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Unfassbar!!


13.10.2022 13:00 - Gestartet von klaus1970
Die Versorgungssicherheit, also kritische Infrastruktur, beim Rundfunk reduzieren?? Das toppt ja noch Winnie Kretschmanns Waschlappen und Daniel Günthers Heizverbot über 19 Grad. In den 80ern hätte ich irgendwann Kurt Felix erwartet mit der Aufklärung, dass das alles nur Spaß war....
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[1] marcel24 antwortet auf klaus1970
13.10.2022 14:11
radio = kritische infrastruktur?!? lebensmittelversorgung, wasser, strom, abwasser etc. gehören dazu, aber doch nicht radio, wo sind wir denn???
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[1.1] Uwe 64 antwortet auf marcel24
13.10.2022 15:40
Benutzer marcel24 schrieb:
radio = kritische infrastruktur?!? lebensmittelversorgung, wasser, strom, abwasser etc. gehören dazu, aber doch nicht radio, wo sind wir denn???

Wo wir sind, in Deutschland. Das müsstest du eigentlich wissen. Was meinst du wie viele Menschen letztes Jahr weniger im Ahrtal abgesoffen wären, wäre rechtzeitig über Rundfunk und Fernsehen gewarnt worden wäre. Aber das versteht nicht jeder. Traurig aber wahr. Rundfunk kann Leben retten.
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[1.1.1] marcel24 antwortet auf Uwe 64
14.10.2022 08:22
die menschen wurden aber leider nicht gewarnt, weil man denen, die die gefahr erkannt hatten, nicht geglaubt wurde! dann nützt auch kein form der verbreitung der warnung etwas!
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[1.1.1.1] Uwe 64 antwortet auf marcel24
14.10.2022 09:50
Benutzer marcel24 schrieb:
die menschen wurden aber leider nicht gewarnt, weil man denen, die die gefahr erkannt hatten, nicht geglaubt wurde! dann nützt auch kein form der verbreitung der warnung etwas!

Das kommt natürlich noch erschwert dazu. Auch wurde vie Zeit vertrödelt, weil man überlegt hatte, wie kann man alles fachgerecht gendert.
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[1.1.1.1.1] carstenhb antwortet auf Uwe 64
14.10.2022 13:39
Benutzer Uwe 64 schrieb:
Benutzer marcel24 schrieb:
die menschen wurden aber leider nicht gewarnt, weil man denen, die die gefahr erkannt hatten, nicht geglaubt wurde! dann nützt auch kein form der verbreitung der warnung etwas!

Das kommt natürlich noch erschwert dazu. Auch wurde vie Zeit vertrödelt, weil man überlegt hatte, wie kann man alles fachgerecht gendert.
Der Rundfunk ist nicht der Katastrophenschutz, der ist nur ein wichtiger Teil. Die Meldungen werden von den Verantwortlichen (dem Staat) erstellt und dann über Rundfunk verbreitet. Im Übrigen wurde im TV (WDR) bereits zwei Tage vor dem Unwetter auf "nie dagewesene Regenmengen bis zu 400Liter/qm in kurzer Zeit an nicht exakt vorherzusehenden Orten" gewarnt. Wer mal ein Unwetter in den Tropen mit derartigen Wassermengen erlebt hat, dem setzt dabei kurz der Herzschlag aus. Aber mehr als eine Wettervorhersage mit eindringlichen Worten steht dem Rundfunk aus eigenem Antrieb nicht zu. Da haben andere ihren Job nicht gemacht.
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[1.1.1.1.2] marcel24 antwortet auf Uwe 64
14.10.2022 14:23
ja das war leider so, ob das gegendere damit zu tun, glaube eher nein!
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[1.1.1.1.2.1] Uwe 64 antwortet auf marcel24
15.10.2022 14:26
Benutzer marcel24 schrieb:
ja das war leider so, ob das gegendere damit zu tun, glaube eher nein!

Leider doch, hat unnötigerweise viel Zeit gekostet. Wurde mehrfach drüber berichtet.
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[1.1.1.1.2.1.1] marcel24 antwortet auf Uwe 64
17.10.2022 09:03
glaub ich nicht, man hat die leute einfach nicht rechtzeitig gewarnt, oder es wie eine normale wettervorhersage aussehen lassen, indem man denen nicht geglaubt hat, die das unwetter vorhergesagt hatten.
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[1.1.1.1.2.1.1.1] Uwe 64 antwortet auf marcel24
17.10.2022 09:26
Benutzer marcel24 schrieb:
glaub ich nicht, man hat die leute einfach nicht rechtzeitig gewarnt, oder es wie eine normale wettervorhersage aussehen lassen, indem man denen nicht geglaubt hat, die das unwetter vorhergesagt hatten.

Also in Polizeipräsidium Koblenz ging man ab 22:00 Uhr längst von einer Katastrophe aus, lt. Polizeikommissarin Marita Simon. Ab da hätte man es wissen können, auch weil sich auch der Polizei-Hubschrauber „Sperber 2“ mit dem Pilot Ingo Braun zum Aufklärungsflug in der Luft war. Ich verfolge den Skandal.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1] Thimen antwortet auf Uwe 64
17.10.2022 13:07

einmal geändert am 17.10.2022 13:08
Genau. Also, die Ausrede, man habe es nicht besser gewusst, zieht nicht. Ein privater Lokalradiosender hat berichtet. Der Polizeihubschrauber hat es gemeldet. Im Übrigen wurde sogar im Gebührenfunk gewarnt. Aber total unangemessen. Es lief wohl mal so als Laufschrift am untren Bildschrimrand und dann kamen weiter Wiederholungen alter schlechter Sendungen. Also, mussten die Zuschauer denken alles ist wie immer. Ein eklatantes Versagen von einer ganzen Reihe von "Führungspersonen" in der öffentlichen Verwaltung.

Ich frage mich warum da eigentlich keiner zur Rechenschaft gezogen wurde mit etwas Gefängnisaufenthalt. Das passiert doch kleinen Leuten ganz schnell. Stattdessen wurde eine Politdarstellerin Anne Spiegel als Belohnung für ihre komplette Fehlleistung noch in die Bundesregierung befördert. Kanzlerin Merkel missbrauchte zusammen mit SPD-Grande Malu Dreyer die Katastrophe für Wahlkampfzwecke.

Wenn ich so an meine Erfahrung mit UKW-Radios denke. Immer einsatzbereit. Die Tonausgabe startet blitzschnell, wenn Spannung anliegt. Probleme gibt es nie. In der Einfachheit und Zuverlässigkeit kann da doch keine andere Technologie mithalten bis heute.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2] marcel24 antwortet auf Uwe 64
17.10.2022 14:26
also so genau wie du habe ich das nicht verfolgt!