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17.05.2022 12:08 - Gestartet von Szintagmariot
Sowas kommt halt mal vor, halb so wild.
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[1] 30 Stunden weg?
hrgajek antwortet auf Szintagmariot
17.05.2022 12:58
Hallo,

Benutzer Szintagmariot schrieb:
Sowas kommt halt mal vor, halb so wild.

wenn der einzige Vodafone Sender weit und breit für 30 Stunden "weg" ist, kann das manche Kunden schon Schweißperlen auf die Stirne treiben.

Klar, ist sicher nur ein einzelner Einzelfall...

[Spekulation on:]

Vielleicht die Folge einer aberwitzigen Sparpolitik, hier die Verlegung der Netz-Abteilungsleitung von Deutschland nach England?

Interessiert die Technik-Menschen in Newbury (UK), wenn in Hinterkleckersdorf-Süd ein Sender ausfällt?

Die Technik-Hotline leitet es vielleicht an ein Service-Termin in Belutschistan weiter. Das spart bestimmt Kosten.

Die Techniker in Belutschistan versuchen dann per Remote die Station zu rebooten. Das soll kosten sparen.

Geht das nicht, wird eine Sub-Sub-Firma aus Nirvanistan kontaktiert und raus zur Station geschickt. Bis dahin ist viel Zeit vergangen. Die finden die Station hoffentlich, sie finden den Fehler -gut - sie finden ihn nicht, dann muss die Field-Force des System-Lieferanten ran. Das kann nochmal dauern.

Am günstigen wäre es, den Netzbetrieb komplett einzustellen, und künftig als Service-Provider in einem anderen Netz tätig zu werden.

Oder war das ja jetzt zu "böse"? :-)

Gruß Henning (mit 3 Karten in 3 Netzen)
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[1.1] marius1977 antwortet auf hrgajek
17.05.2022 15:06

einmal geändert am 17.05.2022 15:07
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

Benutzer Szintagmariot schrieb:
Sowas kommt halt mal vor, halb so wild.

wenn der einzige Vodafone Sender weit und breit für 30 Stunden "weg" ist, kann das manche Kunden schon Schweißperlen auf die Stirne treiben.

Klar, ist sicher nur ein einzelner Einzelfall...

Ich hatte letzten Samstag auf Sonntag als Kunde im „Premiumnetz“ Telekom über 12 Stunden null Empfang! Es ging nicht mal lausige Telefonie über 2G Und just während des Ausfalls konnte ich meine Familie aufgrund eines Notfalls nicht erreichen.
Das krasse ist dieser Presseartikel.

https://www.rnz.de/region/regionalticker_artikel,-eberbach-totalausfall-von-t-mobile-am-ganzen-sonntag-_arid,887863.html

Wenn tatsächlich ein Upgrade durchgeführt wurde muss man sich schon fragen welche Profis da am Werk waren. Der Ausfall ging von Samstag 17:30 Uhr bis Sonntagspätabend.

Die Hotline hat mich nur mit „ist uns bekannt“ abgewürgt.

Vielleicht kann Teltarif da mal bei der Telekom nachhaken.

Also nicht immer nur auf andere Provider schimpfen.
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[1.1.1] hrgajek antwortet auf marius1977
17.05.2022 15:39
Hallo,
Benutzer marius1977 schrieb:

Ich hatte letzten Samstag auf Sonntag als Kunde im „Premiumnetz“ Telekom über 12 Stunden null Empfang! Es ging nicht mal lausige Telefonie über 2G Und just während des Ausfalls konnte ich meine Familie aufgrund eines Notfalls nicht erreichen.
Das krasse ist dieser Presseartikel.

https://www.rnz.de/region/regionalticker_artikel,-eberbach-totalausfall-von-t-mobile-am-ganzen-sonntag-_arid,887863.html

Das ist natürlich weniger schön :-(
Eigentlich könnte man das bald über SMS-CB ankündigen. Oder das Netz der Konkurrenz temporär freischalten. Oder - wenn es absehbare Arbeiten sind - der Tageszeitung vorher mitteilen.

Also nicht immer nur auf andere Provider schimpfen.

Wenn ein Netz 34 Stunden weg ist, macht sich schon Gedanken.

Ich werde mal nachfragen.

Gruß Henning Gajek
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[1.2] Szintagmariot antwortet auf hrgajek
17.05.2022 15:17
Das war nicht böse, sondern naiv.
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[1.3] HabeHandy antwortet auf hrgajek
17.05.2022 22:07
Benutzer hrgajek schrieb:

wenn der einzige Vodafone Sender weit und breit für 30 Stunden "weg" ist, kann das manche Kunden schon Schweißperlen auf die Stirne treiben.
Das ist das Problem von Vodafone. Das Netz pfeift mangels Kapazität aus den letzten Loch so dass das Netz zusammenbricht wenn eine einzelne Station ausfällt.

Bei Telekom und inzwischen auch Telefonica ist zumindest in städtischen Bereich genug Kapazität gebaut worden das der Ausfall einer Station nur eng begrenzte Ausfälle hervorruft die man durch temporäres Anpassen der Sendeleistung & Downtilt der Nachbarstationen weiter reduzieren kann.

In Aachen wurde schon vor Monaten eine Station abgebaut (Bauarbeiten am Gebäude), aber die Nachbarstationen haben nur B1+B20 so das in der direkten Innenstadt kaum mobiles Internet nutzbar ist. Wenn die Nachbarn zumindest B3 hätten gäbe es weniger Probleme.

Seit April ist eine MRT auf einen Parkhaus geplant (ca. 150 meter von einer B1+B7 Station entfernt) die aber noch nicht umgesetzt wurde. Unverständlich das die vorhandene Station nicht um Lowband erweitert (die dort verwendete Kathrein Typ Nr. 80010674 könnte es) wird und stattdessen eine MRT mit mühsamer Abstimmung mit den Eigner des Parkhauses genutzt wird um das Problem zu lösen. (gibt Statikprobleme am ursprünglichen geplanten Standort auf den Parkhaus)