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Das Wichtige fehlt: Anonymous Call Rejection


06.08.2002 18:59 - Gestartet von sp.
Ist ja mal wieder typisch: Jeder Müll wird angeboten, aber das, was wirklich wichtig wäre, fehlt: Anonymous Call Rejection. Denn was nutzt es mir, wenn ich Nummern sperren kann, wenn ich diese nicht weiß? Kaum ein Faxspammer ist so doof, seine Rufnummer zu übermitteln.

Bitte macht doch mal alle bei der T Terror, daß sie dieses Feature anbieten soll.

Gruß
Sp.
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[1] Juan antwortet auf sp.
06.08.2002 19:20
Benutzer sp. schrieb:
Ist ja mal wieder typisch: Jeder Müll wird angeboten, aber das, was wirklich wichtig wäre, fehlt: Anonymous Call Rejection. Denn was nutzt es mir, wenn ich Nummern sperren kann, wenn ich diese nicht weiß? Kaum ein Faxspammer ist so doof, seine Rufnummer zu übermitteln.

Bitte macht doch mal alle bei der T Terror, daß sie dieses Feature anbieten soll.

Gruß Sp.

ja, das wäre das einzig Wahre!!!
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[2] hdontour antwortet auf sp.
06.08.2002 19:36
Benutzer sp. schrieb:
Ist ja mal wieder typisch: Jeder Müll wird angeboten, aber das, was wirklich wichtig wäre, fehlt: Anonymous Call Rejection. Denn was nutzt es mir, wenn ich Nummern sperren kann, wenn ich diese nicht weiß? Kaum ein Faxspammer ist so doof, seine Rufnummer zu übermitteln.

Dein Problem sind nicht doofe Faxspammer sondern dein doofes Faxgerät.
Ich kann einstellen, daß Faxe ohne Kennung und / oder Rufnummernübertragung gar nicht erst angenommen werden.


Bitte macht doch mal alle bei der T Terror, daß sie dieses Feature anbieten soll.

Gruß Sp.
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[2.1] sp. antwortet auf hdontour
07.08.2002 09:17
Benutzer hdontour schrieb:

Dein Problem sind nicht doofe Faxspammer sondern dein doofes Faxgerät.
Ich kann einstellen, daß Faxe ohne Kennung und / oder Rufnummernübertragung gar nicht erst angenommen werden.

Schön für Dich. Ich kenne kein Gerät, das das kann. Auch mein Telefon-Händler gab mir nur den Tip eines Computerfaxes, elmeg als Hersteller der Telefonanlage versprach die "Prüfung" des Vorschlags.

Verrätst Du, welches es ist? (Nein, ich werde trotzdem nicht alle Faxgeräte wegwerfen, das geht rein finanziell nicht, aber es wäre gut, das mal zu wissen.)

Sp.
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[2.1.1] hdontour antwortet auf sp.
07.08.2002 09:30
Benutzer sp. schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:

Dein Problem sind nicht doofe Faxspammer sondern dein doofes Faxgerät.
Ich kann einstellen, daß Faxe ohne Kennung und / oder Rufnummernübertragung gar nicht erst angenommen werden.

Schön für Dich. Ich kenne kein Gerät, das das kann. Auch mein Telefon-Händler gab mir nur den Tip eines Computerfaxes, elmeg als Hersteller der Telefonanlage versprach die "Prüfung" des Vorschlags.

Verrätst Du, welches es ist? (Nein, ich werde trotzdem nicht alle Faxgeräte wegwerfen, das geht rein finanziell nicht, aber es wäre gut, das mal zu wissen.)

Sp.

Guten Morgen,

Sorry beim nochmaligen Lesen fiel mir auf, daß meine Antwort an Dich etwas unhöflich klang.... war nicht böse gemeint.

Es ist kein Gerät, sondern die neueste Software der Fritz!card, die das kann.
--
Mein Vorschlag: Zum Rausfaxen tuts ja ein Uraltgerät. Zum Empfangen kannst Du die Fritz!card nehmen und wenn Du den PC nicht permanent laufen lassen willst:
http://217.9.107.16/f2m/submit.html
(Fax to Mail) klappt einwandfrei.
Für mich als Münchner ist eine Münchner Fax-Nr natürlich prima und die Kosten für eine Dauerweiterleitung meiner Fax-Nr auf die Fax-to-Mail Nr sind minimal.
CU

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[2.1.1.1] sp. antwortet auf hdontour
07.08.2002 10:24
Benutzer hdontour schrieb:
Es ist kein Gerät, sondern die neueste Software der Fritz!card, die das kann.

Fällt also schon mal raus.

(Fax to Mail) klappt einwandfrei. Für mich als Münchner ist eine Münchner Fax-Nr natürlich prima und die Kosten für eine Dauerweiterleitung meiner Fax-Nr auf die Fax-to-Mail Nr sind minimal.

Die Kosten gingen per Berlikomm ja auch (es gibt 2mail2.de mit Berliner Nummer); T ist mir zu teuer. Dummerweise kann die Anlage die Weiterleitung nur über den ersten S0 - und der ist aus technischen Gründen derjenige der Telekom...

Es muß also eine andere Lösung her. Oder für solche Mißbrauchsgeschichten eine Fangschaltung, die den technischen Besonderheiten des Faxempfangs gerecht wird.

Gruß
Sp.
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[2.1.1.1.1] hdontour antwortet auf sp.
07.08.2002 10:40
Benutzer sp. schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Es ist kein Gerät, sondern die neueste Software der Fritz!card,
die das kann.

Fällt also schon mal raus.

(Fax to Mail) klappt einwandfrei. Für mich als Münchner ist eine Münchner Fax-Nr natürlich prima und die Kosten für eine Dauerweiterleitung meiner Fax-Nr auf die Fax-to-Mail Nr sind minimal.

Die Kosten gingen per Berlikomm ja auch (es gibt 2mail2.de mit Berliner Nummer); T ist mir zu teuer. Dummerweise kann die Anlage die Weiterleitung nur über den ersten S0 - und der ist aus technischen Gründen derjenige der Telekom...

Es muß also eine andere Lösung her. Oder für solche Mißbrauchsgeschichten eine Fangschaltung, die den technischen Besonderheiten des Faxempfangs gerecht wird.

Gruß Sp.

Also kosten für die Weiterleitung ins Ortsnetz halten sich doch im Rahmen, sofern man keine 20 Fax / Tag bekommt.

Auch ich habe mich oft genug über Werbefaxe geärgert, die grundsätzlich nachts kommen.
Mein Fax - Gerät hängt seit geraumer Zeit an einer ganz simplen Zeitschaltuhr und ist von 22:00 bis 08:00 Uhr off.
Gleichzeitig habe ich dir T-Net box für diese Fax-Nr aktiviert und nach dem 5. Läuten springt die an ( nur Ansage ):" ...diese Fax-Nr ist nur von 08:00 bis 22:00 Uhr erreichbar )
und seitdem ist a Rua.

CU
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[2.1.1.2] Stevehoudini antwortet auf hdontour
27.11.2002 11:56
Hi Du Ei!

Dein Tip --> "http://217.9.107.16/f2m/submit.html
(Fax to Mail) klappt einwandfrei" ist ja wohl ein Witz.

Es handelt sich dabei um die Firma Xpedite Systems GmbH, Unterhaching, neben der Retarus Network Services GmbH in Unterhaching einer der größten Massen- (SPAM) Fax Versender in Deutschland. Dies sind genau die, mit denen ich nichts zu tun haben will.

Da es den Dienst Anrufersperre (amtsseitig) bei Anrufern ohne Rufnummernidentifizierung bei der Telekom leider nicht mehr gibt blaibt nur eins:

Mittels der selektiven Rufannahmesperre (bis 20 Nummern) könnte man den Spammern immer noch das Handwerk legen: Man muß nur Nummern oder Vorwahlen der 10-20 größten Massenfaxversender kennen (Beispielsweise Retarus in Höhenkirchen = 08102 sperren).

Die Sache mit FritzFAX ist unbrauchbar, da man ja den PC nicht immer laufen lassen will. Zeitschaltuhr = besser ;-)

Steve
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[2.1.1.2.1] hdontour antwortet auf Stevehoudini
27.11.2002 12:54
Benutzer Stevehoudini schrieb:
Hi Du Ei!

Dein Tip --> "http://217.9.107.16/f2m/submit.html (Fax to Mail) klappt einwandfrei" ist ja wohl ein Witz.

was ist daran so lustig?

Es handelt sich dabei um die Firma Xpedite Systems GmbH, Unterhaching, neben der Retarus Network Services GmbH in Unterhaching einer der größten Massen- (SPAM) Fax Versender in Deutschland. Dies sind genau die, mit denen ich nichts zu tun haben will.

Wieso? Also ich kann mit gutem Gewissen sagen, da ich auf 10 empfangene Faxe ca. 1 Werbefax als E-Mail bekomme.
Na und? es ja schließlich für lau

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[3] telestar2000 antwortet auf sp.
06.08.2002 20:17
Richtig!Aber nicht nur beim Fax.Auch Werbung übers Telefon kommt meist von unbekannt.
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[4] filmin antwortet auf sp.
06.08.2002 21:15
Benutzer sp. schrieb:
Ist ja mal wieder typisch: Jeder Müll wird angeboten, aber das, was wirklich wichtig wäre, fehlt: Anonymous Call Rejection. Denn was nutzt es mir, wenn ich Nummern sperren kann, wenn ich diese nicht weiß? Kaum ein Faxspammer ist so doof, seine Rufnummer zu übermitteln.

Bitte macht doch mal alle bei der T Terror, daß sie dieses Feature anbieten soll.

Das geht schon, zumindest bei ISDN. Ist zwar nicht im Sicherheitspaket dabei (warum auch immer), kann aber als zusätliche Leistung bestellt werden. Wieviel es kostet weiss ich nicht, aber in dieser Leistungsbeschreibung (ISDN) von der DTAG (Stand 1. August) steht es drin:

http://www.telekom.de/dtag/agb/dokument/pdf/0,1384,653,00.pdf

Ich bitte um Entschuldigung, dass ich nur über ISDN schreibe, es ist mir auch klar, dass es viele T-Net Kunden gibt, die solche Features gebrauchen können. Für ein Faxgerät finde ich diese Möglichkeit übrigens sehr sinnvoll, leider gibt es sehr viele Leute, die die Rufnummerübermittlung unbewusst nicht aktiviert haben, bzw. aus guten Gründen nicht aktivieren möchten und allein deshalb wäre es (in meinem Fall zumindest)ungünstig so eine 'Sperre' für Sprachverbindungen einzurichten.

filmin
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[4.1] Sleipnir antwortet auf filmin
06.08.2002 22:15
Halli-Hallo!

Benutzer filmin schrieb:
Das geht schon, zumindest bei ISDN. Ist zwar nicht im Sicherheitspaket dabei (warum auch immer), kann aber als zusätliche Leistung bestellt werden. Wieviel es kostet weiss ich nicht, aber in dieser Leistungsbeschreibung (ISDN) von der DTAG (Stand 1. August) steht es drin:
http://www.telekom.de/dtag/agb/dokument/pdf/0,1384,653,00.pdf
>...

Also ich habe Abweisen unbekannter Anrufer bei mir buchen lassen, kosten tut es nichts (auch nicht einmalig). Ist eine tolle Sache, wird aber für analoge Anschlüsse nicht angeboten (lässt sich IMHO auch nur in Siemens-VE'n einrichten).

Schönen Abend noch!

Ciao/HaJo
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[4.2] sp. antwortet auf filmin
07.08.2002 10:17
Benutzer filmin schrieb:

Das geht schon, zumindest bei ISDN. Ist zwar nicht im Sicherheitspaket dabei (warum auch immer), kann aber als zusätliche Leistung bestellt werden. Wieviel es kostet weiss ich nicht, aber in dieser Leistungsbeschreibung (ISDN) von der DTAG (Stand 1. August) steht es drin:

http://www.telekom.de/dtag/agb/dokument/pdf/0,1384,653,00.pdf

Vielen Dank für den Hinweis. Die Hotline-Mitarbeiterin bestritt erst mal etliche Minuten lang, daß es diese Funktion gibt, selbst nach Nennung und Vorlesen der Nummer 15 der Leistungsbeschreibung.

Dann aber: Das Merkmal gibt es, es soll verfügbar sein (was nichts zu sagen hat, schließlich habe ich immer noch kein Rückruf bei Nichtmelden), es soll pro MSN möglich sein, allerdings soll es 3 Euro nochwas im Monat kosten. Den Preis finde ich etwas unverschämt. Ist schließlich noch viel weniger Leistung als beim "Sicherheitspaket".

leider gibt es sehr viele Leute, die die Rufnummerübermittlung unbewusst nicht aktiviert haben, bzw. aus guten Gründen nicht aktivieren möchten und allein deshalb wäre es (in meinem Fall zumindest)ungünstig so eine 'Sperre' für Sprachverbindungen einzurichten.

Ich kenne öfter allerdings die Begründung Unfähigkeit der Telekom - und habe es auch selber mehrfach schwer erkämpfen müssen, daß meine Nummer übermittelt wird. Denn aus Datenschutzgründen ist grundsätzlich bei fehlendem anderslautendem Auftrag bei Nichteintrag im Telefonbuch auch die Nummer nicht zu übermitteln. Dummerweise schert sich die Telekom einen Scheißdreck um die Aufträge des Kunden - voller Eintrag im Telefonbuch trotz ausdrücklichem Widerspruch, keine Mitteilung darüber, aber nach Beschwerde über den Eintrag wird die Adresse dann nach Klagedrohung endlich rausgenommen. Dummerweise wird trotz ausdrücklicher Aufforderung, die Rufnummernübermittlung beizubehalten, auch diese abgeschaltet... Tja, und manche Leute haben keine Lust, jede Woche dreimal anzurufen und die T aufzufordern, die Übermittlung wieder einzuschalten, die ohne jeden Auftrag immer wieder ausgeschaltet wird.

Aber immerhin kann ich telefonieren und angerufen werden, und meist funktioniert auch DSL. Hin und wieder sind gar die Rechnungen richtig. Das ist bei der Telekom ja schon viel wert.

Sp.
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[4.2.1] Superkolbi antwortet auf sp.
07.08.2002 18:40
Hier steht: Kostet nix http://www.telekom.de/dtag/agb/dokument/pdf/0,1384,654,00.pdf

Aber jetzt die Frage: Geht das per MSN oder nur per Anschluß?


Vielen Dank für den Hinweis. Die Hotline-Mitarbeiterin bestritt erst mal etliche Minuten lang, daß es diese Funktion gibt, selbst nach Nennung und Vorlesen der Nummer 15 der Leistungsbeschreibung.

Dann aber: Das Merkmal gibt es, es soll verfügbar sein (was nichts zu sagen hat, schließlich habe ich immer noch kein Rückruf bei Nichtmelden), es soll pro MSN möglich sein, allerdings soll es 3 Euro nochwas im Monat kosten. Den Preis finde ich etwas unverschämt. Ist schließlich noch viel weniger Leistung als beim "Sicherheitspaket".

leider gibt es sehr viele Leute, die die Rufnummerübermittlung unbewusst nicht aktiviert haben, bzw. aus guten Gründen nicht aktivieren möchten und allein deshalb wäre es (in meinem Fall zumindest)ungünstig so eine 'Sperre' für Sprachverbindungen einzurichten.

Ich kenne öfter allerdings die Begründung Unfähigkeit der Telekom - und habe es auch selber mehrfach schwer erkämpfen müssen, daß meine Nummer übermittelt wird. Denn aus Datenschutzgründen ist grundsätzlich bei fehlendem anderslautendem Auftrag bei Nichteintrag im Telefonbuch auch die Nummer nicht zu übermitteln. Dummerweise schert sich die Telekom einen Scheißdreck um die Aufträge des Kunden - voller Eintrag im Telefonbuch trotz ausdrücklichem Widerspruch, keine Mitteilung darüber, aber nach Beschwerde über den Eintrag wird die Adresse dann nach Klagedrohung endlich rausgenommen. Dummerweise wird trotz ausdrücklicher Aufforderung, die Rufnummernübermittlung beizubehalten, auch diese abgeschaltet... Tja, und manche Leute haben keine Lust, jede Woche dreimal anzurufen und die T aufzufordern, die Übermittlung wieder einzuschalten, die ohne jeden Auftrag immer wieder ausgeschaltet wird.

Aber immerhin kann ich telefonieren und angerufen werden, und meist funktioniert auch DSL. Hin und wieder sind gar die Rechnungen richtig. Das ist bei der Telekom ja schon viel wert.

Sp.
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[4.2.1.1] sp. antwortet auf Superkolbi
07.08.2002 23:09
Benutzer Superkolbi schrieb:

Hier steht: Kostet nix http://www.telekom.de/dtag/agb/dokument/pdf/0,1384,654,00.pdf

Aber jetzt die Frage: Geht das per MSN oder nur per Anschluß?

Tja, wenn das - wie hiermit nachgewiesen - kostenlos ist, dann dürfen wir wieder mal nicht viel auf die zusammen mit der heftigen Preisangabe gemachte Aussage geben, das gehe per MSN...

Wieso können die Telekom-Leute eigentlich nicht zugeben, wenn sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben?

Sp.
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[4.2.2] filmin antwortet auf sp.
07.08.2002 19:18
Die Hotline-Mitarbeiterin bestritt erst mal etliche Minuten lang, daß es diese Funktion gibt, selbst nach Nennung und Vorlesen der Nummer 15 der Leistungsbeschreibung.

Dann aber: Das Merkmal gibt es, es soll verfügbar sein (was nichts zu sagen hat, schließlich habe ich immer noch kein Rückruf bei Nichtmelden), es soll pro MSN möglich sein, allerdings soll es 3 Euro nochwas im Monat kosten. Den Preis finde ich etwas unverschämt. Ist schließlich noch viel weniger Leistung als beim "Sicherheitspaket".

Die Artikelnummer ist 61149. Die Leute von der Hotline sind leider nicht immer bestens informiert, wie du schon erfahren hast. Laut Preisliste ist diese Leistung übrigens kostenlos.

filmin
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[4.2.3] Neue Features: Nachtrag
filmin antwortet auf sp.
07.08.2002 19:32
Besser wäre es natürlich, wenn man diese Leistungen bequem per Internet bestellen könnte (früher gab es z.B. AuftragDirekt und den leider nicht sehr zuverlässigen Sprachcomputer unter 08003301001, über den man jetzt nur Spartarife bestellen kann). Wenn alle verfügbare Leistungen aufgelistet wären, konnte man einfach das auswählen, was man will oder vielleicht auch die Artikelnummer aus der Preisliste eingeben, wenn man sie weiss. Das alles würde verhindern, dass man minutenlang unwissende Hotlinemitarbeiter überzeugen muss, dass es bestimmte Funktionen überhaupt gibt. Neue Features werden oft Monate nach ihrer Einführung nicht bekannt.

filmin
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[4.2.3.1] sp. antwortet auf filmin
07.08.2002 23:34
Benutzer filmin schrieb:

Das alles würde verhindern, dass man minutenlang unwissende Hotlinemitarbeiter überzeugen muss, dass es bestimmte Funktionen überhaupt gibt. Neue Features werden oft Monate nach ihrer Einführung nicht bekannt.

Habe übrigens gerade noch mal mit der Hotline telefoniert. Die Mitarbeiterin hatte doch glatt was davon gehört und wußte, daß es ganz neu ist. Macht mir Hoffnung, daß die Aussage, es ginge pro MSN einzustellen, richtig ist...

Sp.
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[5] Anonymous Call Rejection
AlexDA antwortet auf sp.
07.08.2002 10:13
Benutzer sp. schrieb:
Ist ja mal wieder typisch: Jeder Müll wird angeboten, aber das, was wirklich wichtig wäre, fehlt: Anonymous Call Rejection. Denn was nutzt es mir, wenn ich Nummern sperren kann, wenn ich diese nicht weiß? Kaum ein Faxspammer ist so doof, seine Rufnummer zu übermitteln.

Bitte macht doch mal alle bei der T Terror, daß sie dieses Feature anbieten soll.

Bei www.faxspam.de kann man beliebige Nummern sperren lassen, auch die von Anrufern ohne Rufnummernübermittlung. Man muss nur Datum und Uhrzeit eines Anrufs haben.

Sollte das die Telekom nicht auch können? Man muss ja die möglicherweise dem Datenschutz unterliegende Nummer nicht erfahren, man sagt einfach "Sperren Sie die Nummer des Anrufers vom DD.MM. HH:MM".

Ist vielleicht besser, als alle Anonymen pauschal zu sperren. Obwohl das natürlich auch angeboten werden sollte.
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[5.1] sp. antwortet auf AlexDA
07.08.2002 10:26
Benutzer AlexDA schrieb:

Sollte das die Telekom nicht auch können? Man muss ja die möglicherweise dem Datenschutz unterliegende Nummer nicht erfahren, man sagt einfach "Sperren Sie die Nummer des Anrufers vom DD.MM. HH:MM".

Ein guter Vorschlag, aber bis die T das umsetzt, liege ich längst unter der Erde.

Sp.
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[6] fruli antwortet auf sp.
07.08.2002 23:03
Benutzer sp. schrieb:

was wirklich wichtig wäre, fehlt: Anonymous Call Rejection.

gibt es seit 1.10.2001 fuer T-ISDN-Anschluesse kostenlos


Denn was nutzt es mir, wenn ich Nummern sperren kann, wenn ich diese nicht weiß? Kaum ein Faxspammer ist so doof, seine Rufnummer zu übermitteln.

Nur so lange in Deutschland Anonymous Call Rejection so wenig verbreitet ist.

Aber Caller-Ids kann man schliesslich mit einem ganz normalen T-ISDN-Anlagenanschluss und dem Dienstmerkmal 'clip no screening' ohnehin beliebig faelschen (machen z.B. Call-Center, die 0180x-* uebermitteln oder Bundesbehoerden, die 01888-* uebermitteln oder derzeit aktuell die 0190-8-Handy-Anklingler)


Bitte macht doch mal alle bei der T Terror, daß sie dieses Feature anbieten soll.

das bietet sie doch fuer ISDN-Anschluesse sogar kostenlos an.

Nur leider ist die Implementierung der DTAG nicht ganz gelungen:

wenn ein anonymous caller anruft, erfaehrt er nicht, warum er keine Verbindung bekommt, sondern erhaelt nur nichtssagend 'dieser Anschluss ist voruebergehend nicht erreichbar' als generischen Ansagetext.

siehe auch Usenet-Posting <3BF0E3BF.817F2179@gmx.de>
http://groups.google.com/groups?selm=3BF0E3BF.817F2179%40gmx.de

So long.
fruli
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[6.1] sp. antwortet auf fruli
07.08.2002 23:37
Benutzer fruli schrieb:

Aber Caller-Ids kann man schliesslich mit einem ganz normalen T-ISDN-Anlagenanschluss und dem Dienstmerkmal 'clip no screening' ohnehin beliebig faelschen

Kannst Du das mal bitte technisch erklären?

Ich weiß, daß ich Beliebiges in meiner TK-Anlage eintragen kann. Wird also bei Anlagenanschlüssen nicht (wie bei Mehrgeräte-) geprüft, ob die Nummer stimmt?

Sp.
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[6.1.1] fruli antwortet auf sp.
07.08.2002 23:45
Benutzer sp. schrieb:

Ich weiß, daß ich Beliebiges in meiner TK-Anlage eintragen kann. Wird also bei Anlagenanschlüssen nicht (wie bei Mehrgeräte-) geprüft, ob die Nummer stimmt?

Genau: sofern du fuer deinen T-ISDN-Anlagenanschluß das Leistungsmerkmal 'clip no screening' abonnierst.

Das Nichtpruefen betrifft selbstverstaendlich nur die CallerId, die dem Angerufenen praesentiert wird. Die Id fuer das Billing wird selbstverstaendlich in der VSt. auch bei 'clip no screening' ueberprueft und gegebenenfalls korrigiert.

Es ist uebrigens theoretisch auch fuer den Angerufenen moeglich, solche Callierid-Faelschungen zu erkennen, da ein bestimmtes Bit in den ISDN-Steuerdaten das anzeigt: aber bisher gibt es AFAIK noch keine einzige Telefonanlage oder einen Anrufmonitor im Konsumentenbereich, der das anzeigen wuerde.

So long.
fruli
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[6.1.1.1] RE: No screening CLIP
Mobilfunk-Experte antwortet auf fruli
08.08.2002 11:24
Benutzer fruli schrieb:

Benutzer sp. schrieb:

Ich weiß, daß ich Beliebiges in meiner TK-Anlage eintragen kann. Wird also bei Anlagenanschlüssen nicht (wie bei Mehrgeräte-) geprüft, ob die Nummer stimmt?

Genau: sofern du fuer deinen T-ISDN-Anlagenanschluß das Leistungsmerkmal 'clip no screening' abonnierst.

Das Nichtpruefen betrifft selbstverstaendlich nur die CallerId, die dem Angerufenen praesentiert wird. Die Id fuer das Billing wird selbstverstaendlich in der VSt. auch bei 'clip no screening' ueberprueft und gegebenenfalls korrigiert.

In der Vermittlungsstelle ist eine 'Hauptrufnummer' des Anschlusses hinterlegt. Das ist normalerweise die Rufnummer der Abfragestelle ('Zentrale'). Diese Rufnummer wird nicht nur für die Abrechnung (Billing) benötigt, sondern spielt auch eine Rolle für die Rufnummernanzeige. Wenn nämlich die TK-Anlage eine 'falsche' Rufnummer angibt (eine Nummer, die nicht zu einer Rufnummerngasse des Anschlusses gehört), ersetzt sie die Vermittlungsstelle durch die Hauptrufnummer. Bei 'no screening' werden (meines Wissens als deutsche Besonderheit) *beide* Rufnummern übertragen.

Es ist uebrigens theoretisch auch fuer den Angerufenen moeglich, solche Callierid-Faelschungen zu erkennen, da ein bestimmtes Bit in den ISDN-Steuerdaten das anzeigt: aber bisher gibt es AFAIK noch keine einzige Telefonanlage oder einen Anrufmonitor im Konsumentenbereich, der das anzeigen wuerde.

Es ist sogar noch viel besser: Der Angerufene bekommt beide Rufnummern übermittelt: Die 'gefälschte' Rufnummer mit einem Flag 'User provided, not screened' und zusätzlich die 'echte' Rufnummer mit dem Flag 'Network provided'. Dabei ist die 'echte' Rufnummer die oben schon erwähnte Hauptrufnummer des Anrufers.

Die meisten Endgeräte zeigen in solchen Fällen einfach die 'gefälschte' Rufnummer an. Einige Endgeräte (ich glaube z.B. Europa 20) zeigen aber stattdessen oder sogar zusätzlich die 'echte' Rufnummer an.

Die Tatsache, dass der Angerufene im Prinzip trotzdem die 'echte' Rufnummer sehen kann, ist übrigens auch ein Grund, warum 'No screening CLIP' nicht allzu häufig von Call-Centern genutzt wird. Schließlich ist 'CLIR' viel zuverlässiger...
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[7] Stevehoudini antwortet auf sp.
27.11.2002 11:45
Das Leistungs (Sicherheits-) merkmal Rufannahmesperre bei Anrufer ohne Rufnummernidentifizierung gab es bis vor kurzem bei der Telekom - man glaubt es kaum!

In den USA gibt es dieses Feature schon länger als kostenpflichtiges Leistungsmerkmal un man hat dies hier nur im NOvember angeboten.

Natürlich ist diese Leistungsmerkmal eigentlich super - insbesondere für die Faxleitung. Damit kann man richtig viel Tinte und Papier sparen....

Laut Telekom hat es damit wohl viel Ärger gegeben, da aufgrund von Falschprogrammierungen Endbenutzer durch Handyanrufer ohne identifizierung (meistens Frauen!) nicht erreichbar waren. Schade eigentlich, so hätte man das Problem mit Spam-Faxern leicht in den Griff bekommen.

Bleibt nur eins:
Mittels der selektiven Rufannahmesperre (bis 20 Nummern) könnte man den SPammern immer noch das Handwerk legen: Man müßte nur Nummern oder Vorwahlen der 10-20 größten Massenfaxversender kennen (Beispielsweise Retarus in Höhenkirchen = 08102 sperren).

Kennt jemand die größten Massenfaxversender = Spamverbreiter?

B.H.


PS. Retarus betreibt ironischerweise die Robinsonliste / Bitkom