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Unglaublich


18.03.2021 11:35 - Gestartet von helmut-wk
einmal geändert am 18.03.2021 11:36
Da besteht ein erheblicher Teil des Artikels darin, Dinge aufzuzählen, die eigentlich selbstverständlich sind - aber offensichtlich nicht alle beachtet wurden.

Bei wie vielen Anbietern ist eine vergleichbare "Schlamperei" zu befürchten?

Am besten sollte man sich, wie im Artikel gesagt, auf mehrere Anbieter verteilen.

Eine Möglichkeit: Daten in Cloud bei Anbieter1, aber Datenverarbeitung lokal im Betrieb. Also werden alle Daten, die verändert werden, von der Cloud herunter geladen, verändert und wieder hinauf geladen. Dabei kann man alle Änderungen protokollieren und als "inkrementelles Backup" zu Anbieter2 schickten, ohne dass eine direkte Verbindung zwischen den beiden Anbietern anzubieten.

Natürlich muss dann in regelmäßigen Abständen aus der Serie inkrementeller Backups ein differentielles Backup erstellt werden entweder als Service vom Anbieter2, oder eben zu geeigneten Zeitpunkten wie Wochenende, wenn "niemand arbeitet".

Andere Möglichkeit: Daten lokal, Programme in der Cloud, hier müssen Daten hinaufgeladen, verändert und wieder heruntergeladen werden. Das Backup bei Anbiter2 sollte dann kein Problem sein.

Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, sind bei der jetzigen Preispolitik beide Möglichkeiten billiger, als Daten bei ASnbieter1 direkt ins Backup bei Anbiter2 zu schicken. Verrückt.

PS: Bei entsprechenden Mengen verschiedene Datensegmente bzw. deren Backups in verschiedene Clouds zu lagern ist natürlich auch eine Option, die käme dann zusätzlich ins Spiel ...