jetzt mal im Ernst: Wenn eine Presseerklärung am 14.11. über eine Tariferhöhung am 15.11. in Kraft tretende Tariferhöhung informiert, dann ist das für mich ein klares Zeichen einer intransparenten Informationspolitik des Unternehmens.
Es kamen aber auch zum 14.11.02 neue Preis-Prospekte heraus, in dem die neuen Preise klar dargestellt werden.
Hinzu kommt, dass ausschließlich die marginalen Verbesserungen des Tarifs herausgestallt werden, die Verschlechterungen aber nur am Rande ("Marktangleichung") erwähnt werden.
OK. Aber das machen eigentlich alle so, die etwas verkaufen wollen. Seien es die anderen Mobilfunkanbieter oder Telekom oder was weiß ich.
Denk bitte mal an die vielen Kunden, die nicht so fit wie wir sind, was die Beurteilung neuer Tarife angeht. Die verstehen gar nicht, das ein 10/10 Tarif eine deutlichen Vorteil ggü.
einem 60/1 aufweist.
Und die sehen gar nicht, dass ab jetzt erst ab 20 Uhr günstiger telefoniert werden kann. Wer achtet von den Otto-Normal-Telefinierern auf diese Zeiten? Im Vordergtund stehen für viele die Preise.
Irgendwie müssen die ja auch Geld verdienen. Es stehen jedem die gleichen Informationsquellen offen, zumindest kann sich jeder einen Prospekt schnappen und sich genauer damit befassen, als nur nach der Art und Farbe des Handys zu schauen.
Außerdem kann er uns hier noch fragen! ;-)
Also: Ich bleibe bei meiner Meinung. Da soll dem Kunden (dem Neukunden und den Bestandskunden, der "kostenlos in den neuen Tarif wechseln" DARF) etwas untergeschoben werden.
Siehe oben. Ist eine "normale" Politik. Das macht D1 seit kurzem auch; sie wollen die Xtra-Altkunden in die neuen Eurotarife drücken (60/1 etc. incl.).