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02.09.2021 15:33 - Gestartet von janton2000
Auch wenn es für den Kunden natürlich Vorteile hatte, wenn Dienste wie YouTube nicht aufs Datenvolumen angerechnet werden, schadet es in erheblichem Maße dem Markt, was am Ende doch negativ auf den Kunden zurückfällt.
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[1] RK20 antwortet auf janton2000
03.09.2021 09:41
Benutzer janton2000 schrieb:
Auch wenn es für den Kunden natürlich Vorteile hatte, wenn Dienste wie YouTube nicht aufs Datenvolumen angerechnet werden, schadet es in erheblichem Maße dem Markt, was am Ende doch negativ auf den Kunden zurückfällt.

Kannst deine Aussage auch begründen? Einfach was behaupten ist immer ein schlechtes Argument. Genauso könnte ich sagen, dass solche Dienste Innovationen fördern würde und neue Geschäftsmodelle könnten damit entstehen.
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[1.1] janton2000 antwortet auf RK20
03.09.2021 09:44
Na ist doch klar: Wenn Netflix nicht aufs Datenvolumen angerechnet wird, dann schaue ich lieber das, als einen anderen Streaming Anbieter, der angerechnet wird.
Benutzer RK20 schrieb:
Benutzer janton2000 schrieb:
Auch wenn es für den Kunden natürlich Vorteile hatte, wenn Dienste wie YouTube nicht aufs Datenvolumen angerechnet werden, schadet es in erheblichem Maße dem Markt, was am Ende doch negativ auf den Kunden zurückfällt.

Kannst deine Aussage auch begründen? Einfach was behaupten ist immer ein schlechtes Argument. Genauso könnte ich sagen, dass solche Dienste Innovationen fördern würde und neue
Geschäftsmodelle könnten damit entstehen.
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[1.1.1] RK20 antwortet auf janton2000
03.09.2021 10:21
Benutzer janton2000 schrieb:
Na ist doch klar: Wenn Netflix nicht aufs Datenvolumen angerechnet wird, dann schaue ich lieber das, als einen anderen Streaming Anbieter, der angerechnet wird.
Ich entscheide nach Filmauswahl, Preis, Qualität und Zuverlässigkeit des Stream Anbieters. Aber tatsächlich nie danach, ob ich irgendwo ohne Datenvolumen auf einem Handy streamen kann.

Dann erzähl uns doch mal, welchen anderen Stream Anbieter hättest du lieber als Netflix genommen, der aber wegen fehlendem StreamOn Zugang für dich uninteressant ist?
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[1.1.1.1] wolfbln antwortet auf RK20
03.09.2021 10:50

einmal geändert am 03.09.2021 10:59
Benutzer RK20 schrieb:
Benutzer janton2000 schrieb:
Na ist doch klar: Wenn Netflix nicht aufs Datenvolumen angerechnet wird, dann schaue ich lieber das, als einen anderen Streaming Anbieter, der angerechnet wird.
Ich entscheide nach Filmauswahl, Preis, Qualität und Zuverlässigkeit des Stream Anbieters. Aber tatsächlich nie danach, ob ich irgendwo ohne Datenvolumen auf einem Handy streamen kann.

Dann erzähl uns doch mal, welchen anderen Stream Anbieter hättest du lieber als Netflix genommen, der aber wegen fehlendem StreamOn Zugang für dich uninteressant ist?


Die Begründung, warum das dem Markt schadet lautet anders:
Die Telekom muss ja die technische Leistung bereit stellen für das Zero-Rating. D.h. sie verkauft Pakete mit geringen allgemeinen Inklusivvolumen, aber unendlich Daten für bestimmte Apps.

Wenn nun ein Kunde 20 GB allgemeine Daten und 80 GB Zero-Rating nutzt, muss das Netz 100 GB für den Preis an Leistung erbringen. Technisch könnten sie also auch 100 GB allgemeine Daten rausgeben oder gleich eine Datenflat. Sicher bekommen sie etwas von den App-Anbietern gerade ihre App und nicht eine andere zu bevorzugen. Das kann man aber auch anders lösen, wie Orange in ein paar Ländern. Da gibt es Ermäßigung auf die Abopreise von z.B. Deezer statt Spotify, also z.B. 5€ statt 10€. Gegen diese Bevorzugung kann man nichts einwenden. Also die App-Anbieter können schon faire Wege finden, ihre App in den Vordergrund zu stellen.

Wegen den Zero-Rating haben wir weiter kümmerliche Datenpakete bei Telekom oder Vodafone und aufgeblähte App-Nutzung bestimmter ausgesuchter Anbieter. Das ist kein freier Markt. Man könnte statt 20 GB + 80 GB zero-rated auch 80 GB allgemeine Daten herausgeben und die Flats im Preis senken.
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[2] Bastinator antwortet auf janton2000
09.09.2021 10:03
Benutzer janton2000 schrieb:
Auch wenn es für den Kunden natürlich Vorteile hatte, wenn Dienste wie YouTube nicht aufs Datenvolumen angerechnet werden, schadet es in erheblichem Maße dem Markt, was am Ende doch negativ auf den Kunden zurückfällt.

So ein Quatsch.
Gerade weil ich bei YouTube nichts verbrauche, kann ich mehr Dienste nutzen, die bei StreamOn nicht mitmachen.
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[2.1] helmut-wk antwortet auf Bastinator
11.09.2021 14:49
Benutzer Bastinator schrieb:
Gerade weil ich bei YouTube nichts verbrauche, kann ich mehr Dienste nutzen, die bei StreamOn nicht mitmachen.

Etwas längerfristig denken und Gehirn einschalten, dann wird schon klar wie das schaden kann! janton2000 hat ja dazu schon was in einem Beitrag hier geschrieben.