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Anti DAB+ Front


17.06.2022 13:37 - Gestartet von mirdochegal
Mich würde interessieren, was die wirklichen Beweggründe von Herrn Radomski sind, eine Anti DAB+ Kampagne zu fahren.
Sieht er sein Unternehmen in ca. 20 Jahren vor dem Aus stehen, wenn dann der gewünschte Umbruch von UKW zu Streaming kommt? Verdient ein Betreiber von Radio-Sendeanlagen nicht mit DAB+ deutlich weniger? Denn bei UKW gilt "1 Programm = 1 Frequenz, bei DAB+ hingegen 10-16 Programme = 1 Frequenz.

DAB+ hat den Vorteil, dass es sich grade gut etabliert und ein eigenes Medium ist. Da ist die Station "einer von 40-100". Im Web ist der Radiosender nur einer von Hunderten oder Tausenden.
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[1] nurmalso antwortet auf mirdochegal
21.06.2022 14:03
Es etabliert sich so gut, dass ich es einfach mal überspringe. DAB+ ist die ESL der Audiounterhaltung. Schon passé bevor es sich vollständig verbreitet hat.
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[1.1] Larry49 antwortet auf nurmalso
21.06.2022 17:14
Benutzer nurmalso schrieb:
DAB+ ist die ESL der Audiounterhaltung. Schon passé bevor es sich vollständig verbreitet hat.

Ich nutze DAB+ schon seit 2012 Jahren. Der Empfänger funktioniert seit 10 Jahren einwandfrei, und wird auch noch weitere Jahre seinen Dienst tun.
Der UKW-Empfang ist in meiner Gegend nur mangelhaft möglich, und beim Mobilfunk muß man sich doch fast jedes Jahr ein neues Gerät kaufen.
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[1.1.1] nurmalso antwortet auf Larry49
22.06.2022 02:02
Muss man nicht. Wozu?
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[1.1.2] Uwe 64 antwortet auf Larry49
22.06.2022 07:39
Und beim Mobilfunk muß man sich doch fast jedes Jahr ein neues Gerät kaufen.

Wer sagt dir das du jedes Jahr ein neues Handy kaufen musst. A. Knast du es länger nutzen, ohne Probleme und B. kann man die Geräte auch mieten.
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[1.1.2.1] Larry49 antwortet auf Uwe 64
22.06.2022 10:22
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Wer sagt dir das du jedes Jahr ein neues Handy kaufen musst. A. Knast du es länger nutzen, ohne Probleme und B. kann man die Geräte auch mieten.

Ich nutze gar kein Handy, da ich nicht zu den Leuten gehöre, die ständig erreichbar sein wollen. Auch muß nicht jeder wissen, wo ich mich gerade aufhalte.
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[1.1.2.1.1] Uwe 64 antwortet auf Larry49
22.06.2022 11:25
Dann frage ich mich, warum du dich aufregst, dass man sich jährlich ein neues Endgerät kaufen muss?
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[1.1.2.1.1.1] Larry49 antwortet auf Uwe 64
22.06.2022 12:52
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Dann frage ich mich, warum du dich aufregst, dass man sich jährlich ein neues Endgerät kaufen muss?

Wer sagt, daß ich mich aufrege. Ich brauche so ein Ding nicht. Es ist aber lästig, wenn man ständig Leuten begegnet, die auf ihr Display starren und andere anrempeln. Das ist schon irgendwie eine Mobilfunk-Sucht. Oder man will beweisen, auf der Höhe der Zeit zu sein.
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[1.1.2.1.1.1.1] Telebi antwortet auf Larry49
23.06.2022 10:23
Benutzer Larry49 schrieb:

Wer sagt, daß ich mich aufrege. Ich brauche so ein Ding nicht. Es ist aber... beweisen, auf der
Höhe der Zeit zu sein.

Jetzt hast Du Dich ein wenig weit vom Thema entfernt.
Nervige Begleitumstände gibt es auch bei anderen Geräten (dem Auto oder Fahrrad zum Beispiel).

Wo wir aber gerade bei "auf der Höhe der Zeit" sind: Es gibt mittlerweile Mediaplayer, die streamen können, aber keine Handys sind. Also tragbare Internet-"Radio"geräte.
Und für zuhause gibt es Internetradios ja schon lange. Idealerweise mit LAN-Anschluss, um nicht auf mieses WLAN angewiesen zu sein.
Das Angebot an Geräten mit einer höheren Zahl an Stationstasten und Prefetch der beliebtesten Sender könnte zwar größer (bzw. überhaupt vorhanden) sein, aber es geht schon.
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[1.1.2.1.1.1.1.1] nurmalso antwortet auf Telebi
23.06.2022 14:12
Nichts gegen einen (zusätzlichen) LAN Anschluss, aber was ist "mieses WLAN"?
Ich schaue 4K über WLAN ohne Probleme.
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[1.1.2.1.1.1.1.1.1] Telebi antwortet auf nurmalso
23.06.2022 15:09
Benutzer nurmalso schrieb:
Nichts gegen einen (zusätzlichen) LAN Anschluss, aber was ist "mieses WLAN"?
Ich schaue 4K über WLAN ohne Probleme.

Da hast Du Glück.
Den allermeisten dürften WLAN-Störungen aus den verschiedensten Gründen (Überlagerung, Abschattung, zu wenig Leistung, zu wenig Bandbreite) sehr bekannt sein.
Insofern ist "mieses WLAN" eine von häufigeren Einbrüchen oder Unterbrechungen geprägte Verbindung, wie sie, gemessen an der Häufigkeit der Suchbegriffe "WLAN verbessern", "Reichweite erhöhen", "WLAN Störungen abstellen" etc. keinesfalls selten ist.
Eine tolle Verbindung, wie Du sie anscheinend nutzen kannst, ist eher selten. Eine Funkstrecke unterliegt prinzipbedingt mehr Störungsmöglichkeiten, als eine Kabelverbindung. Letztere funktioniert mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit. Erstere sehr oft nicht, oder nicht optimal.
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[1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] nurmalso antwortet auf Telebi
27.06.2022 08:31
Ja, viele Leute verwenden häufig das störanfällige 2,4Ghz WLAN.
Als ich noch billige Repeater im Einsatz hatte, gab es auch viele Störungen, weil viele Geräte auf dieser Frequenz dazwischen Funken (Funkkopfhörer zum Beispiel).

Seitdem ich diese kleinen Steckdosen Repeater rausgeworfen habe und nur noch den Repeater 3000 (Fritz) verwende, habe ich keinerlei Störungen mehr. Die Fritzbox versorgt das EG, der Repeater das 1.Og. Da er über zwei 5Ghz Leitungen verfügt, ist die Anbindung zur Fritzbox immer stabil. Weitergegeben wird dann der unverminderte Speed (bei anderen Repeatern wird immer halbiert).
Alle 5 Ghz tauglichen Endgeräte, verbinden sich dann auch in diesem Netz.
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[1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] Telebi antwortet auf nurmalso
27.06.2022 08:39
Benutzer nurmalso schrieb:
Ja, viele Leute verwenden häufig das störanfällige 2,4Ghz WLAN. Als ich noch billige Repeater im Einsatz hatte, gab es auch viele Störungen, weil viele Geräte auf dieser Frequenz dazwischen Funken (Funkkopfhörer zum Beispiel).

Seitdem ich diese kleinen Steckdosen Repeater rausgeworfen habe und nur noch den Repeater 3000 (Fritz) verwende, habe ich keinerlei Störungen mehr. Die Fritzbox versorgt das EG, der Repeater das 1.Og. Da er über zwei 5Ghz Leitungen verfügt, ist die Anbindung zur Fritzbox immer stabil. Weitergegeben wird dann der unverminderte Speed (bei anderen Repeatern wird immer halbiert).
Alle 5 Ghz tauglichen Endgeräte, verbinden sich dann auch in diesem Netz.

Das 5 GHz Netz hilft schon mal, ja.
Allerdings habe ich auch da Probleme, da die anderen Haus- und Grundstücks-Parteien ebenfalls das 5 GHz-Netz nutzen und in dem Band öfter die Frequenz-Abschnitte wechseln, so dass ich selber auch neu abstimmen muss.
Ab Jahreswechsel bin ich zurück in unserem eigenen Haus. Da kann ich dann sehen, ob es besser funktioniert, trotz Lehmwänden und enormer Größe. Ich habe allerdings bei der Renovierung jeden einzelnen Raum mit zweifachem LAN-Kabel versehen. Dann bin ich, falls es nicht gut klappt, nicht auf WLAN angewiesen.