Was

Hallo,

Benutzer Mister79 schrieb:

Die 7682 wird G.fast unterstützen, das ist ein spezieller Standard der aus heutiger Sicht extrem hohe Geschwindigkeiten (bis zu 1.000 MB/s down und mehr) über die gute alte Kupferleitung (Länge bis 100 Meter) erlaubt.

G.Fast setzt die Telekom bislang selbst nicht ein.

AVM hatte bislang auch keinen Router für diese doch noch recht seltene und aufwendige Technik.

G.fast gibt es ( AFAIK ) bei einigen wenigen privaten Festnetzanbietern z.B. M-Net, wenn der Umbau einer Hausinstallation auf Glasfaser zu aufwendig/teuer also nicht möglich wäre.

Wenn es aber im Haus G.fast und VDSL-Vectoring (z.B. von Telekom) parallel existiert, kann es unter Umständen gegenseitige Störungen geben, das Tempo muss dann gedrosselt werden.

im Labor zeigt Bell Labs (heute Nokia) noch höhere Geschwindigkeiten über Kupfer (über kurze Strecken), so bei 2 Gbps, vielleicht sogar noch mehr..

Ein (Bundes-)Postbeamter erklärte mir einst stolz, dass bei 2.400 bps in der Modemtechnik "Schluss" wäre, schneller ginge es nicht. Das damals "bahnbrechende" BTX-Modem konnte 1200 bps down und 75bps up.

Heute schier unvorstellbar :-)

Gruß Henning Gajek

Benutzer hrgajek schrieb:


Bin ich nicht so sicher. Die Telekom selbst bietet mit dem Speedport Smart 4 Plus einen G.fast-fähigen Router an, und es gibt seit einiger Zeit auch Infoseiten zum Thema FTTB-Ausbau:
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/anschluss-verfuegbarkeit/anschlussvarianten/glasfaseranschluss/ausbau-mit-fttb

Ist sicher eher exotisch, zumal die Telekom auch MFH lieber mit FTTH erschliesst.

Viel veröffentlicht die Telekom zu dem Thema nicht. Wäre vielleicht mal eine Idee bei der Telekom zum Status nachhaken... :)

Interessant, dass die Telekom über g.fast nur 500Mbit/s anbietet. Bei mir über M-Net habe ich eine Leitungskapazität von 1,37 Gbit/s, 1Gbit/s ist also locker möglich.

Benutzer hrgajek schrieb:

AVM hat die 7583. So selten ist die Technik leider nicht, sie wird bei M-Net flächendeckend eingesetzt.

Ist die Technik aufwendiger als VDSL? Ich sehe das nicht als so aufwendig: In den Keller kommt von außen Glasfaser, von dort wird mit einer DPU das Signal auf die Kupferleitungen verteilt. Die DPU wird reverse mit Strom aus den Wohnungen versorgt.

Danke für die Erklärung.

Also ist der einzige Vorteil G. Fast mhhh

Benutzer Mister79 schrieb:

Ich verstehe auch nicht, wieso AVM so ein großes Ding draus macht. Wieso bauen die nicht einfach in die DSL-FritzBoxen g.fast mit ein?

Benutzer hypnorex schrieb:

Es gab ja eine G.Fast Firmware für die 7590 seiner Zeit für Swiscom. Lief aber wohl nicht richtig und wurde nicht ausgerollt.

Aber eine 7690 mit Gfast und Wifi 7 wäre jetzt nicht unbedingt schlecht. Naja,

die 7582 ?

gibt zwar die 7583 aber beide haben nur 802.11ac, was im Privathaushalt normalerweise auch kein Thema ist, evtl im Mfh wenn man unbedingt Geräte mit 2,4Ghz 802.11ax nutzen will

nett scheint dass die 7583 ISDN im Gegensatz zur 7582 und verbessertes WLAN hat.

ansonsten liefert MNet teils auch nur die genannten 500 Mbit wenns Probleme mit der Telekom auf dem Kupferkabel Anteil Inhaus gibt.

Man kann die Boxen aber wie die von der Telekom auch halt Multifunktional nutzen.

von VDSL über Ethernet ist vermutlich alles drin?