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Es geht den Autobauern nur ums Geld...


03.04.2023 16:52 - Gestartet von everist
Wenn man Android Auto nutzt, kann man ja auf das int. Navi verzichten, das hätte bei Seat ca. 4-500 € ausgemacht, Umsatz mit Marge was Seat entgeht.

Nur, das int. System ist manchmal dermaßen langsam, dass ich ich froh bin aufs Handy zuzugreifen.
Wenn man dann am Auto zukünftig alles nutzen will, braucht man wieder einen Datentarif des Autoherstellers. Kosten Seat Connect:Für Fahrzeuge mit Navi kannst du die SEAT CONNECT³ Dienste Sicherheit & Assistenz, Fernzugriff, Online-Infotainment und Infotainment Apps für 135€ im 1-Jahres-Abonnement oder für 225€ im 2-Jahres-Abonnement buchen.

Abomodelle ist sicher die neue Strategie
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[1] Unkel Sam antwortet auf everist
03.04.2023 19:29
Benutzer everist schrieb:
Wenn man Android Auto nutzt, kann man ja auf das int. Navi verzichten, das hätte bei Seat ca. 4-500 € ausgemacht, Umsatz mit Marge was Seat entgeht.


Ich weiß garnicht ob Appel Carplay überhaupt noch im KL verbaut ist, da behalte ich ja lieber mein 5 F. Habe zwar auch das Werksnavi, nutze es eh kaum. Wollte eigentlich auf Ocatavia umsteigen, das ganze Entertainment überzeugt mich überhaupt nicht mehr. Alles das gleiche, Golf, LEON, Skoda, wenn die jetzt auf eigene Lösungen setzen wollen dann gute Nacht.
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[2] mediahead antwortet auf everist
09.04.2023 02:50
Benutzer everist schrieb:

Abomodelle ist sicher die neue Strategie

100% sicher. Bei einigen Herstellern wird in bestimmten Märkten bereits heute eine Abo-Gebühr für die Freichaltung und Nutzung von Ausstattungselementen erhoben, die das Auto per se schon eingebaut hat (Sitzheizung o.ä. z.B.). Für den Kaufpreis des Fahrzeugs gibt's in Zukunft nur noch einen Haufen quasi nutzlose Hardware aus Blech, Plasik und Batterien vor die Tür gestellt.

Ach so, Du willst damit auch fahren? Womöglich noch mit Komfort? Dich navigieren lassen und Musik hören? Na dann zahlt mal schön extra. Und zwar Monat für Monat, für Monat... Denn das machen wir jetzt alles über Software, die OTA jederzeit über das bestimmt, was früher mal Euer Eigentum war.

Wenn ich "Abomodell" schon höre ... muss ich einfach kotzen: Und nicht nur bei der Autoindustrie. Wenn mir dann noch erklärt wird, dass ich ja SOOO davon profitiere, weil ich ja weniger Einmalkosten habe (warum werden Autos dann trotzdem ständig massiv teurer obwohl doch mit E-Antreib angeblich alles so viel simpler ist), oder weil ich ja nur zahle, wenn ich auch nutze (ich will es verf...t nochmal kaufen und dann verfügbar haben wenn ich Bock drauf habe - und zwar sofort und jederzeit - im Zweifel IMMER)...

Ich werde in meinem Leben kein neues Auto mehr kaufen. Und wenn die alten irgendwann nicht mehr auf die Straße dürfen, dann fahr ich lieber Bus als meine Autobesitzerseele an den Renditeteufel einer sterbenden Industrie zu verhökern. Soviel ist sicher.
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[3] schnuffi52 antwortet auf everist
20.04.2023 17:38
Benutzer everist schrieb

"Abomodelle ist sicher die neue Strategie"
Sie haben aber sowas von recht...! Schiebedach, falls überhaupt noch angeboten, erst nach Abo-Abschließen nutzbar? Haha. Man ist praktisch gezwungen, ein älteres Modell zu fahren. Demnächst muß man bei Neuwagen wahrscheinlich auch bezahlen, damit die Türen nach längerer Fahrt überhaupt noch aufgehen. Und der Anlasser funktioniert dann auch nur noch, wenn man in den Schlitz daneben einen Euro eingeworfen hat...Schöne neue Auto-Welt.
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[4] ... und um den Zwang
s10t2z3r antwortet auf everist
27.04.2023 11:31
Benutzer everist schrieb:
...
Abomodelle ist sicher die neue Strategie

Ja, das ist das eine. Das andere ist: NOCH habe ich die Wahl, mein Smartphone NICHT mit dem Auto-Computer zu verbinden. Diese Wahl nutze ich.
Wenn aber das gesamte System mit dem Auto "verwachsen" ist, kann ich ihm noch weniger entkommen als jetzt schon.