Benutzer horstchen schrieb:
Benutzer platon schrieb:
Dann liegt es wohl am Kunden, welche Verfahren er zulässt. Meine beiden letzten PostIdents gingen per ePA. Ich war sehr erfreut, dass es endlich geht. Dachte das es jetzt generell freigegeben ist- zumindest bei Prepaidkarten ist es auch die sinnvollste und unkomplizierteste Variante. Einzig Banken haben eventuell noch spezielle Anforderungen, ob der gesetzlichen Vorgaben.
Sorry, das verstehe ich nicht. Die Post ist Dienstleister (Portalanbieter) für die Identifizierung. Welches (sichere!) Verfahren sie dabei verwendet, könnte sie sich ja vertraglich frei halten. Es ist ja nun nicht so, dass der ePerso das unsicherste oder teuerste Verfahren ist. Wäre es nicht an der Zeit, dass die Post in diesem Sinne bei der Digitalisierung voranschreitet. Digitalisierung wird uns von den Politikern doch als Universalheilmittel gegen Kostensteigerung, Unzufriedenheit, Krieg und Fußpilz angepriesen. Ich finde jedenfalls videoident und papiergebundene Post-Verfahren absolut ätzend und verzichte deshalb gern auf solche Anbieter. Als ich das neulich für eine (ungewollte) neue prepaid-SIM brauchte, habe ich direkt Pickel gekriegt.
Ich war dieses Jahr angenehm überrascht, dass es für zwei Prepaidkarten mit Post Ident und ePA problemlos ging. Daher dachte ich es wäre jetzt generell bei Post Ident möglich. Aber anscheinend können die Kunden der Post eben auswählen welche Verfahren sie akzeptieren. Warum allerdings gerade Prepaidanbieter ePA nicht freigeben, ist mir auch unbegreiflich.
Ebenso angenehm überrascht war ich, dass der ePA jetzt auch beim Elsterportal den langsamen Briefversand (fast) für die Einrichtung oder Ersatzzertifikate ersetzen kann.
Wird ganz langsam besser mit der Unterstützung ePA