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Haustürgeschäfte sind per se unseriös!


17.11.2023 11:30 - Gestartet von Wechseler
Eigentlich werden so nur Dinge vertrieben, die wirklich keiner braucht und sich nur mit Trickbetrügerei an den Mensch bringen lassen.

Dass neue Festnetzanschlüsse per Haustürgeschäft vertrieben werden müssen sagt ja einiges über diese aus. Was ja logisch ist: Nach der (gefälschten) Unterschrift ist regelmäßig die Leistung kleiner und der Preis höher.

Für begehrte Ware gehen die Kunden selbst online oder machen sich wie im Falle von iPhones oder PlayStations gar selbst auf den Weg und belagern die entsprechenden Stores. So begehrt scheint Glasfaser aber gar nicht zu sein.
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[1] nurmalso antwortet auf Wechseler
17.11.2023 13:02
Das letzte Haustürgeschäft war bei uns ein Scherenschleifer. Hat funktioniert.
Außerdem haben wir hier einen "Kartoffelmann", der regelmäßig kommt, hat auch gelbe Rüben, rote Rüben und anderes Gemüser.
Dann gibt es noch Bofrost, Getränkelieferanten - wird aber aktuell von uns nicht genutzt.
Für einen regulären Lebensmitteleinkauf haben wir allerdings 10km einfache Strecke.
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[1.1] Wechseler antwortet auf nurmalso
17.11.2023 13:42
Benutzer nurmalso schrieb:
Außerdem haben wir hier einen "Kartoffelmann", der regelmäßig kommt, hat auch gelbe Rüben, rote Rüben und anderes Gemüser. Dann gibt es noch Bofrost, Getränkelieferanten - wird aber aktuell von uns nicht genutzt.

Das sind keine "Haustürgeschäfte", sowenig wie der Paketdienst eines ist. Das sind Lieferdienste, die Kunden anfahren, mit denen sie bereits in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Haustürgeschäfte machen Leute, mit denen du noch nie etwas zu tun hattest, die dir etwas andrehen wollen, was sich sonst nicht verkauft, üblicherweise unter Vorspiegelung verdrehter Tatsachen.

Gibt auch Glasfaseranbieter ohne Haustürgeschäft: Die hängen dann bloß Schilder mit QR-Code in den ausgebauten Straßen auf. Allerdings sind deren Produkte (Gigabit symmetrisch deutlich unter DSL-Preisen) dann auch so attraktiv, dass sie dafür gar keine Provisionsdruecker brauchen.
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[1.1.1] trzuno antwortet auf Wechseler
18.11.2023 02:12
Benutzer Wechseler schrieb:
Gibt auch Glasfaseranbieter ohne Haustürgeschäft: Die hängen dann bloß Schilder mit QR-Code in den ausgebauten Straßen auf.

Kann nicht Deutschland sein, denn da weiss die ältere Generation der Hausbesitzer oft nicht was das denn sein soll.

Allerdings sind deren Produkte (Gigabit symmetrisch) ...

Ah ja, wohl wirklich nicht Deutschland.
Das wird hierzulande kaum unterhalb Business-Vertrag angeboten.

... deutlich unter DSL-Preisen

OK, eindeutig nicht Deutschland.

Hier sind die DSL Preise bis hin zu VDSL meist günstiger als der günstigste angebotene FTTH Tarif, bzw. sind die kleinsten FTTH Tarife höchstens minimal günstiger.

Gigabit, wenn es überhaupt angeboten wird, ist aber in der Regel vergleichsweise teuer. Warum auch nicht, denn das nehmen eh nur Nerds, wenn auch günstigere Tarife bis zB 200 MBit/s angeboten werden mit denen man ein paar Euro sparen kann im Vergleich zum Gigabit.