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Wieso Teltarif...


01.09.2023 11:28 - Gestartet von RollinCHK
Ohne jetzt zu stänkern und zu trollen...

1. Wieso berichtet teltarif.de noch über die App? Da kommt man ja zwangsläufig auf die Idee, dass dafür bezahlt wird und zwar mit Steuergeldern.

2. Diese App hat über 200 Millionen Euro gekostet und man darf davon ausgehen, dass auch der "Schlafmodus" noch zu weitern Kosten führen wird.

3. Weniger als 3 Monate für eine mögliche Reaktivierung der App? Also ich glaube in weniger als 3 Monaten hatte so manches Land in der Pandemie seine eigene Covid-App entwickelt und fertiggestellt und zwar aus dem Nichts heraus.

4. Auch wenn immer wieder hervorgehoben wurde, wie nützlich doch die App gewesen sei und wie viele Tausend Menschen gewarnt wurden etc. Hatte sie wirklich Einfluss auf das gesamte Pandemie-Geschehen? Das würde mich schon rein wissenschaftlich interessieren.
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[1] Bastinator antwortet auf RollinCHK
01.09.2023 11:57
Benutzer RollinCHK schrieb:
Ohne jetzt zu stänkern und zu trollen...

1. Wieso berichtet teltarif.de noch über die App? [...]

Es gibt wieder eine ansteigende Zahl an Neuinfektionen. Deshalb gab es Leute, die mal nachgehört haben, wie lange es dauern würde, die App wieder in Betrieb zu nehmen. Ich finde, die Info durchaus nützlich.

4. Auch wenn immer wieder hervorgehoben wurde, wie nützlich doch die App gewesen sei und wie viele Tausend Menschen gewarnt wurden etc. Hatte sie wirklich Einfluss auf das gesamte Pandemie-Geschehen? Das würde mich schon rein wissenschaftlich interessieren.

Mal ganz unwissenschaftlich:
Wenn ich eine Meldung über einen Kontakt hatte, habe ich Kontakt zu anderen so gut es geht vermieden. Es fühlt sich bestimmt schlimm an, wenn man eine Person ansteckt, die dann daran stirbt oder nie wieder richtig gesund wird. Vor allem, wenn es vermeidbar gewesen wäre.
Ich bin mir ganz sicher, dass viele so gehandelt haben und einige Ansteckungen verhindert wurden.
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[1.1] RollinCHK antwortet auf Bastinator
01.09.2023 12:15
Wie hat es der Kanzler neulich sinngemäß gesagt? Die neue Normalität mit Corona?

Ich denke das trifft es. Für mich persönlich war der Gedanke, andere Menschen, speziell bestimmte Familienmitglieder anzustecken und diese wirklich in ernsthafte Gefahr zu bringen übrigens auch eine schlimme Vorstellung.

Manche Menschen verlassen sich aber lieber auf eine App, anstatt den eigenen Verstand zu gebrauchen. Es gibt Menschen, die tragen draußen, z. B. an einer Tankstelle immer noch eine FFP2 Maske. Das kann man machen, keine Frage. Wenn die gleichen Leute dann aber zum Bezahlen rein gehen und die Maske unter die Nase ziehen, weil es drinnen vermutlich warm und stickig ist, dann möchte man wirklich fragen, was sich da bei diesen Leuten ins Hirn gebrannt hat.

... und das ist kein Scherz, genau so erlebt...
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[1.1.1] Bastinator antwortet auf RollinCHK
01.09.2023 12:57
Benutzer RollinCHK schrieb:
[...] Manche Menschen verlassen sich aber lieber auf eine App, anstatt den eigenen Verstand zu gebrauchen.
[...]

Die App sollte als zusätzliche Sicherheit verstanden werden.

Diejenigen, denen alles egal ist, meide ich so gut es geht. Ich selbst gebe mein Bestes um mich und andere zu schützen und kann mit gutem Gewissen leben. Es scheint zu funktionieren, ich hatte noch kein Corona. Hoffentlich bleibt das auch so.

Eine Ärztin aus meinem Bekanntenkreis trägt schon wieder Maske beim Einkaufen etc. Das werde ich demnächst auch wieder machen.
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[1.1.1.1] RollinCHK antwortet auf Bastinator
01.09.2023 13:17
Ganz ernsthaft, es gibt leider nicht nur SCHWARZ und WEISS ...

Wir reden ja hier über die App. Wenn ich mich nicht ganz vertue, hätten die Download- und Nutzerzahlen noch um einiges höher sein müssen, damit sie so effektiv wie möglich sein hätte können.

Warum es ein deutsches Konstrukt für über 200 Millionen Euro mit SAP und der Telekom sein musste, während andere Länder Apps für einen Bruchteil des Geldes auf die Beine gestellt haben muss man nicht verstehen... Warum der "Schlafmodus" jetzt sein muss, der auch noch Geld kostet und warum es rund 3 Monate brauchen soll, um die App wieder "aufzuwecken," ist ja irre.

Ganz persönlich: Dieses Virus ist so ansteckend, dass Du eine Infektion nicht dauerhaft verhindern kannst und wohl auch nicht solltest. Auf dem Boden der Impfung wird ja die Ansteckung benötigt, um eine möglichst hohe Immunität zu erreichen. Im übrigen ist die Chance mehr als groß, dass Du längst unbemerkt Corona hattest, was ja erst mal beängstigend klingt, aber eigentlich nicht tragisch ist, weil Du ja dann nix bemerkt hättest.
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[1.1.1.1.1] Bastinator antwortet auf RollinCHK
01.09.2023 16:08
Benutzer RollinCHK schrieb:
Ganz ernsthaft, es gibt leider nicht nur SCHWARZ und WEISS ...

[...] hätten die Download- und Nutzerzahlen noch um einiges höher sein müssen, damit sie so effektiv wie möglich sein hätte können.

Mehr geht immer. Aus dem Artikel: "Die Corona Warn App ist insgesamt 48,67 Millionen Mal heruntergeladen worden."

Ist gar nicht so wenig.

Warum es ein deutsches Konstrukt für über 200 Millionen Euro mit SAP und der Telekom sein musste, während andere Länder Apps für einen Bruchteil des Geldes auf die Beine gestellt haben muss man nicht verstehen... Warum der "Schlafmodus" jetzt sein muss, der auch noch Geld kostet und warum es rund 3 Monate brauchen soll, um die App wieder "aufzuwecken," ist ja irre.

Vielleicht, weil es sonst viele Beschwerden über Datenschutz und Datensicherheit gegeben hätte.

Weil der Schlafmodus sehr wahrscheinlich viel billiger ist, als die ganze Zeit an Updates zu arbeiten.

Drei Monate zur Reaktivierung finde ich auch sehr lang. Vielleicht ist die Zeit miteingerechnet, die die Regierung braucht um die Gelder wieder zur Verfügung zu stellen.

Ganz persönlich: Dieses Virus ist so ansteckend, dass Du eine Infektion nicht dauerhaft verhindern kannst und wohl auch nicht solltest. Auf dem Boden der Impfung wird ja die Ansteckung benötigt, um eine möglichst hohe Immunität zu erreichen. Im übrigen ist die Chance mehr als groß, dass Du längst unbemerkt Corona hattest, was ja erst mal beängstigend klingt, aber eigentlich nicht tragisch ist, weil Du ja dann nix bemerkt hättest.

Möglicherweise hatte ich es, was mich freuen würde. Regelmäßige Tests waren immer negativ. Auch als meine Frau es hatte und unsere Tests bei ihr extrem früh schon positiv angezeigt hatten, blieben meine negativ. Zuverlässig waren die Tests demnach schon.

Ja, hier ging es eigentlich nur um die App und es ist nichts nur gut oder schlecht. Entschuldigt das Abschweifen vom eigentlichen Thema, das immer noch sehr emotionsgeladen ist, wie man in den Postst erkennen kann.
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[1.1.1.1.1.1] RollinCHK antwortet auf Bastinator
01.09.2023 16:25
Vergiss die Zweit-Handys, Firmen-Handys, Tablets und neu gekauften Smartphones in der Rechnung nicht.

Mit dem Datenschutz wird alles gerne begründet. Am Ende war es die teuerste Corona-Warn-App der Welt...

Den "Schlafmodus" braucht es ja gar nicht. Die Corona Warn App wird nicht zu einer "Bundes-Warn-App" weiterentwickelt. Die Corona-Pandemie ist zu Ende. Die Grundimmunität innerhalb der Bevölkerung ist durch Impfung und Infektion gegeben, wodurch rechtlich betrachtet überhaupt keine einschränkenden Maßnahmen mehr möglich wären und die App somit ihre Nutzen und ihre Berechtigung verliert.

Na ja, die Situation, dass ein Ehepartner es hatte und der andere scheinbar nicht, weil kein Test ausgeschlagen hat, gabs ja ständig. Das Problem war häufig der symptomfreie Verlauf. Das hat es ja auch so schwer gemacht. Man wollte sich ja richtig verhalten.
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[2] somkiat antwortet auf RollinCHK
01.09.2023 14:10
Benutzer RollinCHK schrieb:
Ohne jetzt zu stänkern und zu trollen...

Juser ,
Du bist ja ein lustiger Vogel .
Nicht stänkern willst Du , nicht trollen willst Du ,
aber genau das tust Du .
Also eigentlich alles wie immer .