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5 GB genug !


11.05.2002 12:45 - Gestartet von derproblemlöser
Habe zwei T-DSL-Anschlüsse. Einen in der Firma (mit Router und 5 PCs) und einen daheim. Ich habe bei 1und1 den privat DSL Tarif abgeschlossen (16 € mtl. / 5 GB), den ich mit beiden DSL-Anschlüssen (gleichzeitig) nutze (also nach 18 Uhr daheim...).
Trotz ständiger Nutzung mit einigen Downloads (mal ne Linux-Distribution, mal neue Service-Software, ständig eMails und oft MP3s), schaffe ich in keinem Monat die 5 GB. Das Maximum war mal 2 GB.
Ich hab eine ganz klare Meinung dazu: Wer mehr saugt, soll auch mehr bezahlen. Eine Flatrate ist ja keine Sozialstütze, die von der Allgemeinheit (sinnvollerweise) durch Steuern getragen wird. Jeder sollte beim Surfen die Kosten selbst tragen, die er auch verursacht. Internet-Schmarotzer können mich mal.
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[1] spunk_ antwortet auf derproblemlöser
11.05.2002 13:18
Benutzer derproblemlöser schrieb:

Trotz ständiger Nutzung mit einigen Downloads (mal ne Linux-Distribution, mal neue Service-Software, ständig eMails und oft MP3s), schaffe ich in keinem Monat die 5 GB. Das Maximum war mal 2 GB.

kann ich nicht nachvollziehen.

10 bis 15 GB ist so der schnitt bei mir.

allein schon einen tag netzradio macht ein GB.
aber da ich ja nicht jeden tag zeit habe bleibt es eben bei der geringen menge von 10 bis 15 GB

Ich hab eine ganz klare Meinung dazu: Wer mehr saugt, soll auch mehr bezahlen.
das mache ich ja.... immerhin verlangt t-online satte 25 eur im vergleich zu der eingeschränkten rate bei 1u1


aber an sich habe ich damit kein problem.... wenn ich mir das nicht mehr leisten will lass ichs eben bleiben.

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[1.1] handy-experte antwortet auf spunk_
12.05.2002 10:58
Benutzer spunk_ schrieb:

kann ich nicht nachvollziehen. 10 bis 15 GB ist so der schnitt bei mir.

Du scheinst ja viel Freizeit zu haben...

allein schon einen tag netzradio macht ein GB.

Das Netzradio verwendest du doch nur, weil du zur Zeit nicht volumenabhängig zahlen mußt. Wenn du fürs GB bezahlen müßtest, würdest du sicher schnell vom Netzradio wegkommen? Wetten?

An volumenabhängigen Tarifen führt langfristig sowieso kein Weg vorbei. Wer den ganzen Tag im Netz hängt und ohne Sinn und Verstand downloaded, soll auch dafür zahlen und nicht die Allgemeinheit.
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[1.1.1] trebo antwortet auf handy-experte
12.05.2002 11:51
hi , du scheinbst ja ein richtiger "volkserzieher zu sein.
lass doch jeden das netz so nutzen,wie es ihm gefällt.
ob netzradio oder was immer.
mit deiner meinung ,dass an einer volumensabhängigen abrechnung nichts vorbeigeht, stehst du -ausser mit ron sommer- sicher sehr alleine da.
das ist wie pay tv- keiner wills, den jeder bezahlt schon genug.mit flat rate oder sonstigen angeboten -bezahlt manb nach meiner meinung genug- wenn du noch mehr bezahlen willst-bitte, aber ohne uns .
ansonsten etwas weniger bissigkeit- wenn der user mehr zeit hat als du -na und? oder ist es der "zeitneid"?

gruss
trebo
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[1.1.1.1] rtpj antwortet auf trebo
12.05.2002 12:53
Er steht mit seiner Meinung nicht alleine da ...

Benutzer trebo schrieb:
hi , du scheinbst ja ein richtiger "volkserzieher zu sein. lass doch jeden das netz so nutzen,wie es ihm gefällt.

... und dafür bezahlen ...

ob netzradio oder was immer. mit deiner meinung ,dass an einer volumensabhängigen abrechnung nichts vorbeigeht, stehst du -ausser mit ron sommer- sicher sehr alleine da.

Nicht ganz.

das ist wie pay tv- keiner wills, den jeder bezahlt schon genug.mit flat rate oder sonstigen angeboten -bezahlt manb nach

Ich hielte 200 EUR/Monat auch noch für angemessen und nicht zu teuer.

meiner meinung genug- wenn du noch mehr bezahlen willst-bitte, aber ohne uns .
ansonsten etwas weniger bissigkeit- wenn der user mehr zeit hat als du -na und? oder ist es der "zeitneid"?

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[1.1.1.1.1] CHEFE antwortet auf rtpj
12.05.2002 12:58
Benutzer rtpj schrieb:
Er steht mit seiner Meinung nicht alleine da ...
Wird sind schon zu dritt... ;-))

Benutzer trebo schrieb:
hi , du scheinbst ja ein richtiger "volkserzieher zu sein. lass doch jeden das netz so nutzen,wie es ihm gefällt.

... und dafür bezahlen ...
Genau. Es würde vielleicht noch ISDN Flats geben, wenn nicht manche Leute 24h am Tag Mails abholen hätten müssen.....

ob netzradio oder was immer. mit deiner meinung ,dass an einer volumensabhängigen abrechnung nichts vorbeigeht, stehst du -ausser mit ron sommer- sicher sehr alleine da.

Nicht ganz.

das ist wie pay tv- keiner wills, den jeder bezahlt schon genug.mit flat rate oder sonstigen angeboten -bezahlt manb nach

Ich hielte 200 EUR/Monat auch noch für angemessen und nicht zu teuer.
Wenn Du für "normale" DSL Nutzung meinst, stehst Du zumindest hier alleine da... ;-D

meiner meinung genug- wenn du noch mehr bezahlen willst-bitte,
aber ohne uns .
ansonsten etwas weniger bissigkeit- wenn der user mehr zeit hat als du -na und? oder ist es der "zeitneid"?

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[1.1.1.1.1.1] thunderhawk antwortet auf CHEFE
12.05.2002 13:22
lass doch jeden das netz so nutzen,wie es ihm gefällt.

... und dafür bezahlen ...
Genau. Es würde vielleicht noch ISDN Flats geben, wenn nicht manche Leute 24h am Tag Mails abholen hätten müssen.....

es haben manche wohl noch immer nicht die definition von Flatrate verstanden...wenn jemand einen pauschalen Internetzugang ohne irgendwelche Traffic oder Zeitbeschränkungen anbietet darf der Benutzer diesen auch dementsprechend nutzen...oder nicht? was man mit diesem Zugang macht sei jedem selbst überlassen...

ThunderHawk
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[1.1.1.1.1.1.1] CHEFE antwortet auf thunderhawk
12.05.2002 14:14
es haben manche wohl noch immer nicht die definition von Flatrate verstanden...wenn jemand einen pauschalen Internetzugang ohne irgendwelche Traffic oder Zeitbeschränkungen anbietet darf der Benutzer diesen auch dementsprechend nutzen...oder nicht? was man mit diesem Zugang macht sei jedem selbst überlassen...

Und manche haben wirklich garnichts verstanden...
Rein rechtlich gesehen hast Du mehr als recht, aber dummerweise ist diese Denkweise etwas kurzsichtig. Da wir in einer Marktwirtschaft leben, muß sich ein Angebot (im Normalfall) für den Anbieter auch rechnen. Sind jetzt überproportional viele Nutzer dauernd online steigen die Kosten im Vergleich zu den Erlösen überproportional an - und das wars dann für das Angebot...
Und waren die jetzt nur Online um 24 h Mail abzuholen ist das wohl überaus dämlich, oder ?
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[1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf CHEFE
12.05.2002 14:31
Benutzer CHEFE schrieb:

Und manche haben wirklich garnichts verstanden... Rein rechtlich gesehen hast Du mehr als recht, aber dummerweise ist diese Denkweise etwas kurzsichtig. Da wir in einer Marktwirtschaft leben, muß sich ein Angebot (im Normalfall) für den Anbieter auch rechnen. Sind jetzt überproportional viele

und wie kommst du auf den gedanken die dsl-flatrates rechnen sich nicht?
denn immerhin gibt es in diesem presibereich mehrere anbieter, die jeweils nur die struktur der telekom vermitteln.

Nutzer dauernd online steigen die Kosten im Vergleich zu den Erlösen überproportional an - und das wars dann für das
bei nem dsl-anschluss besteht eine ständige verbindung zur vermittlungsstelle. vollkommen gleichgültig ob online oder eben nicht.

Und waren die jetzt nur Online um 24 h Mail abzuholen ist das wohl überaus dämlich, oder ?
korrekt... denn strom kostet so ein rechner ja auch.

deswegen ist es vollkommener unsinn die kiste einfach aus jux laufen zu lassen.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] CHEFE antwortet auf spunk_
12.05.2002 21:06
Und manche haben wirklich garnichts verstanden... Rein rechtlich gesehen hast Du mehr als recht, aber dummerweise ist diese Denkweise etwas kurzsichtig. Da wir in einer Marktwirtschaft leben, muß sich ein Angebot (im Normalfall) für
den Anbieter auch rechnen. Sind jetzt überproportional viele

und wie kommst du auf den gedanken die dsl-flatrates rechnen sich nicht?
denn immerhin gibt es in diesem presibereich mehrere anbieter, die jeweils nur die struktur der telekom vermitteln.

Nutzer dauernd online steigen die Kosten im Vergleich zu den Erlösen überproportional an - und das wars dann für das
bei nem dsl-anschluss besteht eine ständige verbindung zur vermittlungsstelle. vollkommen gleichgültig ob online oder eben nicht.

Im vorigen Thread ging es um ISDN. Die Argumente zählen natürlich nicht für DSL...
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[1.1.1.1.1.1.1.2] thunderhawk antwortet auf CHEFE
12.05.2002 14:42
Benutzer CHEFE schrieb:
es haben manche wohl noch immer nicht die definition von Flatrate verstanden...wenn jemand einen pauschalen Internetzugang ohne irgendwelche Traffic oder Zeitbeschränkungen anbietet darf der Benutzer diesen auch dementsprechend nutzen...oder nicht? was man mit diesem Zugang macht sei jedem selbst überlassen...

Und manche haben wirklich garnichts verstanden... Rein rechtlich gesehen hast Du mehr als recht, aber dummerweise ist diese Denkweise etwas kurzsichtig. Da wir in einer Marktwirtschaft leben, muß sich ein Angebot (im Normalfall) für den Anbieter auch rechnen. Sind jetzt überproportional viele Nutzer dauernd online steigen die Kosten im Vergleich zu den Erlösen überproportional an - und das wars dann für das Angebot...
Und waren die jetzt nur Online um 24 h Mail abzuholen ist das wohl überaus dämlich, oder ?

naja....bei ner DSL-Flat würd das für den Anbieter recht wenig ausmachen, ob da jetzt n User 24 h online ist um emails abzuholen, da es hierbei nur um den wirklichen Traffic geht...die DSL Leitung wird ja so oder so belegt...und emails abholen kostet ja kaum Traffic...

gut...der vorige Thread war ja auf ISDN bezogen...in diesem Bereich ist dieser Vorgang (emails abholen 24 h) für den Betreiber in einem Flattarif sehr belastend...aber so etwas ist vorherzusehen, wenn man eine Flatrate anbietet...da bleibe ich noch immer bei der selben Ansicht, das der User diese nutzen kann so oft und so lange er will...ob es sinnvoll ist 24 h am tag emails abzurufen ist eine andere frage...

das "problem", welches von dir beschrieben wurde liegt meiner meinung nach daran, dass sich manche Leute nach dem Motto:"Ich habe für diese Dienstleistung bezahlt und kann diese nun unbeschränkt nutzen...also "muss" sich dies auch lohnen => ausgiebiges online sein..." verhalten; z.T. hat man dann ja auch recht, wenn man das Motto vertritt...der effektive minutenpreis verringert sich dann bei ner flat um so mehr man online ist...ist zwar auch nicht in meinen augen der sinn der sache...aber so ist nunmal ne flat definiert...ich kenne keinen user der bei ner flatrate sagt, wenn er mal eben für 30 minuten n kaffee trinken geht und das surfen pausiert..."ich muss jetzt mal eben die internetverbindung trennen, damit mein Provider nicht ins minus gerät"
mir persönlich würde z.B. nen volumenbasierendes Tarifmodell nicht viel ausmachen...gut..ich müsste mich z.T. bei Livestreams (netradio...) einschränken...aber lange online bleiben könnte ich beispielsweise noch immer, n chat verbraucht ja nicht viel Traffic...und bei DSL ist sowieso die Leitung immer belegt. von daher halte ich das flatratemodell im dsl bereich durchaus für überlebensfähiger als bei ISDN...wie gesagt..DSL ist ja von der Technik her eine Standleitung...dies war ja meiner Ansicht nach bei ISDN das problem...das man durch den Flattarif das eigentliche Telefonnetz belastete und zudem noch die Interconnectiongebühren für die einzelnen Provider minutenbasierend anfielen, was für viele ISDN-Flats nach und nach das Ende bedeutete...

ThunderHawk
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[1.1.1.1.1.1.1.3] MartyK antwortet auf CHEFE
15.05.2002 16:58
Benutzer CHEFE schrieb:
es haben manche wohl noch immer nicht die definition von Flatrate verstanden...wenn jemand einen pauschalen Internetzugang ohne irgendwelche Traffic oder Zeitbeschränkungen anbietet darf der Benutzer diesen auch dementsprechend nutzen...oder nicht? was man mit diesem Zugang macht sei jedem selbst überlassen...

Und manche haben wirklich garnichts verstanden... Rein rechtlich gesehen hast Du mehr als recht, aber dummerweise ist diese Denkweise etwas kurzsichtig. Da wir in einer Marktwirtschaft leben, muß sich ein Angebot (im Normalfall) für den Anbieter auch rechnen.

Du sagst es. Wieso sollte ein Anbieter also eine ISDN-Flatrate anbieten, die ihm keinen Gewinn bringt? Und Gewinn kann ihm nur eine Kalkulation bringen, bei der man sich auch gleich einen Call-by-call-Tarif zulegen kann. Sonnet haben damals mit höchstens 2, 3 Stunden Nutzungszeit täglich gerechnet. Wieso sollte man aber dafür 88 DM ausgeben, wenn man für den Preis gleich einen Call-by-Call-Tarif hätte nehmen können?


Sind jetzt überproportional viele Nutzer dauernd online steigen die Kosten im Vergleich zu den Erlösen überproportional an - und das wars dann für das Angebot...

Richtig. Aber du glaubst nicht im Ernst, dass jemand 88 DM zahlt und nur 30 Stunden im Monat online geht, so dass er andere User subventionieren könnte.


Und waren die jetzt nur Online um 24 h Mail abzuholen ist das wohl überaus dämlich, oder ?

Selbst 5 Stunden täglich waren den Anbietern schon zu viel...

Martin
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[1.1.1.1.1.1.1.3.1] Floowy antwortet auf MartyK
16.05.2002 09:10
Dann waren aber die Anbieter ziemlich kurzsichtig oder meint ihr nicht????? Wer sowas anbietet muß auch mit hohem Traffic rechnen!
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[1.1.1.1.1.1.1.3.1.1] MartyK antwortet auf Floowy
16.05.2002 16:53
Benutzer Floowy schrieb:
Dann waren aber die Anbieter ziemlich kurzsichtig oder meint ihr nicht????? Wer sowas anbietet muß auch mit hohem Traffic rechnen!

ISDN-Flatrate != DSL-Flatrate! Der Traffic war nicht das Problem, sondern die Online-Verweildauer. Natürlich waren die Anbieter kurzsichtig, aber es wollte halt (fast) jeder auf den Zug aufspringen.

Martin
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[1.1.1.1.1.2] rtpj antwortet auf CHEFE
12.05.2002 23:18
Benutzer CHEFE schrieb:

rtpj:
Ich hielte 200 EUR/Monat auch noch für angemessen und nicht zu teuer.

Wenn Du für "normale" DSL Nutzung meinst, stehst Du zumindest hier alleine da... ;-D

Nein, eher im Bezug auf eine "Ich muß mit 1,5-3,0 MB permanent online sein und habe monatlich 15 GB Traffic-Flatrate"

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[1.1.1.1.2] spunk_ antwortet auf rtpj
12.05.2002 14:27
Benutzer rtpj schrieb:

Ich hielte 200 EUR/Monat auch noch für angemessen und nicht zu teuer.
für ne simple flat-rate?

ist aber kein problem für mich persönlich. wenn ich mir das nicht mehr leisten will, lass ich es bleiben. und bei 200 eur ist es garantiert soweit. <smile>

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[1.1.1.1.3] MartyK antwortet auf rtpj
15.05.2002 16:53
Benutzer rtpj schrieb:
Er steht mit seiner Meinung nicht alleine da ...

Aber die teilen auch nicht alle...


Benutzer trebo schrieb:
hi , du scheinbst ja ein richtiger "volkserzieher zu sein. lass doch jeden das netz so nutzen,wie es ihm gefällt.

... und dafür bezahlen ...

Leider kann man mit so einem Argument auch Mondpreise verlangen...


ob netzradio oder was immer. mit deiner meinung ,dass an einer volumensabhängigen abrechnung nichts vorbeigeht, stehst du -ausser mit ron sommer- sicher sehr alleine da.

Nicht ganz.

Ich teile allerdings auch seine Meinung.


das ist wie pay tv- keiner wills, den jeder bezahlt schon genug.mit flat rate oder sonstigen angeboten -bezahlt manb nach

Ich hielte 200 EUR/Monat auch noch für angemessen und nicht zu teuer.

Ich nicht. Ich halte auch 100 Euro/Monat nicht für angemessen und preiswert.

Martin
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[1.1.1.2] trebo antwortet auf trebo
12.05.2002 15:33
na jetzt ist es wie im hühnerhaus, alle regen sich auf.
aber einmal folgende provokante frage:
wenn alle die nutzer die kosten einer flatrate zahlen würden- dann rechnets sich es auch für den provider.
ergo: ihr nutzt und zahlt zu wenig, das ist das problem.
ihr wenig sirfer seit die wahren schnorrer-die vielserver die sponsoren.
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[1.1.1.2.1] spunk_ antwortet auf trebo
12.05.2002 15:51
Benutzer trebo schrieb:

wenn alle die nutzer die kosten einer flatrate zahlen würden- dann rechnets sich es auch für den provider.
hmm?
keine ahnung. hast du ne ahnung, was (als beispiel) t-online an die telekom zahlen muss für etwa 1 tera-byte volumen (ich denke mal kleinere päckchen werden wohl nichtmal angeboten)


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[1.1.1.2.2] handy-experte antwortet auf trebo
12.05.2002 16:55
Benutzer trebo schrieb:

wenn alle die nutzer die kosten einer flatrate zahlen würden- dann rechnets sich es auch für den provider.
ergo: ihr nutzt und zahlt zu wenig, das ist das problem. ihr wenig sirfer seit die wahren schnorrer-die vielserver die sponsoren.

Interessant, einfach die Fakten umdrehen und als provokante Meinung hier ins Forum stellen?

Ist natürlich völlig an den Haaren herbeigezogen und genau andersherum korrekt.

Vielnutzer = viel Traffic = mehr Selbstkosten für TOL = weniger Einnahmen.

Viel Traffic bringt TOL doch keinen Vorteil, sondern genau das Gegenteil: nämlich höhere Selbstkosten. Und damit wird es für TOL unattraktiver.
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[1.1.1.2.2.1] trebo antwortet auf handy-experte
12.05.2002 17:42
Benutzer handy-experte schrieb:
jetzt versteh ich dich nicht, gerade weil du und viele andere wenig nutzer seid, gerade darum wird zum geschäft wenn ihr das zu flatrat kosten auch bleiben würdet.
dir fehlt sicher das kleingeld-ne flatrate zu bezahlen-daher der sozialneid!!!
was ist denn verwerfliches daran,einen flat-dienst voll zu nutzen? bist du der controler der telekom?
wenn es nicht passen würde,würde es flat nicht geben, so einfach ist das und wer es sich leisten kann-der tuts.
also- melde dich eben auh an -und mosere nicht so rum.

trebo


Benutzer trebo schrieb:

wenn alle die nutzer die kosten einer flatrate zahlen würden- dann rechnets sich es auch für den provider. ergo: ihr nutzt und zahlt zu wenig, das ist das problem. ihr wenig sirfer seit die wahren schnorrer-die vielserver die sponsoren.

Interessant, einfach die Fakten umdrehen und als provokante Meinung hier ins Forum stellen?

Ist natürlich völlig an den Haaren herbeigezogen und genau andersherum korrekt.

Vielnutzer = viel Traffic = mehr Selbstkosten für TOL = weniger Einnahmen.

Viel Traffic bringt TOL doch keinen Vorteil, sondern genau das Gegenteil: nämlich höhere Selbstkosten. Und damit wird es für
TOL unattraktiver.
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[1.1.1.2.2.1.1] chb antwortet auf trebo
12.05.2002 18:46
Benutzer trebo schrieb:
jetzt versteh ich dich nicht, gerade weil du und viele andere wenig nutzer seid, gerade darum wird zum geschäft wenn ihr das zu flatrat kosten auch bleiben würdet.
dir fehlt sicher das kleingeld-ne flatrate zu bezahlen-daher der sozialneid!!!

Könnte es vielleicht auch sein, dass es Menschen gibt, die bei ihrer Internetnutzungsdauer gar keine Flatrate benötigen? Die mit einer Flatrate teurer dran wären? Ich bin fast jeden Abend im Netz (bei schönem Wetter natürlich weniger), sonntags dank XXL deutlich länger und habe im Monat etwa Kosten von 15-18 EUR. Was soll ich bitte mit einer Flatrate für 25 EUR? Mehr Zeit im Netz zu verbringen habe ich schlicht keine Lust, da ich auch noch Zeitung lesen und soziale Kontakte pflegen möchte. Leisten könnte ich mir eine Flatrate (und das dazugehörige DSL) sicher, aber was soll ich damit? Ich stehe mit dieser Nutzungshäufigkeit sicher nicht allein, vielleicht sogar schon im Mittelfeld, wenn ich mal so bei meinen das Internet öfters nutzenden Bekannten rumfrage. Vielleicht bist Du auch ein ziemlich exzessiver Nutzer?

was ist denn verwerfliches daran,einen flat-dienst voll zu nutzen? bist du der controler der telekom?
wenn es nicht passen würde,würde es flat nicht geben, so einfach ist das und wer es sich leisten kann-der tuts. also- melde dich eben auh an -und mosere nicht so rum.

S.o., eine Flat lohnt sich nur, wenn man dadurch monatlich *deutlich* was spart, den Urlaubszeiten mit Nullnutzung muss man ja in der Jahresbilanz mitrechnen. Eine Flat läuft da schliesslich weiter, by-Call eben nicht!

Benni
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[1.1.1.2.2.1.2] handy-experte antwortet auf trebo
12.05.2002 19:29
Benutzer trebo schrieb:

jetzt versteh ich dich nicht, gerade weil du und viele andere wenig nutzer seid, gerade darum wird zum geschäft wenn ihr das zu flatrat kosten auch bleiben würdet.

Klar, wenig nutzen und damit die Dauersurfer mitfinanzieren. Was habe ich denn vorher gesagt?

dir fehlt sicher das kleingeld-ne flatrate zu bezahlen-daher der sozialneid!!!

Oh, "Sozialneid". Weißt du überhaupt, was das ist?
Ich bin übrigens berufstätig und muß nicht auf den Euro achten. Es geht hier aber nicht ums "bezahlen können", sondern darum, was ich für welche Dienstleistung bezahlen will.

was ist denn verwerfliches daran,einen flat-dienst voll zu nutzen? bist du der controler der telekom?

Du meinst den "Controller" (glaube nicht, daß es eine solche Berufsbezeichnung bei TOL gibt). Übrigens reden wir von T-Online, nicht von der Telekom.

Ich sage es noch einmal: es geht um eine Abrechnung, die nach Nutzerverhalten differenziert und nicht alle über einen Kamm schert.

wenn es nicht passen würde,würde es flat nicht geben, so einfach ist das und wer es sich leisten kann-der tuts. also- melde dich eben auh an -und mosere nicht so rum.

Wenn es nicht mehr passt, kann es aber schnell dazu führen, daß es die Flatrate zu diesen Bedingungen bald nicht mehr gibt. Deine Denkweise ist hier sehr kurzsichtig.

Außerdem bin ich bereits angemeldet.
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[1.1.1.2.2.2] MartyK antwortet auf handy-experte
15.05.2002 17:03
Benutzer handy-experte schrieb:
Benutzer trebo schrieb:

wenn alle die nutzer die kosten einer flatrate zahlen würden- dann rechnets sich es auch für den provider. ergo: ihr nutzt und zahlt zu wenig, das ist das problem. ihr wenig sirfer seit die wahren schnorrer-die vielserver die sponsoren.

Interessant, einfach die Fakten umdrehen und als provokante Meinung hier ins Forum stellen?

Ist natürlich völlig an den Haaren herbeigezogen und genau andersherum korrekt.

Vielnutzer = viel Traffic = mehr Selbstkosten für TOL = weniger Einnahmen.

Zu ungenau. Netzinterner Traffic kostet T-Online null Gebühren. Nur, was nach außen geht, kostet Kohle. Außerdem zahlt man ja für die T-DSL-Flatrate 25 Euro - das ist nicht *nichts*! Ich denke mal, dass bei diesem Preis gut und gern 5 GB inklusive sind, zumal Volumen immer preiswerter wird.


Viel Traffic bringt TOL doch keinen Vorteil, sondern genau das Gegenteil: nämlich höhere Selbstkosten. Und damit wird es für TOL unattraktiver.

Es kommt drauf an, wie hoch der Traffic ist. Nicht jeder zieht sich an einem Tag mehrere Gigabytes runter.

Martin
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[1.1.1.2.2.2.1] spunk_ antwortet auf MartyK
20.05.2002 13:43
Benutzer MartyK schrieb:

für die T-DSL-Flatrate 25 Euro - das ist nicht *nichts*! Ich denke mal, dass bei diesem Preis gut und gern 5 GB inklusive sind, zumal Volumen immer preiswerter wird.


sogar unbegrenztes volumen und unbegrenzte zeit ist hier inklusive.

aber was verlangt nun eigentlich die telekom von z.b. t-online (wegen mir auch 1u1) für 1000 GB übertragenes volumen? (oder sind die schon soweit, dass nur die bandbreite in die kosten eingeht?)

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[1.1.1.3] handy-experte antwortet auf trebo
12.05.2002 16:52
Benutzer trebo schrieb:

hi , du scheinbst ja ein richtiger "volkserzieher zu sein. lass doch jeden das netz so nutzen,wie es ihm gefällt. ob netzradio oder was immer.

Jeder kann mit seinem Transfervolumen, das er bezahlt hat, tun und lassen, was er will. Darum geht es hier absolut nicht.

mit deiner meinung ,dass an einer volumensabhängigen abrechnung nichts vorbeigeht, stehst du -ausser mit ron sommer- sicher sehr alleine da.

Das sehe ich anders. Siehe auch die restlichen Beiträge.

das ist wie pay tv- keiner wills, den jeder bezahlt schon genug.mit flat rate oder sonstigen angeboten -bezahlt manb nach meiner meinung genug- wenn du noch mehr bezahlen willst-bitte, aber ohne uns .

Wen meinst du mit "uns"? Es geht hier darum, eine faire Preisgestaltung zu haben. Ich als Wenignutzer möchte mit meinen Gebühren nicht Dauersaug-Kinder mitfinanzieren (oder 24h-Zocker).

Außerdem hast du das Prinzip der Marktwirtschaft nicht ganz verstanden. Was die Telekom zu welchem Preis anbietet, entscheidet die Nachfrage und die Selbstkosten für das entsprechende Angebot.

Daran änderst du auch nichts, wenn du dich hier wie ein quengeliges Kind aufführst, dem man sein Spielzeug wegnehmen möchte.
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[1.1.2] spunk_ antwortet auf handy-experte
12.05.2002 14:21
Benutzer handy-experte schrieb:

kann ich nicht nachvollziehen. 10 bis 15 GB ist so der schnitt bei mir.
Du scheinst ja viel Freizeit zu haben...
keine sorge... mein rechner kann das alleine vollkommen ohne mein dabeisein.

allein schon einen tag netzradio macht ein GB.
Das Netzradio verwendest du doch nur, weil du zur Zeit nicht volumenabhängig zahlen mußt. Wenn du fürs GB bezahlen müßtest, würdest du sicher schnell vom Netzradio wegkommen? Wetten?
konkret korrekt.

früher zu modem-zeiten (und tarifen vopn mehr als 10-20 pf pro minute) bin ich auch nicht auf solche spielereien gekommen.


An volumenabhängigen Tarifen führt langfristig sowieso kein Weg vorbei. Wer den ganzen Tag im Netz hängt und ohne Sinn und Verstand downloaded, soll auch dafür zahlen und nicht die

es geht mir ja nicht um download.... soviel zeugs gibt es ja nicht. (und der upstream ist ja rein technisch schon begrenzt auf ziemlich exakt 1.3 GB pro tag.)

--> obwohl. es sind viele urlaubsvideos im edonkey, da hast du recht :)

im prinzip wählt jeder den tarif den er mag. wem 5 GB reichen ist sicher bei 1u1 gut aufgehoben. den anderen ist der kleine aufpreis bei t-online die freiheit wert.
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[1.1.3] Floowy antwortet auf handy-experte
16.05.2002 09:07
Benutzer handy-experte schrieb:
Benutzer spunk_ schrieb:

kann ich nicht nachvollziehen. 10 bis 15 GB ist so der schnitt bei mir.

Du scheinst ja viel Freizeit zu haben...

Was hat denn das mit Freizeit zu tun son Unfug
schlaue Leute haben Download Manager und diverse Filesharing Programme entwickelt.

An volumenabhängigen Tarifen führt langfristig sowieso kein Weg vorbei. Wer den ganzen Tag im Netz hängt und ohne Sinn und Verstand downloaded, soll auch dafür zahlen und nicht die Allgemeinheit.
Wieso zahlt denn die Allgemeinheit???? Das mußt mir mal erklären! Und woher nimmst du dir das Recht, an Sinn und Verstand von anderen Leuten zu zweifeln????? Ich komme locker auf 20 GB im Monat ohne Netzradio sondern reine Downloads. Solange sich auf dem Kostenmarkt nichts ändert, werden meine Downloads auch nicht weniger!!!
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[1.1.3.1] handy-experte antwortet auf Floowy
20.05.2002 13:26
Benutzer Floowy schrieb:

Was hat denn das mit Freizeit zu tun son Unfug schlaue Leute haben Download Manager und diverse Filesharing Programme entwickelt.

Schön und gut, aber den ganzen Klump, den man heruntergeladen hat, muß man ja auch irgendwann mal nutzen. Oder lädst du nur Zeug herunter, um deine Festplatten zu füllen?

Wieso zahlt denn die Allgemeinheit???? Das mußt mir mal erklären! Und woher nimmst du dir das Recht, an Sinn und Verstand von anderen Leuten zu zweifeln????? Ich komme locker auf 20 GB im Monat ohne Netzradio sondern reine Downloads. Solange sich auf dem Kostenmarkt nichts ändert, werden meine Downloads auch nicht weniger!!!

Dein Download-Verhalten ist so, weil du das gleiche zahlst, wie User mit normalem Volumenaufkommen.

Müßtest du volumenabhängig zahlen, wäre es nicht mehr so. Wo ist das Problem?
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[1.1.3.1.1] spunk_ antwortet auf handy-experte
20.05.2002 13:35
Benutzer handy-experte schrieb:

Schön und gut, aber den ganzen Klump, den man heruntergeladen hat, muß man ja auch irgendwann mal nutzen. Oder lädst du nur Zeug herunter, um deine Festplatten zu füllen?
filme werden gesehen und gelöscht.

der bayrische rundfunk hat ein schönes archiv (real-media) über sendungen der vergangenheit. mit streambox sind die einfach zu speichern und eben auch perfekt anzugucken. da ich selbst keinen fernseher besitze ist das eine der möglichkeiten um un den genuss
bestimmter sendungen zu kommen.

netzradio läuft eben als downstream... bzw. falls jemand selbst nen privaten sender macht als upstream


das ganze nennt sich multimedia


Wieso zahlt denn die Allgemeinheit???? Das mußt mir mal erklären! Und woher nimmst du dir das Recht, an Sinn und Verstand von anderen Leuten zu zweifeln????? Ich komme locker auf 20 GB im Monat ohne Netzradio sondern reine Downloads. Solange sich auf dem Kostenmarkt nichts ändert, werden meine Downloads auch nicht weniger!!!
Dein Download-Verhalten ist so, weil du das gleiche zahlst, wie User mit normalem Volumenaufkommen.
Müßtest du volumenabhängig zahlen, wäre es nicht mehr so. Wo ist das Problem?
stimmt... in dem fall würde ich sicher einen anderen tarif wählen, wo es für mich eben optimal ist. so macht das ja jeder. jeder wählt den für sich optimalen tarif aus.

und wie in dem anderen beitrag zu lesen war ist die abrechungsart der betreiber scheinbar nicht nach volumen udn zeit, sondern nach bandbreite.
mit einer solchen abrechnungsmethode für endkundenverhältnisse lebe ich ja bereits. nicht umsonst ist ein dsl anschluss erheblich teurer als ein analoger telefonanschluss.



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[2] halyx antwortet auf derproblemlöser
13.05.2002 00:22
Benutzer derproblemlöser schrieb:
Ich habe bei 1und1 den privat DSL Tarif abgeschlossen (16 ? mtl. / 5 GB), den ich mit beiden DSL-Anschlüssen (gleichzeitig) nutze (also nach 18 Uhr daheim...).

Du weißt aber, daß die gleichzeitige Nutzung in den 1&1-AGB verboten wird? Hoffe mal, da fehlt nur ein "nicht" in der Klammer.

Trotz ständiger Nutzung mit einigen Downloads (mal ne Linux-Distribution, mal neue Service-Software, ständig eMails und oft MP3s), schaffe ich in keinem Monat die 5 GB. Das Maximum war mal 2 GB.

Je nach Linux-Distribution sind das aber auch mehr als 2 GB. Die reichen z.B. bei der neuesten RedHat gerade mal knapp fuer die 3 Binary-CDs, mit den beiden Source-CDs bist Du schon bei 3.5 GB.

Jeder sollte beim Surfen die Kosten selbst tragen, die er auch verursacht. Internet-Schmarotzer können mich mal.

Allerdings entstehen die Kosten in erster Linie durch die Bereitstellung der Bandbreite, nicht durch ihre Nutzung (die spielt allenfalls dadurch eine Rolle, dass man mit Wenignutzern die Kapazitaet besser ueberbuchen kann). Fairer waere daher, die Anschluesse nach Geschwindigkeit abzurechnen, nicht nach GB.

So gesehen bist eher Du der Schmarotzer (wie Du es ausdrueckst). Du hast zwei (hoch quersubventionierte) schnelle Anschluesse ans Internet, aber nur einen Billigstaccount dazu. Aber diese Vorwuerfe bringen niemanden weiter. Es gibt Angebote, und es gibt AGB-konforme Nutzung, und wenn die gegeben ist, dann schmarotzt niemand, sondern nutzt ein Angebot, fuer das er zahlt. Und wenn das 100 GB im Monat auf einer 25 Euro Flatrate sind.

Wenn es denn eine nutzungsabhaengige Komponente geben muss, dann bitte Bandbreiten- und keine Volumenabrechnung. Dabei wird staendig die genutzte Bandbreite gemessen, die hoechsten x% der Messwerte verworfen (eine Art "Freistunden") und der dann uebrig bleibende hoechste in Rechnung gestellt. Man kann da sogar noch einen Bemessungsfaktor fuer Spitzen- und Schwachlastzeiten einbauen (wie beim Nachtstrom), wenn man will. Macht aber (im Endkundenbereich) keiner, weils vom Nutzer nicht verlangt wird, der den Providern laengst abgekauft hat, dass die Kosten durch das Volumen entstehen.

Aber im Backbonebereich ist das durchaus eine gaengige Variante (z.B. bei Telia oder Level3). Teilweise zahlt man auch nur die zur Verfuegung gestellte Bandbreite ganz ohne nutzungsabhaengige Komponente (BT Ignite). _So_ ist das fair. Und nicht anders.

Bei der GB-Abrechnung findet eine massive Quersubventionierung der Wenignutzer durch die Vielnutzer statt. Wer Bandbreite haben will, soll dafuer auch zahlen. Nicht erst, wenn er sie nutzt.
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[2.1] spunk_ antwortet auf halyx
13.05.2002 19:53
Benutzer halyx schrieb:

Allerdings entstehen die Kosten in erster Linie durch die Bereitstellung der Bandbreite, nicht durch ihre Nutzung (die
uii.

d.h. nun was exakt?
telekom zahlt an andere betreiber nach bandbreite vermutlich. bzw. rechnet endersrum so ab. wie aber wie wird bei den providern (also t-online und die anderen) abgerechnet?

falls dort ebenfall lediglich die bandbreite eine rolle spielt und nicht das übertragene volumen sind ja alle begründungen für limitierung von dsl!!!! -faltrates hinfällig.

andersrum liegt der schwarze peter wohl am abrechnungssystem der telekom gegenüber den providern.

Aber diese Vorwuerfe bringen niemanden weiter. Es gibt Angebote, und es gibt AGB-konforme Nutzung, und wenn die gegeben ist, dann schmarotzt niemand, sondern nutzt ein Angebot, fuer das er zahlt. Und wenn das 100 GB im Monat auf einer 25 Euro Flatrate sind.
exakt.

will. Macht aber (im Endkundenbereich) keiner, weils vom Nutzer nicht verlangt wird, der den Providern laengst abgekauft hat, dass die Kosten durch das Volumen entstehen.
wie beschrieben.... dvon der volumenberechnung der telekom gegenüber t-online bin ich auch ausgegangen.
<staun> .. wieder was gelernt.

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[2.1.1] halyx antwortet auf spunk_
14.05.2002 16:55
Benutzer spunk_ schrieb:

d.h. nun was exakt?
telekom zahlt an andere betreiber nach bandbreite vermutlich.

Auf ihren eigenen Leitungen zahlt sie natuerlich nur die Leitung (bedingt bandbreitenabhaengige Kosten). Peerings zu anderen Knoten werden ueblicherweise 50/50 geteilt, teilweise auch nach tatsaechlichem Datenfluss. Fakt ist in jedem Fall, dass das Volumen eine kuenstliche Abrechnungseinheit ist, weil _keine_ Netzkomponente pro Volumen kostet.

Beim Internet by Call kommt auch niemand auf die Idee, Volumen abzurechnen. Da wird die Zeit berechnet, die die Bandbreite in Anspruch genommen wird, und ob in der Zeit 1 kbit oder 64 kbit benutzt werden, ist egal.

bzw. rechnet endersrum so ab. wie aber wie wird bei den providern (also t-online und die anderen) abgerechnet?

Kommt drauf an. Natuerlich wollen die "grossen" (Backbones) am liebsten nach GB abrechnen, damit die "kleinen" (Wiederverkaeufer) nicht anders koennen, als das so durchzureichen, waehrend sie selbst auch anders anbieten koennen. Denke, das wird vom Verhandlungsgeschick und der Abnahmemenge abhaengen.

Volumen ist unfair. Warum sollte ein GB in der Spitzenzeit dasselbe kosten wie eins in der Nebenzeit? Ein langsam uebertragenes genausoviel wie ein schnell uebertragenes? Warum sollte der Download einer Linux-Distribution während der Arbeitszeit bei Fullspeed dasselbe kosten wie das gleiche des nachts oder ein paar Tage 64k Radiostream, der die ganze Zeit im Hintergrund dudelt und auf der Leitung kaum auffaellt?

_Teuer_ sind die Ueberkapazitaeten, die fuer die Spitzenzeiten aufgebaut werden muessen. Die Bandbreitenabrechnung beruecksichtigt das, indem sie gegenueber der GB-Abrechnung gleichmaessig verteilten Traffic belohnt und Peaks bestraft.

Das GB-Modell verteilt diese Kosten gleichmaessig und schafft damit keinen Anreiz fuer gleichmaessige Leitungsnutzung durch den User - aber einen fuer den Provider, seine Leitungen an der Lastgrenze zu fahren und keine Ueberkapazitaeten aufzubauen. Profitmaximierung tritt im GB-Modell fuer ihn bei ausgelasteter Anbindung auf.
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[3] Poldi1944 antwortet auf derproblemlöser
22.07.2002 18:34
Also folgendes:
Ich hatte bisher die Flatrate von t-online.
Vor ca 3 Wochen erhielt ich einen Anruf von t-online, ob ich nicht 1500 haben möchte. Ich sagte dem Herrn, das ich aber sehr viel herunterlade und ich ( ich bin Arbeitslos) meine Kosten nicht überschreiten möchte von 25 € pro Monat.
Er sagte"Das erreichen Sie niemals" Ich stimmte zu mit dem Hinweiß das ich das mal testen würde. Erhielt draufhin einen Brief der Telekom,das man am 17. Juli umstellen werde.Als ich an den Computer ging um nachzusehen( bei Tarifwechsel) war ich verblüfft. Man hatte den neuen Tarif gleich am selben Tag wie der Anruf kam umgeschaltet.
Nun frag ich SIE. WER ist hier der Schmarotzer ????? ICH ????
Grüße aus Hamburg
Poldi
PS: nun muss ich jeden Tag nachschauen,ob es mir mehr kostet als Flatrate........und wo stehe ich? bei 4,5 GB bei 2 Wochen :-(((((