
Die WEMAG behält sich das Recht vor, die Adresstypen dem Kunden
zuzuweisen sowie beim Einsatz einer IPv6 Adresse und/oder im Bedarfsfall
Carrier Grade NAT einzusetzen.

"
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[1] Kuch antwortet auf DSLSeppel
25.04.2019 18:20
Hallo,

Benutzer DSLSeppel schrieb:
3.2.
Um das Netzwerk des Kunden adressieren zu können, ist die dynamische Zuweisung einer IPv4 oder IPv6 Adresse (im folgenden kurz IP Adresse) erforderlich.
Die WEMAG behält sich das Recht vor, die Adresstypen dem Kunden zuzuweisen sowie beim Einsatz einer IPv6 Adresse und/oder im Bedarfsfall Carrier Grade NAT einzusetzen.

naja, sie behalten es sich nur vor - ob sie es wirklich machen, ist ja noch gar nicht klar. Aber es ist schon richtig: Bei den Geschäftskunden kann das ein echter Nachteil sein, wenn sie das da machen sollten. Bei den Privatkunden vermute ich mal, dass da schätzungsweise 80 Prozent davon gar nichts mitbekommen. Eine Krücke bleibt Carrier Grade NAT definitiv.

Alexander Kuch
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[1.1] DSLSeppel antwortet auf Kuch
25.04.2019 18:54
https://ipinfo.io/AS51978

Default wird CGN sein und dann auf Kulanz hoffentlich dynamisches IPv4 ... hoffentlich ...
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[1.1.1] dojaro69 antwortet auf DSLSeppel
25.04.2019 19:05
Benutzer DSLSeppel schrieb:
https://ipinfo.io/AS51978

Default wird CGN sein und dann auf Kulanz hoffentlich dynamisches IPv4 ... hoffentlich ...

Typisch, immer nur meckern. Es gibt den Glasfaseranschluss kostenfrei, aber das ist noch nicht billig genug. Leute, Gehirn einschalten. Da die Förderrichtlinien vorsehen, dass der Erschliesser einen Teil der Ausbaubeträge über die Dienstleistung erwirtschaften muss, gibt es den „Zwang“ des Vertragsabschlusses. Und ehrlich, zwei Jahre sind etwaige Einschränkungen, die wahrscheinlich nur für eine ganz spezielle Kundengruppe interessant sind, erträglich. Dann kann jeder wechseln. Oder 2.400€ bezahlen und warten, dass irgendwann die Mitbewunderer investieren und das Netz mit nutzen wollen. Dafür müssen nämlich die Firmen investieren.
Fehlt nur noch, dass jemand erwartet, weiterhin 20€ zahlen zu müssen, wie bisher für den Schmalspuranschluss, aber nen Gigabit-Anschluss haben wollen.

Ron Ald
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[1.1.1.1] DSLSeppel antwortet auf dojaro69
25.04.2019 21:10
Die Tarife der WEMAG sind voll OK wenn das CGN nicht wäre (50/50 --> 40 Euro, 100/100 --> 45 Euro / Festnetzflat kostet 5 Euro extra sonst gibts keine Telefonie). Sollen Sie für maximal nen 5er ne CGN Abschaltung dazupacken und Alle wären glücklich!
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[1.1.1.1.1] RobbieG antwortet auf DSLSeppel
26.04.2019 09:36
Tach,

Benutzer DSLSeppel schrieb:
Die Tarife der WEMAG sind voll OK wenn das CGN nicht wäre (50/50 --> 40 Euro, 100/100 --> 45 Euro / Festnetzflat kostet 5 Euro extra sonst gibts keine Telefonie). Sollen Sie für maximal nen 5er ne CGN Abschaltung dazupacken und Alle wären glücklich!

Kann mal jemand erklären, was die Vor/Nachteile des CGN sind?

Danke

Robbie
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[1.1.1.1.1.1] DSLSeppel antwortet auf RobbieG
26.04.2019 10:44
Benutzer RobbieG schrieb:
Tach,

Benutzer DSLSeppel schrieb:
Die Tarife der WEMAG sind voll OK wenn das CGN nicht wäre (50/50 --> 40 Euro, 100/100 --> 45 Euro / Festnetzflat kostet 5 Euro extra sonst gibts keine Telefonie). Sollen Sie für maximal nen 5er ne CGN Abschaltung dazupacken und Alle wären glücklich!

Kann mal jemand erklären, was die Vor/Nachteile des CGN sind?

Danke

Robbie

Einfach erklärt:

Du brauchst das z.B. wenn Du Deine NAS Box nach außen verfügbar machen willst für die Familie, bei Spielekonsolen und Steam wird es oft benötigt damit Du ein Multiplayerspiel mit Zugang für Freunde aufmachen kannst. Manche Heimautomationssysteme schaffen es nicht durch CGN und Manche VPNs fürs Homeoffice laufen damit nicht.


Technisch bedeutet es, dass Du keine öffentlich verfügbare IPv4 Adresse mehr bei der Einwahl bekommst und Du Dir eine IPv4 mit vielen Nutzern teilst. Der Provider verwaltet das dann und Du kannst Portweiterleitungen und Protokollweiterleitungen nicht mehr nutzen.

Nervig ist auch, dass durch die Mehrfachnutzung der IP man häufiger in Captchas läuft weil manche Dienste bei zu vielen Verbindungen von einer IP dann diese Sicherheitsabfragen machen. Selten hat man auch Dienste die z.B. nur einen Download gleichzeitig von einer IP Adresse zulassen ... Je nach Nutzermenge kann das schwierig werden ;-)