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Nachbarschaftshilfe


19.05.2023 11:05 - Gestartet von BBKOKO
einmal geändert am 19.05.2023 11:08
Basierend auf der Erfahrung, die Internetbegeisterte in grenznahen und zugleich unter/unversorgten Gebieten machen: Wendet Euch vertrauensvoll an die Nachbargemeinde des jeweiligen Auslands. Für den Herrn aus Letschin: entweder ans polnische Wojewodschaftsamt Westpommern oder das Stadtamt Mieszkowice, Boleszkowice oder Czelin. Die Netzabdeckung mit 5G erfährt in Nachbarländern ohnehin eine enorme Progressivität und ist für Standardnutzer tauglich. Meist gibt es eine LTE- oder Mikrolink-Außenantenne sowie konfigurierten Router gratis und die Preise sind ohnehin attraktiver. Wer unbedingt ein Festnetztelefon braucht, ergänzt einen deutschen SIP-Anbieter. Natürlich kann man auch im Inland auf den seltenen Moment warten, dass sich politischer Wille, infrastrukturelles Ermöglichen und die Gnade eines Anbieters auf ein irgendwann-irgendwie-vielleicht-definitives Datum einigen können (Erdstrahlenfanatiker, bäuerliche Zugangswegerechtsverweigerer als Bremsbacken unberücksichtigt). Jedoch ist zu befürchten, dieses Warten ist verschenkte Lebenszeit.
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[1] BBKOKO antwortet auf BBKOKO
19.05.2023 12:05
Nutzende haben meist kein vordergründiges Interesse, sich mit Anti-Weiße-Flecken-Programmen, Zukunftsversprechen, Absichtserklärungen und womöglich-bald-Strategien zu beschäftigen - und das noch für jeden Provider extra. Nutzende möchten eine technische Infrastruktur: Heute, jetzt, hier! Egal, ob für den privaten oder gewerblichen Bedarf. Egal, ob die Providerfarbe Magenta, rot oder Blau ist. Das Internet wurde nicht erst gestern erfunden. Und es ist 2023. Diplomatisch könnte formuliert werden, dass eine gewisse Differenz zwischen der Superlativ-Binnenwahrnehmung der Anbieter (die besten, schnellsten, ...) und der technisch-infrastrukturellen Realität festgestellt werden kann. Keiner der Provider hat sich mit Ruhm bekleckert. Weder der eine, der mit Annex-Q/VDSL hundertjährige Kupferleitungen aufbohrt, nur um KVz zu okkupieren, noch der andere der ein abgewracktes Koaxialkabelnetz (shared Medium!) als goldene Zukunft verkauft. Der dritte hat nahezu keine eigene Infrastruktur und veräußert Bitstromzugänge. Solange nicht verstanden wird, dass sowohl in Metropolen als auch in der Fläche die maximale Technologie zur Verfügung gestellt werden muss - weil dort noch immer unter/unversorgte Haushalte & Firmen warten, gibt es keinen Grund sich selbst zu feiern.


Benutzer Blue_Fire schrieb:
Benutzer BBKOKO schrieb:
Basierend auf der Erfahrung, die Internetbegeisterte in grenznahen und zugleich unter/unversorgten Gebieten machen: Wendet Euch vertrauensvoll an die Nachbargemeinde des jeweiligen Auslands. Für den Herrn aus Letschin: entweder ans polnische Wojewodschaftsamt Westpommern oder das Stadtamt Mieszkowice, Boleszkowice oder Czelin. Die Netzabdeckung mit 5G erfährt in Nachbarländern ohnehin eine enorme Progressivität und ist für Standardnutzer tauglich. Meist gibt es eine LTE- oder Mikrolink-Außenantenne sowie konfigurierten Router gratis und die Preise sind ohnehin attraktiver. Wer unbedingt ein Festnetztelefon braucht, ergänzt einen deutschen SIP-Anbieter. Natürlich kann man auch im Inland auf den seltenen Moment warten, dass sich politischer Wille, infrastrukturelles Ermöglichen und die Gnade eines Anbieters auf ein irgendwann-irgendwie-vielleicht-definitives Datum einigen können (Erdstrahlenfanatiker, bäuerliche Zugangswegerechtsverweigerer als Bremsbacken unberücksichtigt). Jedoch ist zu befürchten, dieses Warten ist verschenkte Lebenszeit.

Die Ausbauverpflichtungen wurden extrem erhöht, Weiße Flecken Programm Mobilfunk etc. in den nächsten 2 Jahren wird es an so einigen Stellen gravierende Verbesserungen geben im Mobilfunk. Am meisten davon im Telekom Netz, da diese die meisten Stationen baut.

Im Weiße Flecken Programm wird es auf den drei Netzen gleichermaßen Verbesserungen geben, weil die drei da zusammenarbeiten (Aufgrund wirtschaftlicher Sinnlosigkeit es
nicht zu tun)