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Freigabe hängt nicht (nur) von der Bank ab!


15.03.2021 16:16 - Gestartet von Oss
Beispiel aus dem Leben. Die Vorfälle passierten unzähliges mal zwischen 2006-2020.

Meine aus einem exotischen Land kommende Gäste bestellen hier etwas online. Natürlich sind die Wohn- und Lieferadressen unterschiedlich, dazwischen liegen sogar mehrere Flugstunden.
Aber (und das ist bzw. war das Problem), anstatt eine Anfrage an die Bank über Kartensystem (Visa/MC) zu stellen und nach der Bestätigung, die auf Kundenbestätigung basiert ist, die Zahlung frei zu machen, verlässt sich die Schnittstelle auf eigene Algorithmen, die von Unfähigen bzw. Betroffenen (reine Vermutung/Einschätzung) entworfen sind. Die Zahlung wird einfach abgelehnt...
Kein großes Problem, die Ware wird dann beim gleichen Händler, mit der gleichen Karten, aber über Amazon & Co bestellt, was die Marge des Verkäufers minimiert.

Übrigens, woher weiß man, dass die Anfrage gar nicht rausgeschickt wurde? Weil der Familienoberhaupt seit Jahren die oberste Stelle für Cybersicherheit bei der Zentralbank des Landes leitet. Und das Land ist seitdem für extrem niedrige Fraud-Quote im Kartensegment bekannt geworden.

Aber nun ist Schluss mit Bastlereien, die Schnittstellen müssen zum Glück eine Anfrage initiieren und diese weiterleiten.
Auch eine Erleichterung für mehreren, die "nur ihr Job machen". Früher mussten sie mit Sperren eigene Effizienz begründen und für die Ergebnisse zittern. Jetzt ist einfacher: Anfrage raus - weiche Körperteile bleiben in Sicherheit