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Mehrere Mobilfunkverträge = nicht vertrauenswürdig?


21.07.2022 18:53 - Gestartet von foxtrot.kilo
Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum könnte das so gesehen werden? Vielleicht eine dumme Frage, aber ich stehe gerade auf dem Schlauch.
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[1] helmut-wk antwortet auf foxtrot.kilo
28.07.2022 13:11
Benutzer foxtrot.kilo schrieb:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Warum könnte das so gesehen werden? Vielleicht eine dumme Frage, aber ich stehe gerade auf dem Schlauch.

Der Schlauch ist so groß, da stelle ich mich mal auch mit drauf ;)
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[1.1] Kuch antwortet auf helmut-wk
28.07.2022 13:38
Hallo,

dahinter steckt diese veraltete, aber immer noch anzutreffende Denke von Wirtschaftsauskunfteien aus den 1990er-Jahren:

"Der Verbraucher hat bereits einen Handy-Vertrag und eine Kreditkarte. Wenn er trotzdem einen weiteren Handy-Vertrag oder einen Kreditkarten-Vertrag abschließt, MUSS das zur Ursache haben, dass er Zahlungsprobleme hat, die Raten bei den beiden Ursprungsverträgen nicht mehr bedienen kann, aber jetzt schnell neue Verträge abschließt, um im Geschäft zu bleiben. Also ist er generell verdächtig, die Raten bei den beiden Neuverträgen bald auch nicht mehr bedienen zu können."

Dass das aber auch ganz andere nachvollziehbare Gründe haben kann wie beispielsweise Netzabdeckung (Handy-Vertrag) oder andere Akzeptanzstellen (Kreditkarte) oder die Verträge vielleicht von jemand anderem im Haushalt genutzt werden, darauf kommen die Wirtschaftsauskunfteien leider nicht. Inzwischen sehen aber wohl die ersten ein, wie dumm das ist...

Das war auch lustig, wenn man in den 1980/1990ern mit einem Euroscheck zur eigenen Hausbank gegangen ist und den am Schalter zur "Geldabhebung" aufs eigene Girokonto eingelöst hat: Da wurde man gleich wie ein Verbrecher behandelt oder wie einer, der Zahlungsprobleme hat, aber die Scheckgarantie (400 DM mussten ausgezahlt werden!) ausnutzen wollte... Dass es dafür auch andere Gründe geben konnte (verdreckter/defekter Magnetstreifen der Girocard etc.), interessierte niemanden.

Alexander Kuch
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[1.1.1] Thermi antwortet auf Kuch
30.07.2022 03:58
Benutzer Kuch schrieb:
dahinter steckt diese veraltete, aber immer noch anzutreffende
Denke von Wirtschaftsauskunfteien aus den 1990er-Jahren:Der Verbraucher hat bereits einen Handy-Vertrag und eine Kreditkarte. Wenn er trotzdem einen weiteren Handy-Vertrag oder einen Kreditkarten-Vertrag abschließt, MUSS das zur Ursache haben,dass er Zahlungsprobleme hat, die Raten bei den beiden
Ursprungsverträgen nicht mehr bedienen kann, aber jetzt schnell neue Verträge abschließt, um im Geschäft zu bleiben. Also ist er generell verdächtig, die Raten bei den beiden Neuverträgen bald auch nicht mehr bedienen zu können."
Dass das aber auch ganz andere nachvollziehbare Gründe haben kann wie beispielsweise Netzabdeckung (Handy-Vertrag) oder andere Akzeptanzstellen (Kreditkarte) oder die Verträge vielleicht von jemand anderem im Haushalt genutzt werden,darauf kommen die Wirtschaftsauskunfteien leider nicht.
Inzwischen sehen aber wohl die ersten ein, wie dumm das ist..Das war auch lustig, wenn man in den 1980/1990ern mit einem Euroscheck zur eigenen Hausbank gegangen ist und den am Schalter zur "Geldabhebung" aufs eigene Girokonto eingelöst hat: Da wurde man gleich wie ein Verbrecher behandelt oder wie einer, der Zahlungsprobleme hat, aber die Scheckgarantie (400
DM mussten ausgezahlt werden!) ausnutzen wollte... Dass es dafür auch andere Gründe geben konnte (verdreckter/defekter Magnetstreifen der Girocard etc.),interessierte niemanden.Alexander Kuch

Danke, zumindest einer der das System "Kennt",versteht,den anderen würde ich mal raten eine kostenlose Schufa Auskunft einzuholen!
Sehr Interessant wer das,was abfragt,ob gerechtfertigt oder nicht!
Aber naja,meinen was zu Wissen und irgendwann kommt das Böse erwachen,ach wusste ich nicht.wie.keiner wusste von nichts