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Der Wettbewerb hat keine Chance


12.04.2002 12:27 - Gestartet von akf
Bei solchen Preisen hat der Wettbewerb einfach keine Chance - nicht nur das die Umschaltpreise zu hoch sind, auch die monatlichen Gebühren kann man nur als Wucher bezeichnen. Die Regulierungsbehörde erweist sich immer mehr als zahnloser Tiger. Einzig und allein die Telekom kann sich freuen, die ist besser weggekommen, als sie selbst geglaubt hat. Es ist eben alles eine Frage der Politik - wenn jemand bei der Regulierungsbehörde nicht so recht mag (aus welchen Gründen auch immer), dann wird die Entscheidung auch so durchgedrückt. Gerecht ist es jedenfalls nicht - Die Telekom darf sich immer noch auf dem Leitungsnetz ausruhen, das WIR bezahlt haben, und kassiert dafür noch ungeniert horrende Miete von der Konkurrenz.
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[1] Nik3 antwortet auf akf
12.04.2002 12:41
ich frag mich nur mal wieder, wieso die mitbewerber dann keine eigenen leitungen legen?
ich habe einen q-dsl-anschluss für den extra eine neue dose gelegt wurde. dies hat nicht etwa qsc selbst gemacht sondern es wird die telekom beauftragt und dann die dose gemietet. wenn der mietbetrag doch ach so teuer ist, müsste es ja billiger sein, das selbst zu machen, oder?
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[2] CHEFE antwortet auf akf
12.04.2002 13:00
Die Telekom darf sich immer noch auf dem Leitungsnetz ausruhen, das WIR bezahlt haben, und kassiert dafür noch ungeniert horrende Miete von der Konkurrenz.

Schonwieder die alte Geschichte mit dem Netz.
Die Telekom hat das Netz gekauft (rat mal wo die 60 oder noch mehr Milliarden Schulden herkommen) und außerdem ist der Bund nach wie vor der größte Telekomaktionär.
Und der Bund = WIR !!! Also nichts mit geschenkt...
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[3] knopf77 antwortet auf akf
12.04.2002 13:46
Benutzer akf schrieb:
Bei solchen Preisen hat der Wettbewerb einfach keine Chance - nicht nur das die Umschaltpreise zu hoch sind, auch die monatlichen Gebühren kann man nur als Wucher bezeichnen.

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Hast Du konkrete Zahlen?

Die Regulierungsbehörde erweist sich immer mehr als zahnloser Tiger. Einzig und allein die Telekom kann sich freuen, die ist besser weggekommen, als sie selbst geglaubt hat. Es ist eben alles eine Frage der Politik - wenn jemand bei der Regulierungsbehörde nicht so recht mag (aus welchen Gründen auch immer), dann wird die Entscheidung auch so durchgedrückt. Gerecht ist es jedenfalls nicht - Die Telekom darf sich immer noch auf dem Leitungsnetz ausruhen, das WIR bezahlt haben,

Wieso ruht sich die Telekom auf IHREM Leitungsnetz aus ?? Ist Dir auch klar das das Leitungsnetz imense Kosten verursacht? Wartung, Erweiterung, Reparaturen durch z.B. Wasserschäden oder Baufirmen die wieder einmal ne Leitung gekillt haben.
und
kassiert dafür noch ungeniert horrende Miete von der Konkurrenz.

Naja... die Kosten müssen ja auch wieder rein kommen - denn auch die gemietete Leitung eines Wettberwerbers kann von so einen Störung betroffen sein.
Gruß, Knopf
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[3.1] Telefonexperte antwortet auf knopf77
12.04.2002 15:23
Benutzer knopf77 schrieb:
Benutzer akf schrieb:
Bei solchen Preisen hat der Wettbewerb einfach keine Chance - nicht nur das die Umschaltpreise zu hoch sind, auch die monatlichen Gebühren kann man nur als Wucher bezeichnen.

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Hast Du konkrete Zahlen?

Die Regulierungsbehörde erweist sich immer mehr als zahnloser Tiger. Einzig und allein die Telekom kann sich freuen, die ist besser weggekommen, als sie selbst geglaubt hat. Es ist eben alles eine Frage der Politik - wenn jemand bei der Regulierungsbehörde nicht so recht mag (aus welchen Gründen auch immer), dann wird die Entscheidung auch so durchgedrückt.
Gerecht ist es jedenfalls nicht - Die Telekom darf sich immer noch auf dem Leitungsnetz ausruhen, das WIR bezahlt haben,

Wieso ruht sich die Telekom auf IHREM Leitungsnetz aus ?? Ist Dir auch klar das das Leitungsnetz imense Kosten verursacht? Wartung, Erweiterung, Reparaturen durch z.B. Wasserschäden oder Baufirmen die wieder einmal ne Leitung gekillt haben.
und
kassiert dafür noch ungeniert horrende Miete von der Konkurrenz.

Naja... die Kosten müssen ja auch wieder rein kommen - denn auch die gemietete Leitung eines Wettberwerbers kann von so einen Störung betroffen sein.
Gruß, Knopf

Dem kann man sich nur anschließen.
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[3.2] Keks antwortet auf knopf77
12.04.2002 18:23
Benutzer knopf77 schrieb:
Benutzer akf schrieb:
Bei solchen Preisen hat der Wettbewerb einfach keine Chance - nicht nur das die Umschaltpreise zu hoch sind, auch die monatlichen Gebühren kann man nur als Wucher bezeichnen.

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Hast Du konkrete Zahlen?

Wie es schon im Artikel heißt: "die zusätzlich an die Telekom zu zahlenden Gebühren pro Kundenanschluss von derzeit 12,48 Euro monatlich sind von der Entscheidung nicht betroffen. Der Unternehmerverband VATM kritisiert, dass mit dieser Entscheidung die Wettbewerber weiterhin mehr an die Telekom zahlen müssten, als Telekom-Privatkunden."

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[3.2.1] Blobber antwortet auf Keks
12.04.2002 18:38
Benutzer Keks schrieb:

Wie es schon im Artikel heißt: 'die zusätzlich an die Telekom zu zahlenden Gebühren pro Kundenanschluss von derzeit 12,48 Euro monatlich sind von der Entscheidung nicht betroffen. Der Unternehmerverband VATM kritisiert, dass mit dieser Entscheidung die Wettbewerber weiterhin mehr an die Telekom zahlen müssten, als Telekom-Privatkunden.'

Ich denke mal die Telekom hat eine Mischkalkulation.

Der Kunde mietet die Leitung und die Technik und führt ein Teil seiner Gespräche über die Telekom.

Wenn ein anderer Anbieter die Leitung mietet hat die Telekom ja keine Einnahmen durch die Gespräche mehr.

Fast wie Handy subventiunierung :-)

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de

Bye,
Ralf.
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[3.2.1.1] Keks antwortet auf Blobber
12.04.2002 19:06
Benutzer Blobber schrieb:
Ich denke mal die Telekom hat eine Mischkalkulation.

Mischkalkulation ist Quersubventionierung. Und genau das darf die Telekom eben nicht, da sie noch eine Monopolstellung hat und der Regulierung(sbehörde) unterliegt. So wurde ihr mal untersagt, die Ortsgesprächsgebühren in der Nebenzeit auf 3 Pf./Min. zu reduzieren, was zumindest bei ISDN nur einer Taktänderung von 240/240 auf 60/60 gleichgekommen wäre. Trotzdem wurde es ihr nicht erlaubt (ohne einen Aufpreis bei der Grundgebühr zu verlangen).

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[3.2.1.1.1] talk antwortet auf Keks
12.04.2002 22:37
Hallo,

Benutzer Keks schrieb:
Mischkalkulation ist Quersubventionierung. Und genau das darf die Telekom eben nicht, da sie noch eine Monopolstellung hat und der Regulierung(sbehörde) unterliegt. So wurde ihr mal untersagt, die Ortsgesprächsgebühren in der Nebenzeit auf 3 Pf./Min. zu reduzieren, was zumindest bei ISDN nur einer Taktänderung von 240/240 auf 60/60 gleichgekommen wäre. Trotzdem wurde es ihr nicht erlaubt (ohne einen Aufpreis bei der Grundgebühr zu verlangen).

Das mit der verbotenen Tarifänderung war etwas anders.

Die Telekom wollte nach 21 Uhr bei den Ortsgesprächen auf den Minutentakt umstellen (ähnlich wie schon bei den Ferntarifen).
Dies wurde untersagt, weil dies laut RegTP (unter Berücksichtigung der für die entsprechende Verbindungsleistung theoretisch anfallenden Interconnection-Gebühren) nicht kostendeckend sei.

Mitterweile haben wir aber völlig andere IC-Tarife.
Eine entsprechende Änderung der Endkunden-Tarife wäre sicher heute möglich.

CU talk
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[3.2.1.1.1.1] Keks antwortet auf talk
12.04.2002 22:41
Benutzer talk schrieb:
Das mit der verbotenen Tarifänderung war etwas anders.

Die Telekom wollte nach 21 Uhr bei den Ortsgesprächen auf den Minutentakt umstellen (ähnlich wie schon bei den Ferntarifen).

Eben. Es hieß "auf 3 Pf./Min. im 60/60-Takt senken".

Dies wurde untersagt, weil dies laut RegTP (unter Berücksichtigung der für die entsprechende Verbindungsleistung theoretisch anfallenden Interconnection-Gebühren) nicht kostendeckend sei.

Sag ich ja: Es wäre ein Dumpingpreis gewesen, der sich also nur über Quersubventionierung hätte rechnen können. Dumpingpreis, weil unter den Kosten, also den Entgelten, die auch die Mitbewerber zahlen müssen.

Und nun vergleiche man mit der Situation bei der "letzten Meile".

Mitterweile haben wir aber völlig andere IC-Tarife. Eine entsprechende Änderung der Endkunden-Tarife wäre sicher heute möglich.

Darum ging's/geht's ja gar nicht.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[3.2.1.1.1.1.1] talk antwortet auf Keks
12.04.2002 22:53
Hallo,

>> Die Telekom wollte nach 21 Uhr bei den Ortsgesprächen auf den
>> Minutentakt umstellen (ähnlich wie schon bei den
>> Ferntarifen).

Eben. Es hieß "auf 3 Pf./Min. im 60/60-Takt senken".

Stimmt. Ich habe etwas flüchtig gelesen und den 240er-Takt sachlich falsch zugeordnet. :-(

Aber es stimmt: Den 240er-Takt gibt es für Citygespräche nach 21 Uhr schon seit der Tarifreform 1995 für Analog- und ISDN-Anschlüsse....

Dies wurde untersagt, weil dies laut RegTP (unter Berücksichtigung der für die entsprechende
Verbindungsleistung theoretisch anfallenden Interconnection-Gebühren) nicht kostendeckend sei.

Sag ich ja: Es wäre ein Dumpingpreis gewesen, der sich also nur über Quersubventionierung hätte rechnen können. Dumpingpreis, weil unter den Kosten, also den Entgelten, die auch die Mitbewerber zahlen müssen.

Na ja... da würde ich eher sagen, daß der IC-Tarif wohl etwas zu hoch war... (er wurde ja zwischenzeitlich auch schon abgesenkt...) ;-)

Die RegTP hat damals IIRC gesagt, daß keine Einwände bestünden, falls die Telekom als Ausgleich auf 4 Pfg/Min erhöhen würde, das wollte man aber dann doch nicht. :)

Und nun vergleiche man mit der Situation bei der "letzten Meile".

Bei herkömmlichen Analog-Anschlüssen ist der Endkundenpreis wohl wirklich zu niedrig (ich hätte als Telekom-Chef da schon längst an der Preisschraube gedreht - wären doch einfach zu realisierende Mehreinnahmen. :-))

Bei ISDN sieht´s aber anders aus.
Und DSL kann man auch über ne Kupferdoppelader schicken.

Für den Anbieter ist der Letzte-Meile-Preis ja gleich, egal ob nur ein einfacher Analog-Anschluß da ist, oder ein ISDN-Anschluß mit DSL und allem Schnickschnack. :)

Und die wechselbereiten Poweruser fallen wahrscheinlich meist eher in letztere Kategorie... ;-)

Mitterweile haben wir aber völlig andere IC-Tarife. Eine entsprechende Änderung der Endkunden-Tarife wäre sicher heute möglich.

Darum ging's/geht's ja gar nicht.

Na ja... indirekt schon.

Heute würde die RegTP sicher keine Einwände gegen eine vergleichbare Tarifänderung haben, weil wir jetzt eben andere Vorzeichen haben.

CU talk
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[3.2.1.1.1.1.1.1] Keks antwortet auf talk
13.04.2002 00:04
Benutzer talk schrieb:
Sag ich ja: Es wäre ein Dumpingpreis gewesen, der sich also nur über Quersubventionierung hätte rechnen können. Dumpingpreis, weil unter den Kosten, also den Entgelten, die auch die Mitbewerber zahlen müssen.

Na ja... da würde ich eher sagen, daß der IC-Tarif wohl etwas zu hoch war... (er wurde ja zwischenzeitlich auch schon abgesenkt...) ;-)

Oder sorum. Ist eben relativ. ;o)

Die RegTP hat damals IIRC gesagt, daß keine Einwände bestünden, falls die Telekom als Ausgleich auf 4 Pfg/Min erhöhen würde, das wollte man aber dann doch nicht. :)

Da galt wohl der "Bestandsschutz".

Und nun vergleiche man mit der Situation bei der "letzten Meile".

Bei herkömmlichen Analog-Anschlüssen ist der Endkundenpreis wohl wirklich zu niedrig (ich hätte als Telekom-Chef da schon längst an der Preisschraube gedreht - wären doch einfach zu realisierende Mehreinnahmen. :-))

Genau das meine ich ja. Schön, dass du zustimmst. :o)
Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass die Mitbewerber nur eine nackte Leitung (Kupferdoppelader / "letzte Meile") bekommen, die Telekom-T-Net-Kunden hingegen einen Telefonanschluss inkl. diverser Leistungen und Service.

Bei ISDN sieht´s aber anders aus. Und DSL kann man auch über ne Kupferdoppelader schicken.

Für den Anbieter ist der Letzte-Meile-Preis ja gleich, egal ob nur ein einfacher Analog-Anschluß da ist, oder ein ISDN-Anschluß mit DSL und allem Schnickschnack. :)

Ja, aber für diesen "Schnickschnack" müssen die Mitbewerber selber sorgen, sie bekommen ja nur den blanken "Draht"! Für die Leistungen darüber müssen sie selber sorgen. Immerhin gibt es jetzt das Line-Sharing, wo die Mitbewerber für weniger Geld nur den DSL-Frequenz-Bereich der Kupfer-DA mieten können, während der Telefonanschluss bei der Telekom bleibt.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[3.2.1.2] knopf77 antwortet auf Blobber
12.04.2002 21:39
Benutzer Blobber schrieb:
Benutzer Keks schrieb:

Wie es schon im Artikel heißt: 'die zusätzlich an die Telekom zu zahlenden Gebühren pro Kundenanschluss von derzeit 12,48 Euro monatlich sind von der Entscheidung nicht betroffen. Der Unternehmerverband VATM kritisiert, dass mit dieser Entscheidung die Wettbewerber weiterhin mehr an die Telekom zahlen müssten, als Telekom-Privatkunden.'

Ich denke mal die Telekom hat eine Mischkalkulation.

Der Kunde mietet die Leitung und die Technik und führt ein Teil seiner Gespräche über die Telekom.

Wenn ein anderer Anbieter die Leitung mietet hat die Telekom ja keine Einnahmen durch die Gespräche mehr.

Fast wie Handy subventiunierung :-)

Genau meine Meinung, Knopf.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de

Bye,
Ralf.
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[3.2.2] knopf77 antwortet auf Keks
12.04.2002 21:38
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer knopf77 schrieb:
Benutzer akf schrieb:
Bei solchen Preisen hat der Wettbewerb einfach keine Chance -
nicht nur das die Umschaltpreise zu hoch sind, auch die monatlichen Gebühren kann man nur als Wucher bezeichnen.

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Hast Du konkrete Zahlen?

Wie es schon im Artikel heißt: "die zusätzlich an die Telekom zu zahlenden Gebühren pro Kundenanschluss von derzeit 12,48 Euro monatlich sind von der Entscheidung nicht betroffen. Der Unternehmerverband VATM kritisiert, dass mit dieser Entscheidung die Wettbewerber weiterhin mehr an die Telekom zahlen müssten, als Telekom-Privatkunden."

Du vergisst dabei das die Telekom über die Gebühren der an die Kunden vermieteten Leitungen noch etwas verdient (Folgeeinnahmen). Das ist bei an die Wettbewerber vermieteten Letiungen nicht so und zeigt das die Leitungen sogar UNTER PREIS vermietet werden (sowohl an Mitbewerber als auch an Kunden!)

Gruß Knopf.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[3.2.2.1] NicoF antwortet auf knopf77
13.04.2002 18:27
Benutzer knopf77 schrieb:
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer knopf77 schrieb:
Benutzer akf schrieb:
Bei solchen Preisen hat der Wettbewerb einfach keine
Chance -
nicht nur das die Umschaltpreise zu hoch sind, auch die monatlichen Gebühren kann man nur als Wucher bezeichnen.

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Hast Du konkrete Zahlen?

Wie es schon im Artikel heißt: "die zusätzlich an die Telekom zu zahlenden Gebühren pro Kundenanschluss von derzeit 12,48 Euro monatlich sind von der Entscheidung nicht betroffen. Der Unternehmerverband VATM kritisiert, dass mit dieser Entscheidung die Wettbewerber weiterhin mehr an die Telekom zahlen müssten, als Telekom-Privatkunden."

Du vergisst dabei das die Telekom über die Gebühren der an die Kunden vermieteten Leitungen noch etwas verdient (Folgeeinnahmen). Das ist bei an die Wettbewerber vermieteten Letiungen nicht so und zeigt das die Leitungen sogar UNTER PREIS vermietet werden (sowohl an Mitbewerber als auch an Kunden!)

Gruß Knopf.

Du vegisst das die Telekom ja nur den Blanken Draht vemietet...den Rest der Leistung muss ja der Mitbewerber erbriengen...und deswegen ist das garantiert nucht UNTER PREIS!
Wenn das erhöht wird wie solldann überhaupt noch der Wettbewerb in Gang kommen?

Bye
NicoF

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[3.2.2.1.1] Keks antwortet auf NicoF
13.04.2002 19:28
Benutzer NicoF schrieb:
Du vegisst das die Telekom ja nur den Blanken Draht vemietet...den Rest der Leistung muss ja der Mitbewerber erbriengen...und deswegen ist das garantiert nucht UNTER PREIS!

Ah, noch jemand, der es verstanden hat! :o)
(Wenn es unter Preis ist, dann nur ggü. den Telekom-Kunden.)

Wenn das erhöht wird wie solldann überhaupt noch der Wettbewerb in Gang kommen?

Man kann sogar sagen: "Wenn's nicht gesenkt wird, wie soll dann..."

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[3.3] NicoF antwortet auf knopf77
14.04.2002 17:39
Benutzer knopf77 schrieb:
Benutzer akf schrieb:
Bei solchen Preisen hat der Wettbewerb einfach keine Chance - nicht nur das die Umschaltpreise zu hoch sind, auch die monatlichen Gebühren kann man nur als Wucher bezeichnen.

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Hast Du konkrete Zahlen?

Siehe Beitrag! :-)

Die Regulierungsbehörde erweist sich immer mehr als zahnloser Tiger. Einzig und allein die Telekom kann sich freuen, die ist besser weggekommen, als sie selbst geglaubt hat. Es ist eben alles eine Frage der Politik - wenn jemand bei der Regulierungsbehörde nicht so recht mag (aus welchen Gründen auch immer), dann wird die Entscheidung auch so durchgedrückt.
Gerecht ist es jedenfalls nicht - Die Telekom darf sich immer noch auf dem Leitungsnetz ausruhen, das WIR bezahlt haben,

Wieso ruht sich die Telekom auf IHREM Leitungsnetz aus ?? Ist Dir auch klar das das Leitungsnetz imense Kosten verursacht? Wartung, Erweiterung, Reparaturen durch z.B. Wasserschäden oder Baufirmen die wieder einmal ne Leitung gekillt haben.
und
kassiert dafür noch ungeniert horrende Miete von der Konkurrenz.

Ist dir auch klar was die Telekom jeden Monat alleine an Grundgebühren einnimmt? Und dann auch von den Wettbewerbern! Und wenn dem Blanken Draht, den die Telekom dann an die Wettbewerber vermietet, so muss im Falle eines Defekts garantiert der Konkurenz-Netzbetreiber für die Reperatur zahlen!zahlen! Wenn irgendwelche Bauarbeiter das Kabel killen muss die Baufirma für den Schaden grade stehen und bezahlen!

Naja... die Kosten müssen ja auch wieder rein kommen - denn auch die gemietete Leitung eines Wettberwerbers kann von so einen Störung betroffen sein.

s.o.

Ich hoffe das der Konkurenzkampf endlich mal zunehmen kann! Dann werde ich mir vielleicht wieder einen "normalen" Telefonanschluss zulegen! (Habe Genion Home) Aber bevordas nicht passiert schenke ich der Telekom kein Geld mehr!
Mit einem Konkurrenznetzbetreiber der das Netz der Telekom mietet verdient sie immer noch genug (oder bei der stinknormalen Grundgebühr bekommt sie ja von der Konkurenz mehr als von einem Privatkunden) Erst wenn sie daran weniger verdienen kan! Werde ich wieder wechseln! Mit einem Genion-home Anschluss verdient die Telekom (fast) nichts, und das istja bei keinem anderen Netzbetreiber so:-)


Bye
NicoF
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[4] batrabbit antwortet auf akf
12.04.2002 15:11
Benutzer akf schrieb:
Gerecht ist es jedenfalls nicht - Die Telekom darf sich immer noch auf dem Leitungsnetz ausruhen, das WIR bezahlt haben, und kassiert dafür noch ungeniert horrende Miete von der Konkurrenz.

Ich heul gleich. Woher weisst du denn, ob die Miete angemessen
ist oder nicht? Und in meiner Stammkneipe beschweren die sich,
wenn ich einen Stuhl mitnehmen will, obwohl *ich* den doch be-
zahlt habe (durch meine Getränke). Sowas Gemeines!
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[5] Telefonexperte antwortet auf akf
12.04.2002 15:20
Benutzer akf schrieb:
Bei solchen Preisen hat der Wettbewerb einfach keine Chance - nicht nur das die Umschaltpreise zu hoch sind, auch die monatlichen Gebühren kann man nur als Wucher bezeichnen. Die Regulierungsbehörde erweist sich immer mehr als zahnloser Tiger. Einzig und allein die Telekom kann sich freuen, die ist besser weggekommen, als sie selbst geglaubt hat. Es ist eben alles eine Frage der Politik - wenn jemand bei der Regulierungsbehörde nicht so recht mag (aus welchen Gründen auch immer), dann wird die Entscheidung auch so durchgedrückt. Gerecht ist es jedenfalls nicht - Die Telekom darf sich immer noch auf dem Leitungsnetz ausruhen, das WIR bezahlt haben,

Moment mal: Die Telekom hat das Netz damals nicht geschenkt bekommen!

und kassiert dafür noch ungeniert horrende Miete von der Konkurrenz.
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[5.1] Zulu antwortet auf Telefonexperte
15.04.2002 07:29
Benutzer Telefonexperte schrieb:

Moment mal: Die Telekom hat das Netz damals nicht geschenkt bekommen!

Nein?

Und warum wurde ein paar Jahre nach der Privatisierung faktisch festgestellt, daß die Bewertung der Immobilien zu niedrig war?

Du bist mir ja ein richtiger Experte in Sachen Hintergrundwissen.

Lies weiter Blidzeitung. Dort erhältst du dein Hintergrundwissen.
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[6] maciek antwortet auf akf
12.04.2002 16:20
Benutzer akf schrieb:

Gerecht ist es jedenfalls nicht - Die Telekom darf sich immer noch auf dem Leitungsnetz ausruhen, das WIR bezahlt haben, und kassiert dafür noch ungeniert horrende Miete von der Konkurrenz.

Recht hast Du! Und die ganzen Produktionsanlagen von General Motors, Siemens, Krupp und wie sie auch immer heissen und die Leitungen von e-on haben WIR schliesslich auch mit unseren Einkäufen finanziert - her damit!!! Unverschämterweise verdienen die jetzt auch noch Geld damit!! Das geht eindeutig zu weit!

M@ciek
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[] Keks antwortet auf
13.04.2002 19:44
Benutzer Telekomhasser schrieb:
sagmal keks geht bei dir telebillig? probiermal

Festnetz: Ja. (030 nach 030. Aber in letzter Zeit öfter die 01051-Überlastet-Meldung)

Mobilnetz: Ja, wenn auch beim 1. Mal nicht richtig. Da kam die Ansage "17 Cent pro Minute", im Hintergrund hörte ich aber bereits eine englische Ansage mit "try again" und dann "Platz 100". Danach blieb's still, mein Handy klingelte auch nicht. 2. Versuch ging dann.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de