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12.07.2023 17:20 - Gestartet von radiofan
Ist auf jeden Fall immer wieder lustig, die Fehlanalysen von Herrn Fuhr zu lesen.
SWR3 und Schwarzwaldradio auf eine Stufe zu setzen und als Verlierer zu bezeichnen, ist wirklich amüsant. SWR3 gehört - trotz leichter Verluste - weiterhin zu den Top 3 der meistgehörten Programme in Deutschland, während Schwarzwaldradio die rote Laterne in der Ausweisung anführt.
Auch RTL Radio wurde ja schon totgesagt.
Das Gegenteil ist der Fall, man konnte 10%(Hörer pro Stunde) zulegen und erreicht bei der Tagesreichweite sogar 541.000 Hörer.
Man sollte sich also nicht von solchen "Analysen" beeindrucken lassen.
Ebenso widerlegt ist, daß Jugendliche und junge Erwachsene kaum noch Radio hören.
Das Gegenteil ist der Fall, wie die MA Audio und der Audioreport der Medienanstalten zeigt, auch wenn es gebersmühlenartig wiederholt wird.
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[1] klaus1970 antwortet auf radiofan
12.07.2023 20:25

einmal geändert am 12.07.2023 20:26
Benutzer radiofan schrieb:
Ist auf jeden Fall immer wieder lustig, die Fehlanalysen von Herrn Fuhr zu lesen.
SWR3 und Schwarzwaldradio auf eine Stufe zu setzen und als Verlierer zu bezeichnen, ist wirklich amüsant.

Also wenn ein Radiosender auf hohem Niveau Hörer einbüßt, kann es doch tatsächlich an mehr Konkurrenz liegen, was ist daran eine "Fehlanalyse"? Natürlich sollte man aber weitere Auswertungen der MA im Blick haben und ob sich dieser Trend fortsetzt, eine einzelne Auswertung reicht dafür nicht aus.

Hier in NRW hat auch radio NRW, der Mantelprogrammveranstalter der Lokalradios, Hörer verloren, ebenfalls auf hohem Niveau. Gleichzeitig haben wir hier ja nun ein viel größeres Angebot. Es scheint also schon einen Zusammenhang zu geben.