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Überbau auch in Orten wo geförderter Ausbau stattfindet


01.08.2023 09:23 - Gestartet von Roadster01
Es ist schon verwunderlich wie und wo Überbaue stattfinden. Es gibt sogar Überbaue in Gegenden, in denen der Ausbau mit Fördermitteln von Bund und Ländern geplant ist und kurz bevor besteht. Da erschließen Firmen noch schnell einen Ort bevor der geförderter Ausbau, der in einigen Regionen (Kreis RE) sehr träge in seiner Umsetzung ist. Wer denkt, nun dann wird halt nicht gefördert ausgebaut, ist auf dem Holzweg. Das Verfahren und die Ausschreibungen für den geförderten Ausbau ziehen sich über Jahre hin und wenn der Zuschlag erteilt ist baut der Provider auf Staatskosten aus, auch wenn ein bestehende Netz überbaut wird. Verrückt, dass so etwas, zumindest in meiner Region, nicht mehr zu stoppen ist. Da wird doppelte Infrastruktur aufgebaut und an anderen Stellen "weiße Flecken" nicht berücksichtigt, weil ein angekündigter Ausbau nicht stattfindet und der träge Ausbau mit Fördermitteln diese Orte nicht mehr in seine Planungen aufnehmen kann. Damit haben diese Orte auf Jahre keine Chance an ein Glasfasernetz angebunden zu werden.
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[1] Blue_Fire antwortet auf Roadster01
01.08.2023 09:37

3x geändert, zuletzt am 01.08.2023 09:39
Geförderter Ausbau ist eine Droge gewesen, die eine Branche, die nicht von alleine hochgekommen ist hochgeputscht hat.

Jetzt ist sie aber wie ein Krebsgeschwür die kranke Kommunalnetze über den Tropf noch am Leben hält aber eigentlich nie für sowas gedacht war.

Zweckverbände werden sich mittelfristig auflösen und nicht mehr neu gründen.

Förderung ist für absolut unwirtschaftliche (10 Kilometer für 2 Bauernhöfe) Anschlüsse außerorts gedacht.
Doch die Kommunalen Netze saugen Förderung auf wie der Sand das Wasser.
Nur es versickert dort!

Förderung darf private (oder eigenwirtschaftliche Gelder) nicht verdrängen!

Wo kommunale Zweckverbände ohne eigene Mittel agieren, dauert es 3-5 Jahre bis alles fertig wird. Bei privatwirtschaftlichen 1-2.