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Es wird keinen Blackout geben.


05.01.2023 01:04 - Gestartet von franskeijer
Es wird keinen Blackout geben.
Wenn ihr etwas sinnvolles kaufen wollt: Ein Solarbalkonkraftwerk spart euch Strom ein auch ohne Blackout (der nicht kommen wird).
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[1] mr999 antwortet auf franskeijer
05.01.2023 01:31
Benutzer franskeijer schrieb:
Es wird keinen Blackout geben.

Und wenn doch?
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[2] Eumelsen antwortet auf franskeijer
05.01.2023 08:47
Benutzer franskeijer schrieb:
Es wird keinen Blackout geben.
Wenn ihr etwas sinnvolles kaufen wollt: Ein Solarbalkonkraftwerk spart euch Strom ein auch ohne Blackout (der nicht kommen wird).

Typisches Geschwurbel eines Besserwissers. Ein richtiger Blackout ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber eben nicht null.
Ein längerer Stromausfall dagegen kann durchaus passieren. Im Dezember waren wir in einer Dunkelflaute schon nahe 48 Hz im Verbundnetz, also nahe an technischen Abschaltungen.
Was macht ein Balkonkraftwerk bei Dunkelflaute? Richtig: Keinen Strom.
Speicherlösungen sind teuer und aufwendig. Aber machbar.
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[2.1] flatburger antwortet auf Eumelsen
05.01.2023 09:51
Benutzer Eumelsen schrieb:
Benutzer franskeijer schrieb:
Es wird keinen Blackout geben.

Ein längerer Stromausfall dagegen kann durchaus passieren. Im Dezember waren wir in einer Dunkelflaute schon nahe 48 Hz im Verbundnetz, also nahe an technischen Abschaltungen.

Hier wird die aktuelle Netzfrequenz angezeigt:
https://www.netzfrequenzmessung.de/index.htm
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[2.2] franskeijer antwortet auf Eumelsen
05.01.2023 12:00
Danke für die Blumen.

Ein Brownout kann kommen.
Aber wie lange dauert es, bis der Strom wieder da ist?

Selbst bei wirklich extremen (!) Ereignissen wie dem "Münsterländer Schneechaos" (2005) war der Strom maximal 4 Tage weg. Und das war ein Extremereignis. Wie oft kommt das vor?

Zudem:
Wie hilft mir CB-Funk währenddessen?
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[2.2.1] helmut-wk antwortet auf franskeijer
06.01.2023 14:30
Benutzer franskeijer schrieb:
Selbst bei wirklich extremen (!) Ereignissen wie dem "Münsterländer Schneechaos" (2005) war der Strom maximal 4 Tage weg. Und das war ein Extremereignis. Wie oft kommt das vor?

Alles was passiert, passiert(e) irgendwann zum ersten Mal.

Starkes Nordlicht (so wie im 19.Jh., als es einmal sogar am Äquator zu sehen war), eine gelungene Hackeraktion einer feindlichen Macht, Sabotage an den Stromleitungen ...: Es gibt eine Reihe von Szenarien, die zu einem auch wochenlangen Ausfall führen können. Alle unwahrscheinlich (aus jeweils unterschiedlichen Gründen), aber die Wahrscheinlichkeit ist "eben nicht Null".

Zudem:
Wie hilft mir CB-Funk währenddessen?

Gute Frage ...
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[3] horstchen antwortet auf franskeijer
05.01.2023 10:12
Benutzer franskeijer schrieb:
Es wird keinen Blackout geben.
Wenn ihr etwas sinnvolles kaufen wollt: Ein Solarbalkonkraftwerk spart euch Strom ein auch ohne Blackout (der nicht kommen wird).

Ich empfehle Katastrophenleugnern gern das Bilderbuch
"Zwei Frösche, ein Stock und ein Hund" von Chris Wormell, das mir die Hamburger Feuerwehr mal nahegebracht hat.

Bei Photovoltaik ist zu beachten, dass diese sich aus Sicherheitsgründen automatisch abschaltet, wenn das Stomnetz ausfällt (habe ich erst auch nicht glauben können, hat mir unser Netztbetreiber aber erklärt).

Will man auch im blackout Strom haben, braucht man eine inselbetriebsfähige Anlage (teurer!) und natürlich einen Speicher.

Rentabel oder nicht - wir würden dafür sogar Geld in die Hand nehmen, prallen aber jeweils vom Photovoltaikmark ab. Die Anbieter können sich die Objekte aussuchen (man bevorzugt große, industrielle Objekte). Außerdem gibt es keine unabhängige Beratung und man möchte ja auch nicht jeden Pfuscher aus dem Internet auf sein Dach lassen...

Wenn das Land Photovoltaik auf die Dächer will, müsste da staatlich reguliert werden. Mir würde auch schon reichen, wenn z.B. die Stadtwerke als Generalunternehmer mit lokalen Firmen vernünftige Anlagen aufs Dach bringen. Ich glaube, dafür würden viele Eigentümer an ihre finanziellen Rücklagen ran.