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Es gibt kaum attraktivere Angebote


22.09.2022 13:33 - Gestartet von sleepyjoe
Die DKB bietet weiterhin eines der attraktivsten Girokonten am deutschen Markt an.

Man zahlt zwar künftig für die optionale Girocard und in bestimmten Fällen auch für die Kontoführung.

Darüberhinaus sind die Bediengungen weiterhin gut. Unter anderem kann man mit der Debitkarte weltweit "gebührenfrei" Geld abheben und "gebührenfrei" zahlen.
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[1] Otomo antwortet auf sleepyjoe
23.09.2022 14:19
Benutzer sleepyjoe schrieb:
Die DKB bietet weiterhin eines der attraktivsten Girokonten am deutschen Markt an.

Man zahlt zwar künftig für die optionale Girocard und in bestimmten Fällen auch für die Kontoführung.

Darüberhinaus sind die Bediengungen weiterhin gut. Unter anderem kann man mit der Debitkarte weltweit "gebührenfrei" Geld abheben und "gebührenfrei" zahlen.

Richtig, 99 ct., das geht doch, bei der Sparkasse sind es monatlich mehrere Euro.
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[1.1] sushiverweigerer antwortet auf Otomo
07.11.2022 20:03
Richtig, 99 ct., das geht doch, bei der Sparkasse sind es monatlich mehrere Euro.

Nein, Girocard ist immer inklu.
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[2] StefanSeifried antwortet auf sleepyjoe
24.09.2022 11:03
Benutzer sleepyjoe schrieb:
Die DKB bietet weiterhin eines der attraktivsten Girokonten am deutschen Markt an.

Man zahlt zwar künftig für die optionale Girocard und in bestimmten Fällen auch für die Kontoführung.

Darüberhinaus sind die Bediengungen weiterhin gut. Unter anderem kann man mit der Debitkarte weltweit "gebührenfrei" Geld abheben und "gebührenfrei" zahlen.

Aus meiner Erfahrung im EU-Ausland vor einigen Wochen, hier Tschechien, kann ich berichten, dass Geldabhebungen in CZK vormals mit meiner DKB-Visa-Kreditkarte grundsätzlich gebührenfrei waren.

Mit der DKB-Debitkarte sieht das leider anders aus. Hier verlangen diverse Geldautomatenbetreiber, auch solche von Banken, eine durchaus nennenwerte Gebühr knapp unterhalb von 10 EUR betragsunabhängig.
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[2.1] telpico antwortet auf StefanSeifried
24.09.2022 12:23
Benutzer StefanSeifried schrieb:
Aus meiner Erfahrung im EU-Ausland vor einigen Wochen, hier Tschechien, kann ich berichten, dass Geldabhebungen in CZK vormals mit meiner DKB-Visa-Kreditkarte grundsätzlich gebührenfrei waren.

Mit der DKB-Debitkarte sieht das leider anders aus. Hier verlangen diverse Geldautomatenbetreiber, auch solche von Banken, eine durchaus nennenwerte Gebühr knapp unterhalb von 10 EUR betragsunabhängig.

Du hast beim Geldabheben 2 Gebühren: Die Kartennutzungsgebühr von der kartenausgebenden Bank und die Automatennutzungsgebühr vom Betreiber des Geldautomaten. Wenn du dann noch in Fremdwährung abhebst, sogar drei (Wechselkursgebühren).

Bei den Automatengebühren gilt:
Vergleichst du die DebitKK im heutigen Einsatz mit der ChargeKK, genutzt in irgendwelchen vergangenen Jahren? Der Preisunterschied kommt dann vom Jahr, nicht vom Kartentyp:
Die Geldautomatenbetreiber (auch die Banken, die eigene Automaten betreiben) in ganz Europa haben spätestens seit der Coronazeit mehr oder minder flächendeckend ein wirklich saftiges Gebührenmodell für Non-Inländer und Fremdkunden aktiv geschaltet. Wenn du im Ausland nicht grad Karte und Geldautomat vom selben Bankgroßkonzern nutzt (z.B Hypovereinsbank Karte/Unicredit Geldautomat), ist Geldabheben im Ausland inzwischen ein teures Hobby, selbst im €-Raum und selbst mit Visa/Mastercard.
Die Automatennutzungsgebühren gab es früher auch schon, wurden damals aber meist der kartenausgebenden Bank in Rechnung gestellt und von dort als kombinierte Pauschale an den Kartenkunden weitergegeben, das ist heutzutage nicht mehr mehr üblich. Heutzutage langen beide Parteien getrennt beim Kunden zu und im Falle von Auslandsabhebungen meist ordentlich. Die Debitkarte is zwar dünn aufgestellt, ist hier aber ausnahmsweise nicht der Grund.

Der DKB Aktivstatus hilft leider nicht bei den Automatennutzungsgebühren im Ausland, der Status verhindert nur die zusätzlichen Kartennutzungsgebühren.

Den Spaß gönnen sich heutzutage übrigens alle deutschen Banken, dass sie das mit den Automatennutzungsgebühren im Ausland nicht so wirklich erwähnen.
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[2.1.1] StefanSeifried antwortet auf telpico
24.09.2022 13:35

einmal geändert am 24.09.2022 13:37
Benutzer telpico schrieb:
Benutzer StefanSeifried schrieb:
Aus meiner Erfahrung im EU-Ausland vor einigen Wochen, hier Tschechien, kann ich berichten, dass Geldabhebungen in CZK vormals mit meiner DKB-Visa-Kreditkarte grundsätzlich gebührenfrei waren.

Mit der DKB-Debitkarte sieht das leider anders aus. Hier verlangen diverse Geldautomatenbetreiber, auch solche von Banken, eine durchaus nennenwerte Gebühr knapp unterhalb von 10 EUR betragsunabhängig.

Du hast beim Geldabheben 2 Gebühren: Die Kartennutzungsgebühr von der kartenausgebenden Bank und die Automatennutzungsgebühr vom Betreiber des Geldautomaten. Wenn du dann noch in Fremdwährung abhebst, sogar drei (Wechselkursgebühren).

Bei den Automatengebühren gilt:
Vergleichst du die DebitKK im heutigen Einsatz mit der ChargeKK, genutzt in irgendwelchen vergangenen Jahren? Der Preisunterschied kommt dann vom Jahr, nicht vom Kartentyp: Die Geldautomatenbetreiber (auch die Banken, die eigene Automaten betreiben) in ganz Europa haben spätestens seit der Coronazeit mehr oder minder flächendeckend ein wirklich saftiges Gebührenmodell für Non-Inländer und Fremdkunden aktiv geschaltet. Wenn du im Ausland nicht grad Karte und Geldautomat vom selben Bankgroßkonzern nutzt (z.B Hypovereinsbank Karte/Unicredit Geldautomat), ist Geldabheben im Ausland inzwischen ein teures Hobby, selbst im €-Raum und selbst mit Visa/Mastercard.
Die Automatennutzungsgebühren gab es früher auch schon, wurden damals aber meist der kartenausgebenden Bank in Rechnung gestellt und von dort als kombinierte Pauschale an den Kartenkunden weitergegeben, das ist heutzutage nicht mehr mehr üblich. Heutzutage langen beide Parteien getrennt beim Kunden zu und im Falle von Auslandsabhebungen meist ordentlich. Die Debitkarte is zwar dünn aufgestellt, ist hier aber ausnahmsweise nicht der Grund.

Der DKB Aktivstatus hilft leider nicht bei den Automatennutzungsgebühren im Ausland, der Status verhindert nur die zusätzlichen Kartennutzungsgebühren.

Den Spaß gönnen sich heutzutage übrigens alle deutschen Banken, dass sie das mit den Automatennutzungsgebühren im Ausland nicht so wirklich erwähnen.

Ja danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Ich gehe davon aus, dass Du diese bezüglich "Auslandsgebühren an Geldautomaten" aus "sicherer Erkenntnis bzw. Erfahrung" hast.

In der Tat hatte ich während meines letzten Aufenthaltes nahe der deutsch/tschechischen Grenze eine diesbezügliche Anfrage an die DKB gerichtet. Dort wurde mir die "Änderung" - so wie Du schreibst - von Sommer 2021 nach 2022 hinsichtlich der "Automatenbetreibergebühr" nicht berichtet.

Hatte schon überlegt mir eine alternative, kostenfreie Kreditkarte von z. B. Barclays zu besorgen, um im nächsten Jahr wieder komplett gebührenfrei Tschechische Kronen und ohne "Wechselkursgebühren bzw. Provisionen" als Aufschlag des Devisenkurses abheben zu können - insofern war die Umrechnung durch die DKB in der Vergangenheit durchaus fair.

Aber wenn das nichts mit der Kartenart (Kredit vs. Debit) zu tun hat, kann ich mir den Aufwand sicherlich sparen.

Wünsche ein sehr schönes Wochenende

Gruß aus Südhessen

Stefan
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[2.2] basti99 antwortet auf StefanSeifried
24.09.2022 13:30
Benutzer StefanSeifried schrieb:
Benutzer sleepyjoe schrieb:
Die DKB bietet weiterhin eines der attraktivsten Girokonten am deutschen Markt an.

Man zahlt zwar künftig für die optionale Girocard und in bestimmten Fällen auch für die Kontoführung.

Darüberhinaus sind die Bediengungen weiterhin gut. Unter anderem kann man mit der Debitkarte weltweit "gebührenfrei" Geld abheben und "gebührenfrei" zahlen.

Aus meiner Erfahrung im EU-Ausland vor einigen Wochen, hier Tschechien, kann ich berichten, dass Geldabhebungen in CZK vormals mit meiner DKB-Visa-Kreditkarte grundsätzlich gebührenfrei waren.

Mit der DKB-Debitkarte sieht das leider anders aus. Hier verlangen diverse Geldautomatenbetreiber, auch solche von Banken, eine durchaus nennenwerte Gebühr knapp unterhalb von 10 EUR betragsunabhängig.

Diese Gebühr fällt sowohl bei der Debit als auch bei der Credit an. Leider kann man mittlerweile auch im europäischen Ausland fast nirgendwo mehr kostenlos Geld abheben. Das Raubrittertum der Automatenbetreiber , sich zweimal bezahlen zu lassen, nämlich von Visa bzw. der DKB und zusätzlich vom Kunden , greift mit hoher Geschwindigkeit immer weiter um sich. Der Vorteil der DKB ist lediglich , dass nicht - wie bei den meisten anderen Banken - zusätzlich noch das Fremdwährungsentgelt hinzukommt.
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[2.2.1] grafkrolock antwortet auf basti99
30.09.2022 15:15
Benutzer basti99 schrieb:
Diese Gebühr fällt sowohl bei der Debit als auch bei der Credit an. Leider kann man mittlerweile auch im europäischen Ausland fast nirgendwo mehr kostenlos Geld abheben.
Bist Du sicher, dass Du am Automaten gewählt hast, Deine Karte in Landeswährung zu belasten? Die bieten einem nämlich oft Euro-Belastung an, was ein Fehler ist, denn dann tauscht die Ausgabebank und nicht die DKB um - teuer.

Außerdem: Drauf achten, nicht an freien Automaten von ATM und so abzuheben, die überall rumstehen. Sondern an bankeigenen Automaten vorzugsweise in deren Filialen. Die nehmen in der Regel keine extra Gebühr.
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[2.3] grafkrolock antwortet auf StefanSeifried
30.09.2022 15:11
In Nicht-Euro-Ländern drängen einem viele Geldautomaten förmlich auf, die Belastung der Karte in Euro zu tätigen, z.B. in der Schweiz oder in Kroatien. Dem darf man auf keinen Fall zustimmen, also verneinen und Belastung in Landeswährung vornehmen!

Andernfalls tauscht die Ausgabebank um und nimmt dafür erkleckliche Gebühren bzw. einen miesen Wechselkurs.
Bei Belastung in Kronen, Kune oder Franken hingegen wechselt die DKB um, und das gebührenfrei zum Tageskurs.
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[3] trullibulli antwortet auf sleepyjoe
07.11.2022 17:52
Benutzer sleepyjoe schrieb:
Die DKB bietet weiterhin eines der attraktivsten Girokonten am deutschen Markt an.

Man zahlt zwar künftig für die optionale Girocard und in bestimmten Fällen auch für die Kontoführung.

Darüberhinaus sind die Bediengungen weiterhin gut. Unter anderem kann man mit der Debitkarte weltweit "gebührenfrei" Geld abheben und "gebührenfrei" zahlen.

Die DKB bietet mittlerweile ein völlig beliebiges und fast leistungsloses Giro, zusammen mit einem steinzeitlichen Web- und Smartphonezugang.

Sorry, jedes Fintech bietet mehr und kostet weniger. Die DKB hat offenkundig interne Probleme, anders ist diese Demontage eines einst guten Produktes nicht zu erklären.
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[3.1] Wechseler antwortet auf trullibulli
07.11.2022 18:18
Benutzer trullibulli schrieb:
Die DKB bietet mittlerweile ein völlig beliebiges und fast leistungsloses Giro, zusammen mit einem steinzeitlichen Web- und Smartphonezugang.

Was erwartest du von einer Bank, die in der DDR gegründet wurde?

Sorry, jedes Fintech bietet mehr und kostet weniger. Die DKB hat offenkundig interne Probleme, anders ist diese Demontage eines einst guten Produktes nicht zu erklären.

Das Geschäftsmodell der DKB - die Querfinanzierung des Girokontos über Händlerentgelte der Kreditkarte und Nutzung institutsfremder Geldautomaten - ist schlicht zusammengebrochen. Abseits dieser Schmarotzerei hatte diese Bank nie etwas Besonderes zu bieten.
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[3.1.1] basti99 antwortet auf Wechseler
07.11.2022 20:32
Benutzer Wechseler schrieb

Das Geschäftsmodell der DKB - die Querfinanzierung des Girokontos über Händlerentgelte der Kreditkarte

Hättest du jemals einen einen DKB - Geschäftsbericht gelesen (und verstanden) würdest du nicht solchen Unfug schreiben.

und Nutzung institutsfremder Geldautomaten - ist schlicht zusammengebrochen.

Die DKB zahlt für jede Abhebung an den jeweiligen Automatenbetreiber knapp 2 EUR (schon immer). Welche bankfachlichen Kenntnisse liegen deinen Ausführungen zugrunde, dies als für die DKB vorteilhaft zu halten?

>Abseits dieser Schmarotzerei hatte diese
Bank nie etwas Besonderes zu bieten.

Ich wäre frustriert, hätte mich die DKB in der Vergangenheit als Kunden abgewiesen. Solchen Quark abzusondern, verbessert in solchen Fällen dann die sicher schwierige Situation aber nicht.
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[3.1.1.1] Wechseler antwortet auf basti99
07.11.2022 23:46
Benutzer basti99 schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb

Das Geschäftsmodell der DKB - die Querfinanzierung des Girokontos über Händlerentgelte der Kreditkarte

Hättest du jemals einen einen DKB - Geschäftsbericht gelesen (und verstanden) würdest du nicht solchen Unfug schreiben.

Das Obengenannte hatte mir die DKB seinerzeit selbst so mitgeteilt.