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MEZ Zeitzone zu Gross


29.03.2021 10:05 - Gestartet von 1328
einmal geändert am 29.03.2021 10:06
Das eigentlich Problem wurde gestern in den Tagesthemen beim Wetter anschaulich erklärt. Die Zeitzone MEZ ist ca 30 Breitengraed breit. Normale Zeitzonen nur bis ca. 15 Breitengrade. Also vom östlichen Polen bis westlichen Spanien.
Würde man nun immer die Sommerzeit lassen würde im winter im Osten die sonne um 2-3 uhr aufgehen und ganz im westen erst um 10:00 Uhr. Absurd.
Lösung es muss eigentlich eine Zeitzone addiert werden bzw einige Länder müssten in GMT Zone (wie UK).

Die Normalzeit lassen wäre das richtige. Länder die unbedingt eine Sommerzeit wollen sollen es eben weiterhin machen. Das war früher auch schon so und gar kein Problem.

Ich persönlich habe keine Lust mein 2 Frühstück im Winter noch im Dunkeln zu essen und die Kinder noch im Dunkel in die Schule gehen zu lassen. Das wird sich an deren Leistung rächen. Die werden schön noch schlafen im Unterricht bis es hell wird. Wissenschaftlich schon alles belegt. Aber Wissenschaft ist ja leider sowas von out bei den ganzen populisten.. :-(
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[1] blumenwiese antwortet auf 1328
29.03.2021 14:46
Die Normalzeit heißt noch mal Zeit, weil es die normale Zeit ist. Die Erde hat 24 Zeitzonen. Idealer Weise verlaufen die Grenzen der Zeitzonen sind so, dass überall circa um 12:00 Uhr mittags die Sonne am höchsten steht. Aufgrund von Ländergrenzen und örtlichen Gegebenheiten geht das natürlich nie 100-prozentig auf. Aber das Ziel sollte es sein, dass es bestmöglichst funktioniert.

Dabei ist es vollkommen irrelevant, wie viel Zeit Zonen Europa hat. Russland hat zig Zeitzone. Auch die USA haben allein auf dem Festland vier Zeitzonen, ohne dass es irgendwelche Probleme gibt. Überschreitet man eine Landesgrenze, stellt man halt gegebenenfalls seine Uhr 1 Stunde vor oder zurück.

Unser Körper und unser Bio Rhythmus ist seit tausenden und aber tausenden von Jahren an die natürlichen Lauf der Sonne angepasst. Mittags steht die Sonne am höchsten und um Mitternacht am tiefsten unter dem Horizont. Und genau das ist die normale Zeit.
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[1.1] machtdochnichts antwortet auf blumenwiese
27.03.2022 13:01

einmal geändert am 27.03.2022 13:06
Benutzer blumenwiese schrieb:

Unser Körper und unser Bio Rhythmus ist seit tausenden und aber tausenden von Jahren an die natürlichen Lauf der Sonne angepasst.

Daran hat sich ja bis heute nichts merklich geändert. ;-)

Mittags steht die Sonne am höchsten und um Mitternacht am tiefsten unter dem Horizont.

Ja. Hier auch.
Im Winter und im Sommer auch.

Und genau das ist die normale Zeit.

Ja.

Und die Uhrzeit ist das, was die Uhr anzeigt.
Also ich habe nicht wirklich ein Problem mit Sommer-/Winter-Uhrzeit. Vielleicht weil ich nicht so empfindlich bin und nicht darüber nachdenke.
Vielleicht bin ich auch einfach schon zu alt.

Seit einigen Jahren stellen sich ** alle ** meine Uhren automatisch. Und das sind einige! 30 Uhren habe ich bestimmt! Sicher noch mehr. Früher war des Umstellen mühsam und zeitaufwendig.
Wenn ich in den Medien nicht von der Zeitumstellung hören würde, würde ich sie nicht merken. Nachts arbeite ich nicht - verschlafe also die Uhrenumstellung.

Und wenn morgens der Wecker klingel, ist es schon passiert.

Da trifft es mich deutlich härter, wenn ich im Urlaub in einem fremden Bett schlafen soll! Da brauche ich schon zwei oder drei Nächte zum Eingewöhnen.

Aber einen Zeitunterschied +- 1 Stunde merke ich kaum. Spätestens am nächsten Tag ist alles wie immer.
Ich finde die Sommerzeit gut!