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Die warnen


31.05.2019 13:10 - Gestartet von Mister79
nicht vor einer künstlichen Verlängerung, sondern davor, die Sache so aussehen zu lassen, was diese eigentlich auch ist. Eine Lachnummer, herbeigeführt von einer Behörde, auf Druck der Regierung, die Ihre Stellung was Einnahmen betrifft vorher schon klar gemacht hat.

Für eine Behörde, welche eigentlich durch Ihre Aufgabe am Puls der digitalen Zeit leben sollte, ist die ganze Auktion einfach eine riesen große und peinliche Lachnummer.
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[1] machtdochnichts antwortet auf Mister79
31.05.2019 13:44

einmal geändert am 31.05.2019 13:45
Benutzer Mister79 schrieb:
Eine Lachnummer....

Eher ein Trauerspiel!

herbeigeführt von einer Behörde, auf Druck der Regierung, die Ihre Stellung was Einnahmen betrifft vorher schon klar gemacht hat.

:-))))
"Die Behörde" bietet aber nicht mit. Vielmehr sind es die Bieter, die aus vollen Töpfen mit den Milliarden um sich werfen, um sich keinem fairen Wettbewerb stellen zu müssen.

Die Versteigerung hätte bereits nach einer oder von mir aus zwei Milliarden beendet sein können. Es liegt nicht an der Regierung und einer Behörde, dass immer weiter gesteigert wird.

Die Mitbewerber sollen finanziell kaputt gemacht werden, sonst müsste die milliardenschwere Telekom vielleicht noch die Preise senken.

Wettbewerb - Nein Danke!


Für eine Behörde, welche eigentlich durch Ihre Aufgabe am Puls der digitalen Zeit leben sollte, ist die ganze Auktion einfach eine riesen große und peinliche Lachnummer.

Hier stimme ich teilweise zu.
"Die Behörde" hätte schon bei UMTS der Telekom und den anderen unwilligen die Frequenzen wieder entziehen sollen, da diese nie ein funktionierendes UMTS-Netz aufgebaut haben.

Bei LTE ebenso. Viel "ersteigert" und am Ende nur einen Flickenteppich in den Großstädten errichtet......

Wie sieht's denn heute aus?

Mit 5G wird es ähnlich.
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[1.1] spaghettimonster antwortet auf machtdochnichts
31.05.2019 15:07
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Die Mitbewerber sollen finanziell kaputt gemacht werden, sonst müsste die milliardenschwere Telekom vielleicht noch die Preise senken.

Das glaube ich mittlerweile auch. Die großen Netzbetreiber wollen Drillisch an die Wand drücken. "Dommerweise" hatte Drillisch ja vor einigen Monaten auch öffentlich ihre Kreditlinie bekannt gegeben, sodass die Mitbewerber abschätzen können, ab wann es knirscht. Selbst wenn Drillisch durchhält, könnte sie hinterher so geschwächt sein, dass sie zum Übernahmekandidaten wird und ganz vom Markt verschwindet. Das ist zwar alles teuer für die anderen, weswegen sie die Preise nur langsam anheben, aber mit Drillisch als Mitbewerber würde es wohl noch teurer.
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[2] HoheNorden antwortet auf Mister79
31.05.2019 15:47

einmal geändert am 31.05.2019 15:48
Benutzer Mister79 schrieb:
nicht vor einer künstlichen Verlängerung, sondern davor, die Sache so aussehen zu lassen, was diese eigentlich auch ist. Eine Lachnummer, herbeigeführt von einer Behörde, auf Druck der Regierung, die Ihre Stellung was Einnahmen betrifft vorher schon klar gemacht hat.

Für eine Behörde, welche eigentlich durch Ihre Aufgabe am Puls der digitalen Zeit leben sollte, ist die ganze Auktion einfach eine riesen große und peinliche Lachnummer.


Auch aus meiner eigenen Erfahrung mit der BNetzA kann ich hier insgesamt nur voll und ganz zustimmen.